Tiny House als Sharing Haus im Quartier

Geplant ist, dass nach der Fertifstellung des Tiny Houses die Nutzerorganisationen es für 4 bis 6 Monaten auf ihrem Gelände abwechselnd nutzen. Die Initiative möchte Begegnung zwischen Geflüchteten und anderen Bewohner*innen in einem
attraktiven und neutralen Ort ermöglichen. Das Tiny House als Sharing Haus für Soziales und Integration
stellt einen innovativen Ansatz für vielfältige Nutzung und Gestaltung im Quartier dar.

Das Projekt war von Anfang an als ein Beteiligungsprojekt konzipiert: einerseits dient das Projekt der
Wissensvermittlung an Bewohner*innen und Geflüchtete in Ausbildung mit Interesse am Gestalten eines
Tiny Houses und andererseits soll das Tiny House als Sharing Haus für Soziales und Integration im
Quartier genutzt und bespielt werden. Es sollen neue Netzwerke entstehen, neue Begegnungen und
Kooperationen.

Es wurde bei der Konzeption viel Wert auf Nachhaltigkeit in der
Produktion, in der späteren Nutzung sowie auf ökologische Aspekte gelegt. So werden beim Bau
ausschließlich Materialien von hohen ökologischen Standards verwendet. Das Haus soll über ein
angenehmes Raumklima verfügen, das ganze Jahr nutzbar sein und die Idee der Nachhaltigkeit
transferieren. Wir werden mit Menschen, die uns unterstützen, dieses Wissen ebenso teilen: in Workshops, bei exklusiven Führungen und wir werden diesen Menschen eine Möglichkeit bieten, das Tiny House zu testen.

Es wird das erste Tiny House als Sharing Haus für Soziales und Integration gebaut und lokal im Quartier Vauban genutzt.