Crowdfunding since 2010

Musik. Geschichten. Print.

Das b-seite Magazin ist für Fans, die stundenlang vor der Halle warten, um am Ende in der ersten Reihe zu stehen. Und für die, denen Konzerte zu hektisch sind. Es ist für diejenigen, die wissen wollen, was hinter der Bühne passiert. Und für die, die noch Poster an die Wand hängen. Die b-seite soll sich Zeit nehmen, um keine Kurznachrichten, sondern Geschichten zu produzieren. Als Printmagazin, zum Anfassen und Aufheben und bewusst Konsumieren. Dafür brauchen wir eure Unterstützung.
Funding period
6/20/19 - 8/31/19
Realisation
Herbst 2019
Website & Social Media
Minimum amount (Start level): 6,000 €

Erreichen wir unser erstes Fundingziel, können wir Druck und Versand der ersten Ausgabe sowie eure Dankeschöns finanzieren. Yeah!

City
Heidelberg
Category
Journalism
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What is this project all about?

Der Printjournalismus stirbt. Statt Titelgeschichten lesen wir Schlagzeilen, Kurznachrichten und Instagramcaptions. Aber Musik kann man nicht auf 140 Zeichen zusammenfassen.

In der b-seite erscheinen deshalb Texte wie „Die Polit-Kolumne: Alligatoah erklärt die Europawahl“, „Was macht eigentlich ein Tontechniker?“ und „Mit der Formation Blond im Plattenladen“. Wir wollen Künstler zeichnen lassen, die wichtigsten Gitarrengriffe zeigen und testen, wessen Texte sich besser für Straßenmusik eignen: AnnenMayKantereit oder Kraftklub?

Der Name b-seite Magazin steht dabei einerseits für die Rückkehr zum Altbewährten, zu Analogfotografie und Schallplatten, wie sie aktuell geschieht. In Zeiten, in denen unsere Handys tausende von Fotos schießen und neue Songs in Sekunden abspielen können, sehnen wir uns manchmal nach weniger.

Gleichzeitig bezeichnet der Begriff B-Seite auch den Charakter unseres Magazins. Wir wollen nicht nur das tun, was andere machen: Interviews führen und Alben rezensieren. Wir wollen den Blick außerhalb des Plattentellers wagen und auch über das schreiben, was es nicht auf die A-Seite geschafft hat.

What is the project goal and who is the project for?

Wir wollen für die Leute schreiben, die so sind wie wir: Konzertgänger, Merchkäufer, Festivalfans und Spotify-Premiumkunden. Und für die, die ganz anders sind, radiohörende Großeltern zum Beispiel oder Deutschlehrerinnen, die das Format der Reportage lieben.

Why would you support this project?

Zum einen, weil er am Ende des Tages seine eigene b-seite in den Händen hält, zum ins-Regal-stellen, in-der-Bahn-lesen und Schnurrbärte-auf-Fotos-malen.

Zum anderen, weil er uns dabei hilft, ein absolutes Herzensprojekt umzusetzen. Die Idee zum Magazin kam uns im Januar, als wir im Flixbus nach Berlin saßen. Jetzt ist Sommer, und wir glauben immer noch daran, dass das was wird. Das Heft jetzt wirklich irgendwann zu drucken, wäre ein Fest.

How will we use the money if the project is successfully funded?

Wir können drucken, und das ist das Wichtigste. Wenn etwas übrig bleibt, können wir die b-seite bekannter machen, vielleicht mehr Seiten drucken und anfangen, die nächste Ausgabe zu planen.

Who are the people behind the project?

Lea und Sara. Wir brennen noch immer Mixtapes und notieren dann die Tracklist mit Filzstift auf einem Stück Papier. Wir haben eine Ukulele gekauft und nach Amerika geschleppt, ohne zu wissen, wie man sie spielt. Wir ärgern uns über schlechte Interviews, haben immer Kopfhörer dabei und finden Konzerttickets noch Jahre später im Handschuhfach.

Im echten Leben sind wir Anfang 20, studieren "irgendwas mit Medien" und hören Musik. Außerdem beschäftigt sich Lea mit Layout und Marketing, Sara schreibt seit vielen Jahren für Lokalzeitungen. Auf Festivals tragen wir meist Flechtfrisuren (ist praktischer).

b-seite Redaktion

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Erstausgabe b-seite Magazin
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