Die Hälfte nach Abzug der Crowdfunding-Gebühren geht an die Partnervereine.
Die zweite Hälfte deckt die Kosten für Material und Herstellung der Spielkarten.
Stell dir ein Brettspiel vor, das eine Geschichte erzählt. Kunstvoll und außergewöhnlich gestaltet - und vollständig aus Papier und Naturkarton. Es liegt nicht in einer Schachtel, sondern es kommt spiel- und versandfertig in einem schönen Umschlag.
1. Gruß reinschreiben
2. Adresse und Briefmarke drauf
3. ab die Post
4. im Briefkasten finden
5. staunen, aufmachen, nochmal staunen und spielen
Das im Briefkasten zu finden, ist ein extrem cooler Augenblick, bei dem ich leider fast nie dabei bin und auf den beim Spielen noch viele weitere folgen.
Eine erste Auflage mit drei Motiven gab es bereits 2013 und ist schon lange ausverkauft. Die hatte viele Ecken und Kanten, aber auch sehr viel Charme. Ich werde heut noch danach gefragt.
Allerdings ist es sehr aufwendig, anspruchsvolle Brettspiele im Postkartenformat professionell zu produzieren (welche Überraschung...). Darum war das Projekt lang in der Schublade.
Jetzt ist das neue Format endlich bereit. Es gibt auch schon ein erstes Motiv:
"Der Viereinhalbte Advent"
Was ich jetzt brauche, ist Unterstützung aus der Crowd. Damit Leute davon erfahren und weil es beim ersten Mal ganz schön teuer ist.
Wen begeistern die Spielkarten am meisten? Menschen, die gerne
... mit Anderen Spiele spielen
... liebe Leute beschenken
... Papier, Design und Handarbeit lieben
... sich von unerwarteten Ideen überraschen lassen
... und ein Herz haben für schräge Projekte, in denen echte Leidenschaft, eine große Portion Mut und Persönlichkeit steckt.
Weil in diesen kleinen Briefumschlägen beim näheren Hinsehen überraschend große Werte stecken.
Spiel
Diese Karten sind nicht hübsch. Sie fordern zum Eintauchen und Spielen auf. Spielen gehört zu den besten und schwierigsten Dingen im Leben. Nicht erledigen und abhaken, sondern wirklich miteinander da sein. Gespannt mitfiebern bis zum entscheidenden Zug. Und dann gleich nochmal, bis Oma zum vierten Mal ruft, dass das Essen fertig ist. Dazu ist jede Karte eine außerordentlich hübsche Einladung.
Schönheit
Ich mache Dinge so, dass sie mir wirklich gefallen. In jeder Karte steckt etwas, das ich für wertvoll halte und weitergeben möchte. Ob es sich lohnt, danach zu suchen, kann jeder selbst entscheiden.
Begegnung
Meine Karten lassen sich nicht nur lesen und hinstellen. Sie sind da, um gemeinsam gespielt und erlebt zu werden. Wenn Menschen allein deshalb, weil da was Komisches in der Post war, für eine halbe Stunde zusammen in fremde Welten reisen, dann ist das für eine kleine, unschuldige Postkarte ein fantastisches Ergebnis.
Mut und Leidenschaft
Es sind "nur Postkarten", aber es steckt unglaublich viel Arbeit drin. Wer sich darauf einlässt, muss das wirklich wollen und mit Leib und Seele von der Sache begeistert sein. Ich entwickle dieses Projekt schon seit 2013 - mit mehr Rückschlägen, als man für eine Postkarte erwarten sollte. Diese Liebe zur Idee und zum Projekt steckt in jeder einzelne Karte drin.
und das Wichtigste:
Schenken
Beim Schenken wenden wir uns einander zu. Wir schenken jemandem Aufmerksamkeit, Zeit und hoffentlich echte Freude.
Mit oder ohne Brettspiel-Postkarten: Beschenkt euch und wendet euch einander zu! Seid nicht einfach nur nett, weil grad Advent ist!
Deswegen geht auch die Hälfte von eurer Unterstützung als Geschenk direkt weiter an die gemeinnützige Initiative, die du mit deinem Dankeschön ausgewählt hast.
Unterstütze dieses aufregende, kleine Projekt, damit du in einem Jahr aus einer viel größeren Auswahl an Nachtpeter Spielkarten deine Lieblingsstücke wählen und an lauter glückliche Menschen verschicken kannst!
Von jedem Dankeschön werden bei erfolgreichem Funding 50 Prozent an die ausgewählten Initiativen weitergegeben.
Der verbleibende Betrag deckt einen Teil meiner Kosten, damit es nächstes Jahr mehr großartige, verspielte Geschichten in Postkartenform geben kann.
Peter Dreißig - Idee und Konzept
Ich erfinde Spiele, gebe Workshops für Kreativität und begleite als Experte für Kerntexte Unternehmer in ihrem Marketing. Aber vor allem bin ich Schriftsteller und suche Wege, die Geschichten zu erzählen, die ständig in mir auftauchen. Und ich bin hoffnungslos selbstständig. Was ich mache, will ich selbst machen. Sonst hätte es auch nie die Spielkarten gegeben.
Konstantin Feig - Druck und Herstellung
Ohne Konstantins Begeisterung wären die Karten auch dieses Jahr noch in der Schublade geblieben. Sein Buchdrucklabor ist einer dieser magischen Orte, die innen größer sind als außen. Mit antiken, zischenden Maschinen, dem Geruch nach Öl und Farbe und schönen Dingen auf jedem Zentimeter.
Jana Vuković - Design und Grafik
Jana hat für den Viereinhalbten Advent die schönsten Bäume gefunden. Und sie ist jetzt wohl auch ein wenig die Mutter der Elfen und Zwerge. Ich kann mir jedenfalls keine anderen Gesichter mehr für sie vorstellen. Und definitiv keine anderen Mützen.