"Einklang" Permakulturgarten

Ich möchte Euch ein neues Projekt vorstellen, dass mich sozusagen gefunden hat. Neben meiner Tätigkeit als Musiker und Autor bin ich seit sechs Jahren im Projekt Vorstadtgemüse involviert. Hier durfte ich sehr viel über das Gärtnern, den Gemüseanbau und über die Natur lernen. Vor ein paar Monaten habe ich durch Zufall eine verwilderte Fläche gefunden, die einem Paradies gleicht. In den darauffolgenden Wochen ist in mir die Projektidee gereift, dort einen Permakulturgarten entstehen zu lassen. Dieser soll “Einklang” Garten heißen.

Ein Permakulturgarten ist ein natürliches Ökosystem und eine Kreislaufwirtschaft, bei der mit einfachsten, vor Ort vorhandenen Mitteln, die positiven Standortfaktoren verstärkt und die negativen Faktoren gering gehalten werden. Durch die Mehrfachnutzung der einzelnen Elemente und Pflanzen und durch geringen Arbeitseinsatz mit biologischen Methoden können dauerhaft ausreichende Erträge erzielt werden. Im Permakulturgarten geht man achtsam mit den gegebenen Ressourcen um. Auch der achtsame Umgang mit dem Menschen steht im Vordergrund. Die Permakulturphilosophie geht jedoch weit über das Gärtnern und die Landwirtschaft hinaus. Sie umfasst alle Lebensbereiche – von der Energieversorgung bis zum sozialen Miteinander. Sie beschreibt soziales Lernen von und mit der Natur, das ökologisches Handeln zur Folge hat. Somit wird diese Herangehensweise zu einer Lebenseinstellung.

Im “Einklang” Garten soll es Wildkräuter, Bienen, Obstbäume, ein Kompostsystem und verschiedene Arten von Gemüsebeeten geben. Ich möchte den Anbau alter Gemüsesorten fördern, selbst Saatgut ziehen und viel neues ausprobieren, scheitern und dazulernen. Zwischen Ertragsbereichen soll es auch Bereiche geben, die der Natur überlassen werden, um zu lernen, was sie damit macht.

Mein Ziel ist es mit dem “Einklang” Garten, die Permakulturphilosophie in die Welt zu tragen.

Mein Ziel ist es mit dem “Einklang” Garten, die Permakulturphilosophie in die Welt zu tragen. Neben dem Entstehen des „Einklang“ Gartens soll auch eine Online Community wachsen. In unserer Region, auf social media und auf meiner Webseite, möchte meine Erfahrungen weitergeben und von anderen Permakulturgärtnern lernen. Das Gemüse welches ich nicht verwerten kann, würde ich einer gemeinnützigen Organisation (z.B. der Tafel) spenden. 

Mit eurer Unterstützung kann ich gemeinsam mit einer regionalen Gärtnerei die Mäharbeiten und Bodenarbeiten durchführen, sowie Beete und Hochbeete anlegen.