Unsere Inspiration – Lebensmittel nicht verschwenden, sondern retten!
#FoodTruck # FoodOutlet #SozialeProjekte #FairTeiler #RestlosApp
Wir sind Restlos e.V., ein gemeinnütziger Verein, mit dem Ziel, Lebensmittel zu retten und diese wieder mehr wertzuschätzen. Dieses Ziel möchten wir Hand in Hand mit Produzenten, Logistikern, Groß- und Einzelhändlern und vor allem, gemeinsam mit euch erreichen.
Wir möchten täglich in einem Food Truck aus geretteten Lebensmitteln an kooperierenden Supermärkten leckere vegetarische und vegane Gerichte zubereiten und unsere Besucher damit verzaubern.
Gleichzeitig möchten wir geretteten Lebensmittel in unserem Food Outlet eine zweite Chance geben. Dort möchten wir unseren Besuchern, Lebensmittel die aus verschiedensten Gründen nicht mehr Verkauft werden können oder dürfen, zu niedrigen Preisen anbieten.
Hand in Hand – jeder kleine Beitrag ist ein großer Schritt in Richtung Ziel!
Gerettete Lebensmittel heißt, Lebensmittel die vom Verkauf ausgeschlossen sind, weil sie dort aus diversen Gründen nicht mehr angeboten werden dürfen. Dazu zählen beispielsweise: kleine Flecken oder Druckstellen auf Obst und Gemüse, Netz von Früchten, wo meist nur eine nicht mehr genießbar ist und nicht mehr weiterverkauft werden kann oder aber auch beschädigte Verpackungen, sowie Produkte mit einem überschrittenen Mindesthaltbarkeitsdatum.
Weshalb wir dies tun? – Damit krumme, zu große oder zu kleine, abgelaufene aber noch genießbare sowie äußerlich nicht perfekte oder den Normen entsprechende Lebensmittel dorthin gelangen, wo sie hingehören – nämlich in den Magen.
Wir leben in einer Gesellschaft, wo den meisten von uns nicht bewusst ist wie viel verwertbare Lebensmittel verschwendet werden, doch ein Blick auf die Zahlen zeigen, dass wir uns in diesem Gefühl täuschen. Weltweit werden jährlich rund 1,3 Milliarden Tonnen Lebensmittel weggeschmissen. In Deutschland wirft jeder Einzelne pro Jahr durchschnittlich 82 Kilo Essen weg.
Allein in Deutschland werden somit jährlich rund mindestens 13 Mio. Tonnen an Lebensmitteln verschwendet.
Restlos möchte mit einem guten Beispiel vorangehen und allen Menschen die Möglichkeit geben, gemeinsam der Verschwendung entgegenzuwirken und damit gleichzeitig die Wertschätzung aller Lebensmittel zu stärken. Das damit verbundenes Ziel ist, Ressourcen zu schonen, der Überproduktion entgegenzuwirken und den CO2-Ausstoß erheblich zu reduzieren.
Der Lebensmittelhandel kann somit Entsorgungskosten einsparen, der Verbraucher entlastet den Geldbeutel und wir alle durch das aktive Lebensmittel retten unser Gewissen.
Mit uns hat man nicht nur einen gesättigten Magen, sondern entwickelt auch ein neues Bewusstsein für Essbares- und on top das unschlagbare Gefühl etwas Gutes für Menschen und die Umwelt bewirkt zu haben!
Unsere Projekte
„Food-Outlet“ - Restlos
Bei erfolgreicher Projektfinanzierung werden wir den ersten Food Outlet Laden in Bielefeld eröffnen. Dazu werden wir unser Team vergrößern, ein Kühlfahrzeug, sowie ein Lager für gerettete Lebensmittel anmieten. In dem „Food-Outlet Restlos“ werden selbstverständlich nur gerettete Lebensmittel angeboten, welche wir den Kunden mit einem Preisnachlass von ca. 50-70% des Ursprungspreises anbieten werden. Selbstverständlich fließen auch diese Einnahmen in unsere sozialen Projekte.
