Crowdfunding since 2010

Das solidarische T-Shirt für mehr Sichtbarkeit von überbelasteten & unterbezahlten Care-Migrant*innen in der häuslichen Pflege. 100% fair&ökologisch.

Drei Studentinnen möchten zum Dialog über un/bezahlte Sorgearbeit anregen und auf die prekäre Situation von Care-Migrant*innen in der häuslichen Pflege aufmerksam machen: "24/7" für eine pflegebedürftige Person verfügbar sein, kaum Rechte, selten Freizeit, wenig Geld. Durch die Einnahmen des solidarischen T-Shirts soll langfristig eine Arbeitskleidung finanziert werden, die Aushandlungsprozesse in der häuslichen Pflege erleichtert. Hilf uns dabei, Pflege zu einem Thema für alle zu machen!
Privacy notice
Funding period
10/2/20 - 11/3/20
Realisation
01.11.2020 - 15.12.2020
Website & Social Media
Minimum amount (Start level): 3,000 €

Mit der ersten Charge sammeln wir Startkapital für die Realisierung einer Arbeitskleidung für Care-Migrant*innen. Ein T-Shirt kostet 29,95€, inkl. Versand.

City
Braunschweig
Category
Social Business
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11.10.2020

Gestaltung einer Arbeitskleidung mit Care-Migrant*innen in Paderborn

Leonie Matt
Leonie Matt2 min Lesezeit

Am Donnerstag, den 08.10. waren wir zu Gast bei CariFair in Paderborn und haben dort den ersten Workshop zur Gestaltung einer Arbeitskleidung mit drei polnischen Care-Migrant*innen durchgeführt. Obwohl die Zahl der Teilnehmerinnen Corona bedingt eingegrenzt war, konnten wir viele wichtige Eindrücke und Anregungen sammeln.

Der Workshop startete mit einem Erfahrungsaustausch über Bedürfnisse bei der Arbeit in der häuslichen Pflege und einer Reflexion über die Kleidung, die üblicherweise während der Arbeit getragen wird. Daran anschließend wurde interaktiv zusammengetragen, welche Anforderungen eine Arbeitskleidung insbesondere in Hinblick auf die Funktion und die Optik erfüllen müsste. Die Teilnehmerinnen gestalteten abschließend jeweils einen eigenen Entwurf und präsentierten ihre Gedanken und Ideen dazu vor der Gruppe.
Besonders anregend war die abschließende Diskussion darüber, ob und wie sich das Tragen oder auch Nicht-Tragen einer Arbeitskleidung in der häuslichen Pflege umsetzen ließe. Zwei Damen konnten sich das Tragen der Arbeitsgarderobe sehr gut vorstellen, die Dritte hatte Bedenken dabei, jeden Tag das Gleiche anziehen zu müssen.
Für uns stellt dieser erste Austausch eine sehr wichtige Grundlage dar, um überhaupt eine Idee davon zu bekommen, welche Bedürfnisse die Arbeitskleidung erfüllen müsste. Fragen, die neu aufgekommen sind, waren zum Beispiel: Braucht es eine unterschiedliche Kleidung im Sommer und Winter? Gibt es einen Unterschied, ob es sich bei den Pflegebedürftigen um Männer oder Frauen handelt? Wie oft muss die Kleidung unter der Woche gewechselt werden?

Der Workshop in Paderborn soll nicht der Einzige bleiben, weitere sind für das kommende Jahr geplant.
Wir danken den Teilnehmerinnen und vor allem Frau Hulist-Gergis für die freundliche Organisation und Übersetzungshilfe während des Workshops!

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