Ab 300 € können wir ein Motiv auf einer großen Plakatwand (18 /1) im Stadtraum zeigen.
Anlässlich des zehnjährigen Bestehens des Projektraum Fotografie, eines Off-Kunstraums im Dortmunder Union-Viertel, wollen wir im Rahmen einer Ausstellung im öffentlichen Raum im gesamten Dortmunder Stadtgebiet die fotografischen Arbeiten von 9 repräsentativen und namhaften Künstler*innen, die bei uns im Laufe der Jahre ausgestellt haben, auf großflächigen Plakatwänden präsentieren. Die 'democratic gallery' ist gedacht als kulturelles Angebot für alle und zielt darauf ab, auch Menschen mit geringer Affinität zur zeitgenössischen künstlerischen Fotografie zu erreichen. Sie ist aber auch Reaktion auf die Einschränkungen, die den Besuch von Museen, Galerien und Kunsträumen angesichts der Corona-Krise immer noch erschweren. Frei nach dem Motto: Wenn die Menschen nicht oder nur erschwert zur Kunst kommen können, dann muss die Kunst zu den Menschen kommen!
Wie groß und umfangreich die 'democratic gallery' wird, hängt unmittelbar von euch ab! Von dir, dir oder dir! Jeder Euro zählt, da jeder Euro es uns ermöglicht, weitere Plakatflächen für unser Projekt zu buchen.
Ausgestellt werden Arbeiten von:
Johanna Daab, Berlin
Rosanna D’Ortona, Köln
Zoltán Jókay, München
Joanna Kischka, Düsseldorf
Katja Stuke und Oliver Sieber, Düsseldorf
Eveline Kulik, Witten
Andreas Mader, Winterthur Schweiz
Koji Onaka, Tokyo Japan
Joachim Schumacher, Gelsenkirchen
Zielgruppe sind natürlich zum einen alle Menschen, die sich für zeitgenössische künstlerische Fotografie interessieren, aber auch ganz ausdrücklich alle Menschen in Dortmund. Mit unserem Projekt wollen wir auch Menschen erreichen, die aus verschiedenen Gründen nicht in Museen, Galerien oder andere Kunsträume gehen. Wir begreifen die aktuelle Situation auch als Chance, neue Wege in der Präsentation und Vermittlung von Kunst zu beschreiten und die eigene Praxis kritisch zu hinterfragen und aufzubrechen.
Wir sind der festen Überzeugung, dass Kunst und Kultur gerade in Zeiten gesellschaftlicher Krisen essentiell für den Zusammenhalt einer Gesellschaft sind. Viele Menschen erfahren zur Zeit eine tiefgreifende Verunsicherung ihrer bisherigen Lebenssituation und die Folgen, welche die Corona-Krise auf die einzelnen Menschen hat, sind noch nicht abzusehen. Dem wollen wir bewusst etwas entgegenstellen mit den Mitteln, die wir haben, mit unserer künstlerischen Praxis. Und es ist uns gelungen, namhafte Fotograf*innen für unser Projekt zu gewinnen. Just to name a few: Andreas Mader, Koji Onaka, Zoltán Jókay oder auch Katja Stuke und Oliver Sieber (alias Böhm Kobayashi).
Ein kleiner Teil des Projekts wird finanziert über das Kulturbüro und Bezirksvertretungen der Stadt Dortmund, aber leider langt diese Finanzierung nur für eine Basis-Version der 'democratic gallery'. Jeder weitere Euro dient zu 100 % der Erweiterung unseres Projekts in Form von Anmietung weiterer großformatiger Plakatwände. Das heißt: Kein Euro geht verloren, jeder Euro zählt!
Daniel Sadrowski als direkter Ansprechpartner und Mitbetreiber des Projektraum Fotografie. Hinter dem Raum steht ein 7 köpfiges Organisationsteam aus Künstlerinnen, Künstlern und Fotoenthusiasten.
Über den Projektraum Fotografie:
Der Projektraum Fotografie ist ein Raum für Möglichkeiten. Er ist Atelier, Fotolabor, Veranstaltungsort, Bibliothek, Ausstellungsraum, Ort der Begegnung und eine unabhängige Plattform für Fotografie und Kunst. 2010 initiierten drei Fotografen den Raum im Dortmunder Union Gewerbehof. Selbst kuratierte Ausstellungen bilden das Fundament des Programms. Es werden bekannte und unbekannte, nationale und internationale Künstler*innen und Fotograf*innen gezeigt.
Projektraum Fotografie