Crowdfunding since 2010

Radbahn - we build the best bike path in the world

Crowdfunding successfully finished
952
Supporters
31,033 €
Raised

We want to create a prime example of mobility change and foster the finest bike path in the world in the heart of Berlin: safe, comfy and covered.

Extending 9 km through the German capital, Radbahn is a cyclist’s dream come true. It’s a project for Berliners, lovers of Berlin, and anyone interested in making cities more bike friendly and less polluted. Its realization would Show more

Privacy notice
Funding period
10.07.17 - 28.08.17
Realisation
Fall 2017
Website & Social Media
Minimum amount (Start level)
17,000 €
City
Berlin
Category
Community
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Bernd Haferk
Bernd Haferk
2772 days ago
Hi Ich hatte mich engagiert. Wann werden eigentlich die Rucksäcke versendet? Grüße Viele Bernd
Judith Wahle
Judith Wahle
2821 days ago
Hallo zusammen. Ich finde euer Projekt super und habe euch mit dem Kauf eines Radbahn-Buches unterstützt. Ich habe es aber leider noch nicht erhalten. Könnt ihr mir sagen, wann es voraussichtlich verschickt werden soll? Viele Grüße, Judith
Michael Käufl
Michael Käufl
2867 days ago
Ich hätte das Buch lieber als PDF, dafür in beiden Sprachen, anstatt der gedruckten Version. Ist das auch möglich?
Simon Wöhr
Simon Wöhr
2866 days ago
Hallo Michael, schick uns am besten ne Mail – das kriegen wir hin :-) [Email removed]
Smo Mondela
Smo Mondela
2867 days ago
Moin. Super Idee, super Projekt. Aber, wieso habt ihr das Video nicht von einem/r Berliner (in) einsprechen lassen? Das schafft Authentizität und Nähe. Die gute Frau hat keine geschulte Stimme, das hört man leider und hat zumindest mich davon abgehalten, dass Video bis zum Ende anzuschauen. Schade eigentlich. LG M
Simon Wöhr
Simon Wöhr
2866 days ago
Hallo Smo, schön, dass dir die Idee gefällt. Über Geschmack lässt sich ja bekanntlich trefflich streiten, aber ich finde die Erzählstimme super. Giulia aus unserem Team spricht sie und sie ist übrigens eine Berlinerin – eine Italienische. Natürlich hätten wir auch einen Profisprecher anheuern können, aber das würde die ganze Crowdfunding-Idee ad absurdum führen, schließlich brauchen wir ja Geld um an der Radbahn weiterarbeiten zu können, da sind aus meiner Sicht ein paar hundert oder tausend Euro für die Produktion eines Videos nicht zu rechtfertigen. Deshalb ist das Video auch mit 0€ Budget entstanden: Story und Text selbst geschrieben, selbst die Szenen gedreht, selbst gesprochen und bei Schnitt und Musik haben uns glücklicherweise gute Freunde geholfen… Ich persönlich bin ziemlich stolz auch das Ergebnis. Vielleicht schaust du dir das Video unter diesem Gesichtspunkt noch mal an :-) Schöne Grüße, Simon.
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Janek Ceh
Janek Ceh
2889 days ago
also ich find die Idee auch klasse, auch wenn ich zwar Fahrrad ab und zu fahre, bin ich nicht unbedingt der Verfechter von "Autos weg Fahrrad her" daher beängstigt mich etwas die "Zukunftsplanung im Abschnitt Prinzenstraße, von 2 auf 1 Autospur irgendwann und NOCH breitere Fußwege.... Autos werden nicht verschwinden, das wird einfach auf Elektro etc umgemünzt... den Platz wird man trotzdem zum Fahren brauchen, das ist zur Zeit schon voll genug und mega viel Verkehr zu Stoßzeiten mit nur 1 Spur wird es richtig viel Stau geben. und wer brauch so viel Fußweg...einfach da war abzwacken 2,5m fußweg und 1,5m Fahrrad und fertig passt oder Parkplätze vom Fußweg abzwacken ansonsten gefällt mir vorallem die Wasserpromenade am Halleschen Tor sehr sehr gut.. es wird echt Zeit das mehr Wege zum Joggen und Fahrradfahren am Wasser langführen. Aber diese "Autos weg - Fahrrad her" Einstellung sollte echt noch aus den Köpfen raus. man kann nicht ständig und überall mit Fahrrad hin. Viele Leute haben auch nicht die Zeit oder Lust auf Wechselsachen um mit Fahrrad zur Arbeit zu gurken, das wird sich nie ändern.
