Beatrice führt Dante Alighieri (700JahrFeier2021) ins Licht der Erkenntnis
,,Auf der Hälfte des Weges unseres Lebens fand ich mich in einem finsteren Wald wieder, denn der gerade Weg war verloren.“
Das Musiktheater fasst zentrale Themen der ,,Commedia“ auf und verarbeitet sie musikalisch. Text und Musik verweben sich und gehen durch Bewegungsformen der Musiker*innen eine enge wechselseitige Beziehung im Raum ein.
Es geht darum, dem Publikum eine ästhetische Erfahrung zu ermöglichen. Jeder Dante im Publikum hat seine eigene Beatrice. Jeder irrt mal blind und taub durch die verschiedenen Lebenskreise / Jahresringe und sucht und findet Erkenntnis, durch eine Person, einen Moment, eine Religion, Philosophie, Kultur… Ich will Dante und Beatrice für jeden im Publikum ein bisschen näherbringen, sodass jeder, der durch den dichten Wald irrt, am Ende doch die Sterne sieht.
Das Werk ist meines Erachtens aktueller denn je: Zum einen durch Dantes Todesjahr, zum anderen durch Corona. Durch die Corona Krise scheint mir, kommen die Leute wieder zu sich. Sie erkennen die scheinbare Blockade und den Stillstand als Chance und Erholung und Zeit zum Durchatmen. Sie werden solidarischer und drehen sich nicht nur egozentrisch blind und taub in ihren eigenen Kreisen. Es wurde so gesehen höchste Zeit für einen Umbruch und eine Krise, die auch immer etwas Positives innehat.
Mit dem Geld soll das Projekt (Materialien etc und Gage) finanziert werden. Das Geld wird demnach den Aufführenden als Honorar angerechnet.
mein Mentor und ehemaliger Kompositions-Professor Gerhard Müller-Hornbach, Freunde und Förderer, Familie.
Das Team setzt sich zusammen aus: Sopranistin als Beatrice, Sprecherin, Oboistin, Gitarrist, Cellistin, Chor und Tontechnik.
Ich habe das Werk komponiert und führe Regie.