Den Marktriesen zu besiegen. Im Spiel. Und auch ein kleines bisschen in der Realität...
Das Spiel ist voll darauf ausgelegt, Spaß zu machen. Dafür haben wir den Prototypen wieder und wieder getestet, dran gefeilt, ihn noch fordernder, entrüstender und erhebender gemacht. Und die Spielrunden gehen weiter. Auch während der Kampagne gibt es Runden in Berlin und einigen anderen Städten, einfach mal im Projektblog schauen oder eine kurze Mail an [email protected] schicken.
Wie funktioniert das Spiel?
Das kooperative Gesellschaftspiel besteht aus 300 Spielkarten, die die Spieler*innen von verschiedenen Stapeln ziehen und auslegen können:
- 120 Crowdkarten, mit denen sie ihre Community aufbauen und Unterstützung erhalten können.
- 120 Marktkarten, die für den Aufbau ihres Marktplatzes notwendig sind.
- 60 Marktriesenkarten, die ihnen jede Runde Steine in den Weg legen.
Die Spieler*innen versuchen, auf ihren eigenen Marktplätzen Angebots- und Nachfragekarten zusammenzubringen. Gewonnen haben sie, wenn sie es schaffen, gemeinsam alle Kategorien zu vervollständigen, bevor der Marktriese die absolute Marktmacht erreicht hat.
Der Marktriese liegt als riesige Karte breit und bedrohlich in der Mitte des Tisches und wächst stetig, indem er jede Runde neue Angebots- und Nachfragekarten anbaut. Wenn die Spieler*innen sich eine starke Community aufbauen und geschickt miteinander kooperieren, können sie ihm Angebot und Nachfrage abnehmen. Doch auch der Marktriese lässt nichts unversucht, um die Spieler*innen zu schädigen und alle Marktanteile an sich zu reißen.
Ein Spiel mit Lernpotential:
Wissbegierige können dabei auch noch etwas lernen. Über Online-Handel, Sozialunternehmertum, Genossenschaft 2.0 und die Freuden und Sorgen des Gründens. Dafür liegt auch noch eine kleine Gründungsgeschichte von Fairmondo bei, erzählt anhand der Spielkarten.