Stefan Resorb
Stefan Resorb
2888 days ago
Jeder findet die Idee Klasse - bis man anfängt genauer nachzudenken...
Juliane Weymann
Juliane Weymann
2890 days ago
Hey, irgendwie hatte ich ähnliche Fragen - finde die Idee mega, verstehe auch, dass man das Ganze gut bewerben muss, um es auf die Agenda zu bekommen, aber finde ich es auch so semi-verständlich, dass 17 000 NUR für die Bücher (ja, plus Versand etc) draufgehen. Ich mein, wir leben ja schon in einer Zeit, wo es Dutzende Möglichkeiten des Marketing und des Lobbying gibt und ein Buch zu verschicken ist sicher eine davon. Aber wie sieht denn der Rest aus, wie macht ihr Follow-Up etc? ich will nicht überkritisch sein, aber ist ja schon wichtig, wie es weitergeht und ich finde darüber nicht soviel in der Beschreibung - oder habe ich es einfach nicht gesehen? Und natürlich - 140 Seiten, (hochglanz??), etc - so meeeega umweltfreundlich ist das nu auch nicht :) Nur nen paar Gedanken, würde mich freuen, von euch zu hören. Dann verbreite ich es auch noch lieber, weil ich schon verstehe, dass das nicht alles ehremamtlich geht (logisch!), aber ich helfe lieber, eure Stunden zu kompensieren, als nen schicken Bildband :) Liebe Grüße und viel Glück, Juliane
Simon Wöhr
Simon Wöhr
2890 days ago
Liebe Kyraa, aus unserer Erfahrung funktioniert ein Buch noch immer am besten, um einflussreiche Unterstützer zu gewinnen. Klar kann man ihnen auch ein PDF nach dem Treffen schicken, aber ob das dann angeschaut wird... Ein Buch hingegen ist etwas wertvolles und man kann direkt die entscheidenden Argumente zeigen, markieren, etc. und dann übergeben. Außerdem steckt in dieser Studie sehr viel Liebe fürs Detail, so dass es wirklich Spaß macht haptisch darin zu schmökern. Es wäre dann sehr schade, wenn man das Ergebnis nur in PDF-Form vorläge oder als getackerte Schwarz/Weiß-Blätter verteilt werden würde. Hochglanz wird das Buch trotzdem nicht sondern matt. Recycling-Papier ist übrigens auch angedacht... Und gedruckt wird lokal in Berlin! Danke für deine Unterstützung! Schöne Grüße, Simon vom Radbahn-Team.
Mick Shaughnessy
Mick Shaughnessy
2894 days ago
Halli hallo! Ich habe mir gerade ein elektro-skateboard gekauft, ein MellowBoards (100% Made in Germany - lokales Knowhow! Whuuhuu). Meinen Sie, dass wir e-Skaters mit Radfahrer gemeinsam harmonisch mit der Radbahn auch pendeln können?
Simon Wöhr
Simon Wöhr
2894 days ago
Hallo Mick, hier Simon vom Team. Darüber haben wir ehrlich gesagt noch nicht nachgedacht, aber wenn das harmonisch funktioniert, wären wir sicherlich dafür. Wie ist das denn derzeit auf Radwegen? Letzten Endes wird es auf der Radbahn grundsätzlich gleich sein, da sie verwaltungstechnisch im Grunde ja auch nur ein separierter Zweirichtungsradweg im öffentliches Straßenland wie jeder andere ist... Wenn du da mehr weißt, klär uns gerne auf :-)
Janek Ceh
Janek Ceh
2889 days ago
einfach mal Casey Neistat googlen und paar seiner E-Board touren schauen.. warum sollte es ein Problem auf Radwegen damit geben? die werden eher durch die Fahrradfahrer ausgebremst werden dann xD. Aber Mick hat auf jedenfall erfolgreich ne Plattform gefunden wo er mal kurz Angeben kann das er son E-Board hat xD nice haha
René Gäbler
René Gäbler
2868 days ago
Aber genau das ist doch eigentlich das Problem. Das Miteinander im Straßenverkehr funktioniert absolut nicht problemlos. Fußgänger rennen den Fahrradfahrern in die Spur. Fahrradfahrer fahren rüchsichtslos die Gehwege entlang. Autofahrer ignorieren die Fahrradfahrer und parken Fahrradwege zu. Einer meckert auf den anderen und teilweise gehts auch recht rabiat zu. Ich fahre gern Fahrrad, aber in Berlin sicher nicht. Und der Begriff "Mobilitätswende" ist arg gebeutelt und sagt eigentlich gar nichts aus, außer das es werbend, etwas futuristisch und irgendwie auch toll klingt.
