Der Film soll die Menschen ansprechen, die sich Gedanken machen über die Zukunft unseres Zusammenlebens, ganz unabhängig von Behinderungen oder sonstigen Besonderheiten. Wir wollen zeigen, dass das 'Lernen voneinander und miteinander’ die Grundlage für ein funktionierendes System darstellt.
Das Langauer Modell ist einzigartig und leider noch zu wenig bekannt. Die Warteliste von Familien mit behinderten Kindern, die dort Urlaub machen wollen, ist endlos. Das soll sich ändern. Wir wollen, dass mehr Ort wie die Langau in Deutschland entstehen.
Ziel des Films ist es also, dieses Modell zu erklären, zu verbreiten und Menschen Mut zu machen, dieses zu leben.
Anstatt sich an den bestehenden Problemen und Ungerechtigkeiten abzuarbeiten, soll ein anderer Weg aufgezeigt werden. Es geht uns um das Mögliche, das Ersehnte, das Utopische, das eigentlich längst die Normalität sein sollte. Bewusstseinsbildung ist dabei nur Teil des Ziels. Letztendlich möchten wir, dass diejenigen, die diesen Dokumentarfilm sehen, aktiv werden!
Ob als Ehrenamtlicher oder gar als Initiator eines ähnlichen Projekts – der Film soll als Inspiration dienen und zur weiteren Entwicklung ermutigen.
Es könnten mehr Projekte oder Häuser wie die Langau in anderen Teilen Deutschlands entstehen, in denen Begegnung gelebt wird.