„Food-Truck“
Wir möchten in einem Food-Truck aus geretteten Lebensmitteln mit kooperierenden Märkten leckere vegetarische Gerichte zaubern, um Einnahmen zu generieren, welche in soziale Projekte fließen sollen. Gerichte, die mit Liebe zu Resten gekocht wurden, wie Suppen, Chutney, Gemüse-Reis, Smoothie´s und weitere interessante Mahlzeiten, sollen den Besucher/Kunden der Kooperierenden Märkte angeboten werden. Zugleich informieren wir die Kunden über unsere Projekte und Partner, welche aktiv, etwas gegen Lebensmittelverschwendung unternehmen und in diesem Zusammenhang ein großen Beitrag zum Umwelt- und Ressourcenschutz leisten.
Projekte an Schulen 5./6 Klassen
Wir möchten den Ertrag aus dem Food-Truck und dem Food-Outlet „Restlos“ für Projekte mit Kindern, Jugendlichen, Menschen mit körperlicher und geistiger Behinderung nutzen!
Wir setzen uns das Ziel, unseren Jüngsten durch professionelle
pädagogische Arbeit bereits im jungen Alter die Bedeutung gesunder und nachhaltiger Ernährung näher zu bringen.
Hierfür gehen wir mit geretteten Lebensmitteln an Schulen und behandeln in Form eines Projekttages Themen, wie Lebensmittelverschwendung/-rettung, Fischfang, Ernährung und Bewegung, sowie den „Wasserfußabdruck“. Mit den von uns mitgebrachten (geretteten) Lebensmitteln, werden wir mit den Schülern gemeinsam frühstücken und zu Mittag kochen.
Auf diese Weise sollen die Kinder ermuntert und befähigt werden, auf das eigene Handeln und auf eine abwechslungsreiche Ernährung zu achten und ein Verantwortungsgefühl für sich und die Umwelt zu entwickeln. Mit unseren Projekten möchten wir junge Menschen dazu bewegen, bewusster zu konsumieren und mehr zu verwerten!
Unsere Jüngsten sollen durch eine professionelle pädagogische Arbeit, bereits im jungen Alter die Bedeutung gesunder und nachhaltiger Ernährung kennen lernen.
Inklusion
Wir werden mindestens einmal pro Monat gemeinsam mit einer Gruppe von Menschen mit körperlich- und geistiger Behinderung kochen. Es geht dabei um die Förderung vielerlei lebenspraktischer Kompetenzen, wie die Wahrnehmung mit allen Sinnen, die Entwicklung von Sozialverhalten, die Anwendung von bereits Gelerntem und die Übung der Feinmotorik.
Fair-Teiler
Wir möchten das „Fair-Teil“-Netz in Bielefeld erweitern. Eine Fair-Teil-Stelle ist ein Ort, an den alle Menschen überschüssige Lebensmittel hinbringen und auch mitnehmen können. Lebensmittelretter können Lebensmittel zu einer „Fair-Teil“-Stelle bringen, die noch zur Weitergabe geeignet sind. Zurzeit gibt es leider erst nur zwei Fair-Teil Stellen in Bielefeld, diese sind lediglich zu bestimmten Zeiten zugänglich. Wir planen weitere „Fair-Teil“-Stellen einzurichten, indem wir an bestimmten Orten in Bielefeld Kühlschränke aufstellen, wo dann fleißig mitgebracht und abgeholt werden kann.Dabei legen wir viel Wert auf eine durchgehende Zugänglichkeit, sowie Diskretion.
Wir möchten eng mit Organisationen, wie der Tafel oder dem Food Sharing zusammenarbeiten und möchten an dieser Stelle klar zum Ausdruck bringen, dass wir keiner Organisation etwas "wegnehmen" und lediglich mit Partnern arbeiten, welche keine Abnehmer für diese Lebensmittel haben und diese ansonsten in der Tonne landen würden.