2895 days ago
Großartig! Diese Idee schwirrte mir auch sehr lange Zeit im Kopf herum. Ich wünsche Euch viel Gelingen und drücke die Daumen, dass das Projekt genügend Unterstützer findet, gelingt und die Radbahn praktikabel wird!
2895 days ago
Btw, meine finanzielle, sowie sozial verbreitende Unterstützung habt Ihr auf jeden Fall! ;)
Simon Wöhr
Simon Wöhr
2894 days ago
Tausend Dank Jen :-)
Nunquam Retro
Nunquam Retro
2895 days ago
Sorry, aber eure Idee nicht nicht durchdacht und bei dem Bild kriege ich Würgereiz. Blumen und genau 4 Autos auf der Straße, sehr realistisch, haha! Generell: Es bringt garnicht, nen Luxusradweg an einer Stelle zu bauen. Weil wir sichere, angemessene Infrastruktur in ganz Berlin! brauchen! Da halte ich den Luxusradweg sogar für kontaproduktiv, denn Politiker und Planer würden sich pressewirksam die Eier schaukeln ob der tollen Leistung, des schönsten Radwegs Deutschland. Jede Kritik und Anfrage zur Radwegen wird abgewimmelt werden mit Verweis auf den teuren Luxusradweg. Des weiteren halte für falsch, Radfahrer aus der Wahrnehmung zu entfernen. Baulich und drohenden neue Konflikte: Ich bin 5 Jahre genau diese Strecke auf Arbeit gefahren, daher kenne ich die Gegebenheiten. Die Hochbahn also ist ein technisches und Baudenkmal! Beispiel: Die Burgerbraterei im Rücken eures Bildes ist also denkmalgeschützt und steht mittig unter Hochbahn. Wollt ihr dort auf die Straße verschwenken. Das würde Konflikte mit kreuzenden Gästen vorprogrammieren. Das Gleiche gilt für alle weiteren Aufgänge/treppen der U-Bahn, Görlitzer zum Beispiel. Ein Wechsel des Radweges auf die andere Straßenseite wäre möglich, aber gefährlich und/oder Zeitaufwendig, beides kontraproduktiv. Wie stellt euch die Kreuzungsbereiche Kotti, Prinzenstraße, etc vor? Wird dann während der Grünphase der für Autos parallel die Fläche der Kreunzung z.B.für Radfahrer ampelmäßig gesperrt? Sorry, ich halte eure Idee für Unsinn. Unsinng teuer und unsinng gefährlich für 4,5km Radweg(je Seite). Ein normaler, handwerklich ordentlicher Radweg macht aus meiner Sicht deutlich mehr Sinn. Entlang dieser Strecke werden einige Parkplatze wegfallen, da wird den Parkdruck erhöhen und langfristig die Anzahl der Autos verringern.
Simon Wöhr
Simon Wöhr
2895 days ago
Hallo "Nunquam Retro", hier ist Simon vom Radbahn-Team und ich bekomme "Würgreiz" von Leuten wie dir, die versteckt hinter Pseudonymen auf anderer Leute Pinnwände "kotzen". Sorry, mir ist meine Zeit zu schade, den Quatsch den du schreibst ernsthaft zu beantworten. Nur ein Tipp für die Zukunft: oft lohnt ein Blick auf die Projektbeschreibung (im Menü unter "Projekt") oder alternativ ein Klick auf die eigentliche Webseite – in unserem Fall [Link removed]
Stefan Resorb
Stefan Resorb
2894 days ago
Hallo Simon, leider bestätigst du alle Vorurteile über dein Team. Schade.
