Noch 2 Tage... Warum in die Ferne schweifen?
Wenn das Gute liegt so nah...
Das Nahe ist uns oft auch das Nächste, das Bekannte. Wo kennen wir uns so gut aus, wie in unserer Heimat, an unseren Lieblingsorten?
Vor wenigen Tagen folgten wir Klaus an einen seiner Lieblingsorte, in seinen nahen Wald, wo er jeden Baum und jeden Stein kennt, hin zu einer Stelle, wo der Schnee plötzlich den Blick freigibt auf einen grünen Teppich - eine sonnenbeschienene Bärlauch-Oase...
Ab heute gibt es frisches Ziegenkäsepesto und scharfen Topfenaufstrich mit jungem Bärlauch, mmmh...
Klar könnten wir auch Bärlauch von den Lastwagen aus der Steiermark kaufen (und bei größeren Mengen müssten wir das auch), aber das selbst Gepflückte und selbst Produzierte liegt uns einfach näher. Der Apfel, den ich vom bekannten Baum pflücke, schmeckt besser.
Wir sind gespannt wie Flitzebogen auf den Geschmack der Kartoffeln und des Gemüses, dessen Samen wir selbst in die Erde gelegt haben! Von unseren Milchprodukten können wir bereits sagen, dass sie nach guter echter Almmilch schmecken.
Das Naheliegende mag nicht immer das Beste sein, aber in unserer Region können wir am ehesten gutes bewirken; denn auf unsere direkte Umgebung haben wir echten Einfluss und hinterlassen einen nachhaltigen Eindruck.
Auf dass er Gutes bewirke!