Crowdfinanzieren seit 2010

Biologische, nachhaltige, lokale Hanfkultur und Zugang zu hochwertigen CBD-Blüten. Und wofür? Für eine bessere Welt. Denn: Hanf ist voller Lösungen!

Hanf ist eine vielseitige, uralte Kulturpflanze, die erstaunliches Potential in sich trägt. Er ist eine regionale Ressource, aus der vielfältigste Produkte hervorgehen. Mit ihm und euch gemeinsam gehen wir den Weg zurück Richtung Natur. Wir starten Wiens erste nachhaltige, biologische Hanfproduktion auf höchstem Qualitätsstandard. Damit garantieren wir uneingeschränkten Zugang zu feinsten CBD-Blüten – und das ganz legal!
Finanzierungszeitraum
12.05.17 - 11.08.17
Realisierungszeitraum
Ernte Ende 2017/Anfang 2018
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): €
75.000 €
Stadt
Wien
Kategorie
Landwirtschaft
Projekt-Widget
Widget einbinden
17.07.2017

Der Cannabismarkt in Italien

Sebastian Riessland
Sebastian Riessland3 min Lesezeit

Tada, unser zweiter Beitrag zu unserer Serie: CBD und Cannabis in unseren Nachbarländern. Heute geht es um Italien.
Italien ist nicht nur bekannt für seine Pizzen, Pasta und Strände, sondern hat auch eine lange Tradition im Anbau von Hanf, vorwiegend als Nutzpflanze in der Agrar - und Landwirtschaft. So manch ambitionierte Menschen wollen das alte Wissen dieser Pflanze wiederbeleben:

In folgenden Video sieht man ambitionierten Süd-Tiroler die den Hanf wiederbeleben wollen:
https://www.youtube.com/watch?v=GeJrK5pbwwA

Die rechtliche Situation:

Die THC-Grenze belief sich, so wie in den weitern Teilen der EU, auf 0,2%, diese wurde jedoch im Januar 2017 auf 0,6% erhöht.
(siehe: http://www.canapaindustriale.it/2017/01/16/nuova-legge-sulla-canapa-in-vigore-dal-14-gennaio/)
CBD, einer der nicht psychoaktiven Inhaltsstoffe von Cannabis wird, wie in vielen Ländern der EU, nicht strafrechtlich verfolgt.
Im Juli 2016 diskutierte das italienische Parlament die Entkriminalisierung von Cannabis zum Eigengebrauch und die Haltung von bis zu fünf Cannabispflanzen im Eigenheim. Dieser Vorschlag wurde aber noch nicht durchgesetzt.

Das staatliche medizinale Militär-Cannabis

Seit 2007, gibt es bei unseren italienischen Nachbarn ein medizinisches Cannabis-Programm - somit können Patient*Innen legal gemahlene Cannabisblüten, in lizenzierten, staatlich betriebenen Apotheken, kaufen. Zunächst wurde medizinisches Cannabis vorwiegend aus den Niederlanden importiert, und zu einem Preis von bis zu 24€ pro Gramm verkauft.
Da dieser Preis sehr hoch ist, wurde in einer Militärbasis (Stabilimento Chimico Farmaceutico Militare) in der Nähe von Florenz eine medizinische Cannabis Produktion ins Leben gerufen. Dieses staatliche, medizinische Cannabis, Namens FM2 hat ca. 8% CBD und 6% THC. Das italienische Produkt ist jedoch mit bis zu 15€ pro Gramm, deutlich günstiger als das importierte, holländische Produkt.