Simon Wöhr
Simon Wöhr
2894 days ago
Hallo Stefan, welche Vorurteile denn?
Stefan Resorb
Stefan Resorb
2891 days ago
Schau dir deine "Antwort" doch noch mal an und Urteile selbst.
Janek Ceh
Janek Ceh
2889 days ago
also tatsächlich werden alle deine Bedenken @stefan auf der radbahn.berlin Seite in den einzelnen Streckenabschnittsbeschreibungen ausgeräumt
Stefan Resorb
Stefan Resorb
2888 days ago
Nein, meine Bedenken werden durch diese Seite nur verstärkt. Dilettantisch umgesetzt, brachte Google Chrome 3x zum Absturz, auf die drastische Links-Abbieger-Problematik und die damit verbundene stark erhöhte Stau-Gefahr wird erst gar nicht eingegangen - das sieht man auch an eurer Skizze zur Kreuzung am Görlitzer Bahnhof wo die bisherigen Links-Abbieger-Wartezonen einfach ersatzlos gestrichen worden sind, es kann sich jetzt maximal noch ein Auto pro Ampelphase dort einfädeln. Weltfremder geht kaum. Hatte der Planer einen Führerschein? Scheinbar nicht. Die Lösung für die erhöhte Parkplatzsuche - teils 1,5 km weit entfernte Parkhäuser - kann man ebenfalls nur als Weltfremd bezeichnen. Ein sehr hübsch gemachtes Blendwerk mit vielen guten Ideen aber eben nicht zu Ende gedacht und daher eine hippe Pseudo-Utopie. Vielleicht solltet ihr euch doch wieder euren Stärken zuwenden und Papierflieger basteln. Eins ist sicher: wenn ihr wirklich vorhabt das Projekt voranzubringen, werde ich eine Bürgerpetition dagegen starten.
- Seradest
- Seradest
2896 days ago
Ich arbeite nun in der Grünflächenpflege seit über 13 Jahren. Für Kommunen/Städte so wie Gemeinden. Euer Konzept ist extrem Pflegebedürftig und wird viel Geld schlucken nur um so aus zu sehen wie auf den tollen Bildern hier. Fangen wir mal an: Zwischen Straße und Radweg ist ein Grünstreifen,dessen Höhe dadurch beschränkt wird das es die Sicht der Verkehrsteilnehmer nicht einschränken darf, also maximal 80cm besser noch 65cm hoch. Heißt also alle 2 Wochen Mähen oder alle 4 Wochen mulchen. Wenn wir nun alle 2 Wochen Mähen gibst es folgen Probleme. 1. Pro m² mähen nimmt eine Landschaftsgartenbauer mittlerweile 15Cent. Plus 20€ pro m³ an Gras wenn es entsorgt werden muss. 2. Die Stützpfeiler in der Grünfläche sorgen dafür das ein Aufsitzmäher ständig auf den Radweg oder die Straße ausweichen muss. Unfälle/Staus sind so vorprogrammiert. 3. Da ein Aufsitzmäher schon allen aus zeitlichen Gründen und auch aus technischen nicht die Ganze Fläche mähen kann müssen bestimmte Hindernissen/Ecken mit Hilfe eines Kantenschneiders ausgemäht werden. Was ein zusätzliches Risiko und auch zusätzlichen Dreck verursacht. Ein Risiko da Kantenschneider Fäden nutzen und durch ein Peitscheneffekt Unrat beschneiden. Sollte aber ein hartes Objekt auf der Grünfläche sein kommt es vor das dieses durch den Kantenschneidefaden weg geschleudert wird. Kaputte Scheiben oder Autolacke sind da nicht selben so nah im Straßenverkehr. Auch das treffen von Personen was unter Umständen zum erblinden führen kann,ist schon vorgekommen.Da das Grass sich auch noch leigen bleibt bzw. teilweise weg geschleudert wird,verdreckt diese Biomasse langsam den Radweg und die Straße selbst. Der Sicherheitsabstand ist nicht umsonst mit 10-12m angegeben bei einem Kantenschneider. 4. Mulchen ginge schneller hat aber alle Probleme des Kantenschneiders und das man nur alle 4 Wochen oder länger mulcht bleibt meist so viel Biomasse liegen das es einem Acker gleicht. Radwege müssen also aufwendig auch alle 3 Monate gereinigt werden. 