Der Düsseldorfer Stadtteil Oberbilk ist schon seit Jahren ein Liebling der Medien. Das Bild, das von ihm gezeichnet wird, ist allerdings häufig eindimensional. No-Go-Area. Hinter-Bahnhofs-Ghetto. Heimat der Drogenhändler, Antänzer… Show more
Rund 30.000 Menschen leben in Oberbilk. Sie kommen aus allen Winkeln der Welt. Und auch davon abgesehen gilt hinter dem Hauptbahnhof der rheinische Grundsatz: Jeder Jeck ist anders. Es ist die herrschende Vielfalt, die das Viertel so unverwechselbar und lebenswert macht. Das Buch „Oberbilk. Hinterm Bahnhof“ porträtiert 40 bis 50 Oberbilker in Wort und Bild, beschreibt ihr Leben und ihre Sicht aufs Quartier. Enthalten sind Beiträge über den Polizisten Dirk … Show more
Ziel ist es, den Stadtteil Oberbilk anhand von 40 bis 50 Menschen, die im Viertel leben, arbeiten oder Projekte realisieren, darzustellen.
Zielgruppe sind Leser mit einem Interesse an den Themen Diversität, Migration, Integration, Stadtwandel, Gentrifizierung und dergleichen.
Weil er/sie die ungewöhnlichen Geschichten der maximal unterschiedlichen Menschen lesen möchte, die hinter dem Düsseldorfer Hauptbahnhof meist friedlich zusammen leben. Und weil er/sie dazu beitragen möchte, dass ein authentisches, differenziertes Bild von Oberbilk Verbreitung erfährt.
Nach erfolgreicher Finanzierung wird das Buch „Oberbilk. Hinterm Bahnhof“ gestaltet und gedruckt. Die Auflagenhöhe liegt bei 2.000 Stück.
Markus Luigs hat an der Fachhochschule Düsseldorf Grafik-Design studiert. Er arbeitet als Fotograf und Designer. Seit 2007 war er an diversen Ausstellungen beteiligt. Seine Fotos wurden unter anderem im Museum Kunstpalast („Die Grosse“) gezeigt, beim „Reading Fringe Festival“ in England und im Rahmen einer Gruppenausstellung, die in Haifa und Düsseldorf zu sehen war. Seit 2015 betreibt Luigs das Foto-Blog „Düsseldorfer Perlen“. 2017 erschien sein gleichnam… Show more
Oberbilk