Im folgenden Video wird die medizinische Cannabis Aufzucht des Militärs vorgestellt:
http://www.zeit.de/video/2017-02/5318203291001/italien-italienisches-militaer-baut-cannabis-an

Medizinisches Cannabis darf von den italienischen Ärzt*Innen verschrieben werden, aber auch von den Apothekern zu Harzen, Ölen, Kapseln, Liquids, Augentropfen, Zäpfen etc. weiterverarbeitet werden.
Weiters muss man beachten, dass in den italienischen Apotheken nur geringe Mengen der gemahlenen Blüten an die Patient*innen verkauft werden, und keine verschlossenen 5g Packungen an Patient*Innen verkauft werden dürfen. Das heißt, dass die Packungen vom Apotheker geöffnet werden und die ganzen Blüten auch vor Ort gemahlen werden und somit auch nur kleinst Mengen an die Patienten verkauft werden.

Wenn es um die Verschreibung geht, ist es zwar so, dass die rechtliche Situation dies erlaubt, jedoch hängt dies auch von der Einstellung und Erfahrung des/der Ärzt*In ab. Wie in vielen anderen Ländern auch, wird medizinisches Cannabis erst dann verschrieben, wenn der konventionelle Behandlungsweg bei den Patient*Innen nicht erfolgreich war und der Arzt diesen Behandlungsweg als sinnvoll sieht.

Italien kann eigentlich als Vorreiter der medizinischen Cannabis Herstellung bezeichnet werden. Denn, nicht viele EU-Länder versorgen ihre Patienten mit inländischen medizinischen Cannabis.

Datenschutzhinweis

Das Crowdfunding-Projekt wurde erfolgreich abgeschlossen. Das Unterstützen und Bestellen ist auf Startnext nicht mehr möglich.

  • Die Abwicklung getätigter Bestellungen erfolgt entsprechend der angegebenen Lieferzeit direkt durch die Projektinhaber:innen.

  • Die Produktion und Lieferung liegt in der Verantwortung der Projektinhaber:innen selbst.

  • Widerrufe und Rücksendungen erfolgen zu den Bedingungen der jeweiligen Projektinhaber:innen.

  • Widerrufe und Stornos über Startnext sind nicht mehr möglich.

Was heißt das?
Impressum
MAGU-CBD e.U.
Sebastian Riessland
Stiftgasse 19
1070 Wien Österreich

Landesgericht Wien
Firmenbuchnummer: FN 466336p
Firmenbuchgericht: Handelsgericht Wien
ATU: ATU71975115

Rechtsform: Einzelunternehmen
Gewerberechtliche Vorschriften: Gewerbeordnung (www.ris.bka.gv.at)

Unternehmensgegenstand: Handel
Zuständige A

04.07.17 - Stellungnahme aus aktuellem Anlass...

Stellungnahme aus aktuellem Anlass (29.06.2017) - Verbreitung von Falschinformationen bez. Verordnung

Zurzeit kursieren Falschmeldungen und Gerüchte bezüglich der Cannabis(-produkte) betreffenden Verordnung des Gesundheitsministeriums. Hier findet ihr eine Stellungnahme unsererseits zur aktuellen Situation www.magu-cbd.com/infos

04.07.17 - Verordnungsentwurf - Bisher gibt es...

Verordnungsentwurf - Bisher gibt es bezüglich Verordnung nichts Neues zu berichten. Im Fall, dass sich gesetzlich etwas zu unserem Nachteil ändern sollte, wird die Kampagne für gescheitert erklärt und ihr bekommt das Geld von Startnext zurück.

Zeigen wir der Gesellschaft, den Medien und der Politik, dass hier Bedarf besteht und die Bevölkerung dazu imstande ist, selbstständig zu entscheiden. Weil CBD wertvoll ist. Danke für eure Unterstützung!

Weitere Projekte entdecken

Teilen
MAGUs #krautfunding
www.startnext.com

Diese Video wird von YouTube abgespielt. Mit dem Klick auf den Play-Button stimmst du der Weitergabe dafür notwendiger personenbezogenen Daten (Bsp: Deine IP-Adresse) an Google Inc (USA) als Betreiberin von YouTube zu. Weitere Informationen zum Zweck und Umfang der Datenerhebung findest du in den Startnext Datenschutzbestimmungen. Mehr erfahren