5. Bäume zu nah an den Straßenverkehr zu pflanzen ist auch unsinnig. Erstmal filtern Bäume keine Feinstaub da dieser sich bis maximal 5m über dem Boden aufhält.Ist ein Baum gute 10 Jahre alt hat er kein Effekt mehr auch die Luftqualität neben der Straße.Dann müssen im herbst ständig Blätter geräumt werden und Äste beschnitten werden, damit keine Unfälle passieren. 6. Es gibt außer dem Kantenschneider KEINE Mäher oder Geräte die unter einer Parkbank mähen könnte.Bedenken sie die beschriebenen Probleme beim Kantenschneider wenn sie eine Parkbank unbedingt auf eine Grünfläche neben Passanten,Radfahrern und Straßenverkehr platzieren. Mein Lösungsansatz der ihnen Geld,Stress,Arbeitskräfte einspart und sicherer ist. 1. Die Rasen/Wildkraftflächen neben dem Radweg einfach im Herbst mit Goldbeeren-Bodendeckern bepflanzen.Sie lassen zu 90% keine Unkraut durch.Man kann sie 1x im Jahr in Form schneiden. 2. Die Bäume können durch sogenannte "City Tree" ersetzt werden. Kosten zwar etwas aber eine "City Tree" ersetzt mit seiner Technik 250 echte Bäume,filtert die Lust und kühlt die Luft.Sie müssten mal nach City Tree googeln. Wie gesagt machen sie das wie auf den Bildern kostet es nach 2 Jahren mehr als das Projekt im Bau gekostet hat.
Perttu Ratilainen
Perttu Ratilainen
2896 days ago
Liebe Seradest, herzlichen Dank für deine Anmerkungen und Lösungsvorschläge. Man merkt, dass hier eine Fachfrau(?) schreibt. Wir nehmen gerne deine Anregungen auf und vielleicht können wir in direkten Austausch treten, um unser Konzept in Bezug auf Pflege der Grünflächen stärker zu machen? Gerne eine kurze Mail an [Email removed] um in Kontakt zu treten. Herzlichen Dank!
Mark Piecha
Mark Piecha
2896 days ago
Sehr gute Idee. Wird Zeit dass diese tote Fläche wieder belebt wird.
Mark Piecha
Mark Piecha
2896 days ago
Sehr gute Idee! Wurde Zeit, dass die tote Fläche wieder belebt wird.
Perttu Ratilainen
Perttu Ratilainen
2896 days ago
Vielen Dank, Mark!
Tim Reif
Tim Reif
2897 days ago
Finde ich super das ihr euch so einsetzt! Die Radstrecke wäre eine tolle Bereicherung für Berlin Freue mich auf das Buch :)
Perttu Ratilainen
Perttu Ratilainen
2896 days ago
:-) Danke
Stefan Resorb
Stefan Resorb
2897 days ago
Es gibt hunderte Bereiche in Berlin wo man mit dem Fahrrad kaum vorankommt, und ihr wollt ausgerechnet den Bereich verschönern der zum einen schon einen vernünftigen Radweg hat, zum anderen eine prima Stadtbahn die schneller ist als jeder Radfahrer?! Schöne Photoshop-Bilder. Immerhin. Sieht ja auch toll aus, so überdacht und regenfest. Ach ja, ihr habt vergessen zu erwähnen wo die ganzen Autos dann parken sollen, ein guter Teil der U1 wird ja zum Parken genutzt. Und wie ihr euch das links abbiegen für Autos an den x Kreuzungen mittendrin vorstellt. Euer Vorschlag bedeutet a.) viel längere Ampelphasen durch kompliziertere Verkehrsführung b.) auch längere Ampelphasen für Fahrradfahrer c.) viel stärkere Luft- und Lärmbelastung durch mehr Staus an Ampeln einer schon jetzt oft überlasteten Straße - und durch ausufernde Parkplatzsuche. Nehmt euch doch mal der Bereiche in Berlin ein die gar kein vernünftiges Radnetz haben. Ach ja, die sind nicht so hip und geben nicht so schöne Bilder her. Ups. Sicher dass ihr die Welt verbessern wollt?
