Kreativprogramme und die Teilnahme am kulturellen Leben sind wichtige Faktoren für die erfolgreiche gesellschaftliche Integration von Flüchtlingen. Musik und andere Kunstformen bilden dabei eine sprachunabhängige Brückenfunktion. Durch das Machen von Musik, gemeinsames Gestalten und Basteln sowie den Besuch von Konzerten und Kulturveranstaltungen kommen Asylwerbende leichter mit Einheimischen und den örtlichen Gepflogenheiten in Kontakt. Dies wiederrum fördert auch den Erwerb der deutschen Sprache. Darüberhinaus können die Asylwerbenden entsprechend ihren Bedürfnissen und ihrem kreativen Potenzial Ausdrucks- und Betätigungsmöglichkeiten für die aktuelle Lebenssituation finden.
Ein großes Team von Freiwilligen unterstützt rund 240 Flüchtlinge, die im Quartier des Diakoniewerks in Salzburg untergebracht sind. Sie üben mit den Kindern, Frauen und Männern Deutsch, unternehmen mit ihnen sportliche Aktivitäten und organisieren ein vielfältiges Kunst- und Kulturangebot wie eine Musikgruppe, Stadtspaziergänge oder Ausflüge zu kostenlosen Konzerten.
Für den Sachaufwand (u.a. Materialien für Kreativprogramme oder Bustickets für den Besuch von kostenlosen Kulturveranstaltungen) werden Gelder benötigt, die über diese Aktion gesammelt werden sollen.
Ziele:
Zielgruppe:
Für Menschen, die hilfesuchend nach Österreich kommen, ist es sehr wichtig, so schnell wie möglich gesellschaftliche Anknüpfungspunkte zu erhalten, um die Sprache zu erlernen, die Kultur zu verstehen und auch die Gepflogenheiten des Landes zu erfahren. Es gibt hier großen Handlungsbedarf und durch deine Unterstützung soll es möglich sein, integrative Aktivitäten zu schaffen und Flüchtlinge dabei entsprechend zu begleiten.
Mit dem Projektbudget soll der Sachaufwand für integrative Angebote, die maßgeblich von Freiwilligen getragen werden, finanziert werden, da dafür die Mittel der öffentlichen Hand nicht ausreichen. Neben dem Materialbedarf für kreative Aktivitäten und Angebote werden die Produktion einer Broschüre mit Lebensgeschichten und Texten von AsylwerberInnen sowie eine Präsentation dieser mit kleiner Vernissage sowie Versteigerung von Kunstwerken eines Bewohners finanziert. Ein Teil der erzielten Gelder soll für Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Verfügung gestellt werden, um kulturelle Angebote überhaupt nutzen zu können.
Träger des Projekts #integ(k)reativ ist das Diakoniewerk. Ein innovativer Verein, der in den unterschiedlichsten Arbeitsfeldern im Sozial- und Gesundheitsbereich in Oberösterreich, Salzburg, Steiermark, Tirol, Wien und an Auslandsstandorten tätig ist.
Das Diakoniewerk entwickelt dabei zeitgemäße Angebote für Menschen mit Behinderung, für Menschen im Alter, im Bereich Gesundheit und in der Bildung. Mit der Begleitung von Flüchtlingen reagiert das Diakoniewerk auf soziale Bedürfnisse und Nöte der Menschen.
Das Projekt wird von einer Projektgruppe (Leitung: Mag.a Elisabeth Braunsdorfer) koordiniert. Die kulturellen Aktivitäten werden maßgeblich von Freiwilligen gestaltet bzw. organisiert.
Johannes Hinterberger
Evangelisches Diakoniewerk Gallneukirchen
Sitz und Anschrift: Martin Boos-Straße 4, 4210 Gallneukirchen, Österreich
www.diakoniewerk.at
ZVR-Nr. 405344058
Unternehmensgegenstand:
Das Diakoniewerk ist eine Sozialorganisation, die in den unterschiedl