Eine Produktion des SpielBAR Ensembles in Kooperation mit WERK X - Petersplatz
Wir benötigen diese Summe für Proberäume, Kostüme, Requisiten, Technik, Werbematerialien und last but not least für die Gagen der Künstlerinnen.
In der Stückentwicklung werden die Hintergründe und Geschehnisse der historischen Hexenverfolgung anhand eines realen Hexenprozesses auf skurrile und dramatische Weise in die heutige Zeit verlegt bzw. mit ihr verknüpft und so in einen neuen und aktuellen Kontext gesetzt. Das Ensemble stellt sich der Frage, wie die Hexenverfolgung heute im 21. Jahrhundert aussieht. Wer sind die heutigen Hexen? Wer verfolgt? Das „Volk“? Die Politik? Das Kollektiv?
Welche Mittel und Mechanismen werden heute in ähnlicher Form verwendet wie damals, um zu spalten, aufzuhetzen, zu entmenschlichen?
Anhand aktueller Fälle und Vorkommnisse begibt sich das Spielbar Ensemble auf eine Reise, die nach Antworten sucht. Geführt wird diese Reise von drei Künstlerinnen, die im Laufe ihrer Suche auch mit dem eigenen viel zu großen Ego und den damit verbundenen Schwierigkeiten konfrontiert werden.
Originalzitate aus Hasspostings treffen auf TV-Diskussionen und Auszüge aus der aktuellen Medienberichterstattung. Stoff bzw. Opium für das Volk gibt es täglich neu. Damals wie heute.
Zielgruppe sind theaterinteressierte Menschen allen Alters und Geschlechts. Wir wollen einen wertvollen Beitrag zum gesellschaftlichen Diskurs leisten, das Publikum berühren, zum Nachdenken bringen und natürlich unterhalten.
Weil wir ein Thema behandeln, das dem Zeitgeist entspricht und das wir nur mit finanzieller Unterstützung in der erforderlichen Qualität auf die Bühne bringen können. Wir behandeln ein Thema, das in der Mitte der Gesellschaft verhandelt wird. Im Hier und Heute verankert ist und doch viele Parallelen zur Vergangenheit zeigt. Alle am Projekt Beteiligten sind professionelle Künstlerinnen, die hier ein Thema behandeln, das ihnen ein persönliches Anliegen ist und das von großer gesellschaftlicher Relevanz ist.
Das Geld fließt in die Gehälter der Künstlerinnen sowie die Miete für den Proberaum, Kostüme, Requisiten und Werbeaufwand für die Produktion.
Hinter dem Projekt steht das Theaterensemble und Kunstkollektiv SpielBAR Ensemble, geleitet von Denise Teipel und Cristina Maria Ablinger.