Renald Krebs
Renald Krebs
2897 days ago
Die Fragen und Anmerkungen mögen ja berechtigt sein. Aber muss man es gleich so arrogant formulieren? Dass es entlang der U1 einen vernünftigen Radweg gibt, sehe ich nicht so. Und dass die "Stadtbahn", also U-Bahn schneller ist, gilt doch nur, wenn sowohl am Start als auch am Ziel eine Station ist. Ansonsten könnte man nach der Logik ja direkt den kompletten Fahrradverkehr in Frage stellen und sagen: "Es gibt doch ÖPNV - Wozu dann Fahrräder?"
Renald Krebs
Renald Krebs
2897 days ago
Und wenn du jetzt einen der vielen hundert Bereiche nennst, die geeigneter wären, dann wird es auch dort wieder Bedenkenträger geben, die nicht diese, sondern eine andere Strecke als wichtiger erachten oder Probleme sehen.
Stefan Resorb
Stefan Resorb
2896 days ago
Auf vielen Strecken ist man mit dem Rad schneller als mit dem Nahverkehr oder zumindest ähnlich flott. Die Strecke entlang der U1 gehört da leider nicht dazu...
Stefan Resorb
Stefan Resorb
2896 days ago
Die Strecke zwischen Mehringdamm und Warschauer Straße ist zum radfahren ganz ok, bis auf kurze Teilabschnitte abgesehen die man jetzt vermutlich durch die neue Bus-Spur entschärft hat. Wie gesagt, hübsch anzusehen, aber definitiv nicht zu Ende gedacht. Berlin hat vermutlich von allen deutschen Großstädten die höchste Pflastersteinstraßendichte in Wohngebieten, vielleicht erstmal diese mit nutzbaren Fahradspuren versehen....
Stefan Resorb
Stefan Resorb
2896 days ago
Und es gibt viele Stellen an denen ich in Berlin Angst habe mit dem Fahrrad zu fahren weil kein Radweg und mehrspurige Straße und aggressive Autofahrer. Again, die U1 Strecke gehört definitiv nicht dazu bzw. nur in kleinen Teilabschnitten
Giulia Maniscalco
Giulia Maniscalco
2896 days ago
Lieber Stefan, deine Einwände kennen wir nur zu gut! Und glaub nicht, dass wir uns diese Fragen nicht schon selber gestellt haben, bzw. sie werden uns seit Anfang des Projekts 2015 gestellt. Und genau um diese Fragen zu beantworten - dh um zu sagen dass die Radbahn möglich und sogar nötig ist, ist unser Buch entstanden. Viele Skeptiker wie Du haben wir schon für uns gewonnen :) Vielleicht lohnt es sich da reinzuschauen... Viele Grüße!
Stefan Resorb
Stefan Resorb
2888 days ago
Wenn du damit eure Webseite meinst: OMG. Dilettantisch umgesetzt, brachte Google Chrome 3x zum Absturz, auf die drastische Links-Abbieger-Problematik und die damit verbundene stark erhöhte Stau-Gefahr wird erst gar nicht eingegangen - das sieht man auch an eurer Skizze zur Kreuzung am Görlitzer Bahnhof wo die bisherigen Links-Abbieger-Wartezonen einfach ersatzlos gestrichen worden sind, es kann sich jetzt maximal noch ein Auto pro Ampelphase dort einfädeln. Weltfremder geht kaum. Hatte der Planer einen Führerschein? Scheinbar nicht. Die Lösung für die erhöhte Parkplatzsuche - teils 1,5 km weit entfernte Parkhäuser - kann man ebenfalls nur als Weltfremd bezeichnen. Ein sehr hübsch gemachtes Blendwerk mit vielen guten Ideen aber eben nicht zu Ende gedacht und daher eine hippe Pseudo-Utopie. Vielleicht solltet ihr euch doch wieder euren Stärken zuwenden und Papierflieger basteln. Eins ist sicher: wenn ihr wirklich vorhabt das Projekt voranzubringen, werde ich eine Bürgerpetition dagegen starten.
