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Christiane Nalezinski

Deutschland / Berlin

Studium der Theaterwissenschaft/Publizistik in München und Berlin (1992 Abschl. Magistra) und Schauspielstudium an der Münchner Otto-Falckenberg-Schule.
Theaterengagements und Arbeit als freie Schauspielerin in Mainz, Konstanz, Zürich, München und Berlin (u.a. Glasmenagerie mit Martin Semmelrogge und Lis Verhoeven, Spiel’s nochmal, Sam mit Udo Wachtveitl, Die Irre von Chaillot mit Gisela Uhlen).
Mit Tourneetheater, Synchron und Rollen bei Film und Fernsehen (u.a. mit Regisseuren wie Hans W. Geissendörfer, K. Sabrautzky, Niklaus Schilling, Jo Baier) finanzierte ich schon damals meine eigen(willig)en Theaterproduktionen an randständigen Orten wie der Neuköllner Fleischerei Fleisch & Lust oder der Kreuzberger Disco Calypso, aber auch im Spiegelzelt beim Berliner Theatertreffen.

1994-98 Linsenstraße. Meine Erfahrungen als Schauspielerin zwischen Kreativität, Geldnot und Anpassungsdruck flossen in die Figur der aufmüpfigen Marlene aus der "Linsenstraße" ein. Beim Schreiben, Inszenieren und Schneiden wurde ich Learning by Doing zur Filmemacherin. Theater- und Videoprojekte mit Jugendlichen an Brennpunktschulen folgten.
2007 gründete ich meine Videofilmproduktion augapfel film für Videopräsentationen und Projektdokumentationen (Auftraggeber AWO, Caritas, Ver.di und Zusammenarbeit mit dem Internatinalen Zentrum für Jugend-Kunst und Kultur, Schlesische 27). Parallel entstanden Eigenproduktionen wie "Arsenikblüten", "Warum muss der Sohn betteln?", "Wie im Traum" und "HollyGoesLightly".

2007/2008 zeigte das Kino Moviemento die Linsenstraße als Sonntagsreihe. In einem Interview in Bernd Sobollas Film „Auf der anderen Seite des Vorhangs – 100 Jahre Moviemento“ kündigte ich zum ersten Mal meine Langzeitdokumentation an, die unter dem Titel „Wie wir einmal (fast) berühmt wurden“ 2016 ins Kino kommen soll.

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Christiane Nalezinski

Wie wir einmal (fast) berühmt wurden

6 Schauspieler, die in den 90ern in der Kreuzberg-Serie "Linsenstraße" mitgespielt haben, erzählen von ihrem Traum vom selbstbestimmten Künstlerleben
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Wie wir einmal (fast) berühmt wurden