Blue, eine introvertierte, konfliktscheue Kunststudentin lernt in ihrem Studium Violet kennen und ist direkt fasziniert von ihr. Violet, mit ihrer lebensfrohen, unbeschwerten Art ist in vielen Punkten das Gegenteil von Blue - und vielleicht ist es genau das, was Blue so sehr in den Bann zieht. Für sie ist es das erste Mal, dass sie so etwas für eine andere Person empfindet, und dann ist diese Person nun eine andere Frau.
Blue versucht, ihre Gefühle in einem Gemälde zu verarbeiten. Während diesem Prozess begeben wir uns in die Leinwand und in Blues Kopf hinein und beobachten, wie ihr Bedürfnis, Violet nahe zu sein, auf ihre eigene Angst vor den Konsequenzen trifft.
Eine abstrakte Visualisierung des inneren Konflikts, auf der Suche nach der eigenen Identität.