Martina Winter
Martina Winter
2888 days ago
Lieber Stefan, ich lese das hier alles so und frage mich, warum nicht einmal direkt mit den Radbahn-Leuten sprichst, wenn du inhaltliche Bedenken zu dem Projekt hast. Mir drängt sich der Eindruck auf, dieses hier ist nur ein Nebenschauplatz für etwas ganz anderes, was dich stört oder gar frustriert ...
Thomas Beckmann
Thomas Beckmann
2887 days ago
Stefan, Bedenken äußern kann jeder, und Kritik sowieso - ganz einfach von zu Hause oder sogar unterwegs. Aber wie ist es, wenn du deine Worte in Taten umsetzt, und eine eigene Idee für einen, der dich so störenden Bereiche in Berlin entwickelst? Ich denke damit ist uns allen mehr geholfen, als deine teilweise überhebliche und unangebrachte Kritik an einem Projekt, an dem die Leute hier über mehrere Jahre viel Mühe und Arbeit investiert haben - hoffentlich scheiterst du mit deiner Bürgerpetition schon an den Formalien. Es ist einfach sich gegen etwas zu stellen, schwieriger wird es, wenn man selbst mal etwas schaffen soll ...
Stefan Resorb
Stefan Resorb
2886 days ago
Ich würde mich freuen wenn ihr auf die Kritik konstruktiv eingehen und Verbesserungsvorschläge machen würdet. Ich selbst sehe nicht wie euer Konzept mit den vielen Problem-Punkten zu retten ist. Ich vermute ihr seit bei den von mir benannten Punkten zu dem gleichen Schluß gekommen, sonst würdet ihr nicht auf eben jene Kritik so empfindlich reagieren. Ich lass mich aber gerne eines besseren belehren und freue mich über kleine Hinweise wie ihr die hier im Pinboard von diversen Leuten formulierten Kritikpunkte am Ende ausbessern wollt. Ihr könnt aber natürlich weiterhin schlicht eure Kritiker beschimpfen, lustig in dem Zusammenhang die anderen als arrogant zu bezeichnen, aber nun gut. Viel Glück.
Guiseppe Pavarotti
Guiseppe Pavarotti
2886 days ago
Ich denke, das Recht eines Bürgers, dass auch für ihn Infrastruktur entwickelt wird, steht über dem Recht eines Bürgers auf einen Parkplatz. sprich, wenn für beides kein Platz ist, muss wohl auf den Parklatz verzichtet werden zugunsten einer Fahrspur. Eine volle U-Bahn befördert grob geschätzt 150 Menschen, und die U-Bahn ist meistens voll. Im Auto sehe ich meistens nur einen Menschen, manchmal auf zwei. Heißt, 100-150 Autos ersetzen eine U-Bahn. Das ist für mich dann ein Luxus. Da kann man kaum erwarten, dass man derart bevorzugt behandelt wird, das man mehrere Fahrspuren, eine Parkspur und eine optimierte Verkehrsführung erhält. Wer sich Sorgen über Lärmbelastung macht, sollte eh Fahrradverkehr fördern. Das als Beförderungsmittel nur das Auto in Frage kommt, kann doch bloß in Ausnahmen der Fall sein. Wer halt aus Bequemlichkeit mit dem Auto fahren möchte, hat meiner Meinung nach zurückzustecken, solange die Infrastruktur nicht gleichmäßig aufgeteilt ist. Eigentlich löst das Rad fast alle Verkehrsprobleme auf einen Schlag, wenn man annimmt, das der Großteil des jetzigen Autoverkehrs auch mit einem anderen Verkehrsmittel fahren könnte. Das größte Problem des Fahrrad ist momentan die Infrastruktur und nicht das Fahrrad selbst.
Guiseppe Pavarotti
Guiseppe Pavarotti
2886 days ago
Zu der sogenannten Linksabbiergerproblematik: Im Osten Berlins hat man auf vielen großen Straßen in der Mitte die Tram. Wenn man dort links abbiegen kann, dann kann man es wohl auch, wenn eine Radbahn in der Mitte ist. Natürlich schränkt das die Linksabbieger ein, aber es ist nicht unmöglich, links abzubiegen. Ich persönlich finde es akzeptabel. Zumal: An den Stellen zum Linksabbiegen unter der Stadtbahn staut sich meistens der Verkehr sowieso, bzw können Linksabbieger nicht fließend die Fahrtrichtung wechseln, weil auf der Gegenspur eine Menge Autos kommen. In der Folge staut sich der Verkehr auf der gesamten Seite, von der aus das Auto kommt, das Wenden möchte. Damit fällt dort dann praktisch eine Fahrspur weg und der Verkehr knubbelt sich. Von der Verkehrsführung wäre es vielleicht günstiger, wenn man nicht alle 200m die Fahrspur wechseln kann. Und wer beim Fahren weiter vorausschaut als 200m, schafft es vielleicht auch durch eine intelligente Routenführung, nicht ständig wenden zu müssen.
Wilfried Jansky
Wilfried Jansky
2897 days ago
Viel Erfolg und beste Grüße aus Wien!
Perttu Ratilainen
Perttu Ratilainen
2896 days ago
Herzlichen Dank! Grüße zurück!
Uli Kindermann
Uli Kindermann
2897 days ago
Gute Idee, aber bei den Summen würde ich mir mehr Details zur Verwendung wünschen. 17.000 NUR für den Druck - Welche Auflage?. Was sind die "professionell nächsten Schritte?", die ihr dann machen wollt? Gerne die updates nutzen, um da etwas mehr Transparenz zu schaffen. Viel Erfolg!
Perttu Ratilainen
Perttu Ratilainen
2896 days ago
Hallo Uli, Danke der Nachfrage. Der Buchdruck ist tatsächlich recht teuer, da es sich um 140 Seiten handelt und alles in Farbe ist und zudem Doppelseiten als ganzes aufzuklappen sein (also keine ganz einfache Bindung). Bei den Druckereien, die wir bislang angefragt haben (und das sind einige) kommt man, fast egal ob man 250 druckt oder 1.000 immer ca. auf 5.000-7.000€ Druckkosten. Da wir das Buch auch englischsprachig anbieten wollen, sind wir dann bei ca. 12.000€. Hinzu kommt Porto, Verpackung und Steuern (auch für die anderen Artikel), so dass bei unserer 17.000€-Fundingschwelle eigentlich nichts mehr übrig bleibt – wir aber Bücher haben (was sehr sehr wichtig ist, um Entscheidungsträger von dem Projekt zu überzeugen). Nun hat sich das Buch aber natürlich nicht selbst geschrieben, sondern es stecken ca. 3.000 Stunden Arbeit drin und noch einige Stunden mehr, um auch die Radbahn in der Diskussion zu halten, diese Kampagne aufzusetzen, mit Politik zu sprechen, etc. Bislang sind diese Stunden von unserem 8-köpfigen Team ehrenamtlich geleistet worden und übrigens auch noch von einem Kreis von Freunden und Unterstützern, die das natürlich ebenfalls ehrenamtlich gemacht haben. Wenn wir also unser Ziel von 40.000€ erreichen, wäre das prima, um eben konzentrierter an dem Projekt weiterarbeiten zu können – ansonsten verlagert sich die Arbeit an Radbahn ehr auf die Nachtstunden, nach dem eigentlichen Brotjob und das ist nicht die beste Ausgangssituation die Radbahn zu pushen... Die Intransparenz, die du vielleicht zu recht bemängelst, rührt tatsächlich nicht daher, dass wir irgendetwas zu verstecken haben, sondern ehr umgekehrt nicht thematisieren wollen, dass sehr viel (ehrenamtliche) Arbeit dahinter steckt. Wir wollen mit Radbahn Freude und den Glaube auf eine lebenswerte Zukunft verbreiten, alles soll leicht aussehen – da passt jammern nicht gut ins Bild. Deshalb Schluss an dieser Stelle.... Danke für deine Unterstützung!!!
Thomas Ungricht
Thomas Ungricht
2897 days ago
Ich finde es toll, wie Ihr Schritt für Schritt weitergeht. Alles Gute und viel Erfolg!
Perttu Ratilainen
Perttu Ratilainen
2896 days ago
Vielen Dank!
Ansgar Hahn
Ansgar Hahn
2897 days ago
Bin absolut gespannt ob es klappen wird ! ! Wäre eine so geniale Sache! Würde extra nach Berlin kommen um dort Rad zu fahren!
Perttu Ratilainen
Perttu Ratilainen
2897 days ago
Vielen Dank! Wir sind auch sehr gespannt!