Crowdfunding since 2010

- Zivilgesellschaft fo(e)rdert Wissenschaft -

Wir, ein Team technisch und medizinisch versierter Personen, wollen eine systematische und unvoreingenommene Nutzen-Risiko-Betrachtung aller Mund-Nasen-Bedeckungen (MNBs) initiieren und unterstützen. Als Alternative zu den vorhandenen MNBs favorisieren und testen wir mit dem SMILER ein alltagstaugliches und wiederverwendbares Gesichtsvisier, das keine Ressourcenkonkurrenz zu medizinischer Schutzausrüstung darstellt und durch seine Transparenz Lächeln wieder sichtbar macht.
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Funding period
9/24/20 - 11/1/20
Realisation
September 2021
City
Berlin
Category
Science
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What is this project all about?

„Ein kleines Virus erschüttert und verunsichert unsere Welt, in der es noch keine Immunität gibt!"

Soweit bekannt ist, wird das Virus SARS-Cov-2 vorwiegend von Mensch zu Mensch durch Tröpfchen übertragen und befällt die oberen Luftwege.
Experten, Politik und Gesellschaft suchen gemeinsam Schutz für die Bevölkerung. Neben dem Social Distancing ist die Einführung einer Mund-Nase-Bedeckung als Tröpfchenbarriere ein zentrales Element bei der Begrenzung einer Infektionsausbreitung.
Die föderale Politik gibt die textile Mund-Nasen-Bedeckung (MNB) als Schutz vor. Allerdings ist der Einsatz filtrierender Halbmasken nicht unproblematisch. So sind die Poren aller verwendeten Masken deutlich größer als Viren und können diese Art der Krankheitserreger nicht filtrieren. Weiterhin haben die Masken ihre Funktion nur, wenn sie trocken sind. Dabei gibt es eine kontinuierliche Kondensation der feucht-warmen Atemluft an der rundum abgedichteten Halbmaske. Die Kondensationsmenge ist abhängig von der Außentemperatur und kann bis 20 ml pro Stunde betragen. Tragezeiten der MNBs von 8 Stunden sind im Alltag nicht selten, so dass theoretisch sehr große Kondensatmengen anfallen, deren Verbleib ungeklärt ist.
Ungeklärt ist auch das Gefährdungspotential einer feuchten Maske, wenn sie von einer infizierten Person getragen wird. Dabei können Viren gemeinsam mit dem Kondensat mittels Kapillarkräften durch die feuchten Masken transportiert werden, ein Prinzip das als moisture-wicking im Textilbereich bekannt ist. Unter Druck können Mesh-Vernebler Flüssigkeiten durch poröse Membranen als feine Aerosole versprühen. Dabei bilden feinere Gewebe kleinere Tropfen und Aerosole. Auch dieses Phänomen könnte bei feuchten Masken auftreten. Einige Bundesländer lassen bereits Visiere als alternative MNB zu, auch wenn es zu diesen auch nur wenige Anwendungsdaten gibt.
Wir, ein Team technisch und medizinisch versierter Personen, wollen mit eurer Hilfe systematische Untersuchungen initiieren und unterstützen, die die Grenzen und Risiken der textilen Halbmaske sowie von Visieren beleuchten und damit eine profunde Abwägung von Nutzen und Risiken aller Tröpfchenbarrieren im Alltag ermöglichen, wie sie vom Robert-Koch-Institut (RKI) seit Monaten gefordert wird. Mit den Ergebnissen dieser Untersuchungen wollen wir die verantwortlichen Politiker aller Bundesländer überzeugen, eine profunde Abwägung von Nutzen und Risiken der verschiedenen Tröpfchenbarrieren vorzunehmen und damit einen ökonomisch, ökologisch und bestmöglichst Schutz für die Bevölkerung sicherzustellen.
Zusätzlich prüfen wir die Eignung eines Gebrauchsmuster-geschützten Visiers (SMILER), das eine Vielzahl von Anforderungen an eine alltagstaugliche Tröpfchenbarriere in sich vereint, denn es ist

  • Minimalistisch:


Das Baumuster des SMILERs reduziert das Visier auf seine essenziellen Elemente, ein transparentes, nicht-poröses Schild und ein Trageband mit einer Vorrichtung zum Einstellen auf die Kopfgröße. Auf einen Rahmen wird bewusst verzichtet. Diese Bauart ermöglicht ein sehr geringes Gewicht von etwa 10 g.

  • vermeidet Konkurrenz um Ressourcen:


Die für den SMILER verwendeten Materialien werden nicht für medizinische Schutzausrüstungen benötigt. Damit konkurriert der SMILER nicht um die Ressourcen für herkömmliche medizinische Masken.

  • im Alltag Immer verfügbar:


Durch seine Bauart kann der SMILER flach gelagert oder eng eingerollt werden. Er lässt sich somit einfach transportieren und bei Bedarf einsetzen.

  • Hygienisch:


Der SMILER lässt sich mit einfachen Mitteln auch unterwegs reinigen. Dabei ist der Reinigungszustand gut sichtbar, so dass ein unhygienischer Zustand Träger*In oder Umgebung auffallen.

  • Ressourcen-schonend:


Durch die Wiederverwendbarkeit schont der SMILER Ressourcen. Defekte Schilde können ausgetauscht werden.

  • Gut positionierbar und erlaubt eine kontrollierte Hinterlüftung:


Auch ohne Rahmen erlaubt die Konstruktion des SMILERs eine gute räumliche Fixierung des Schilds vor dem Gesicht. Der Abstand des Schilds zur Stirn kann entlang des Kopfbands vergrößert werden. So kann warme Atemluft gegen die Schwerkraft aufsteigen und eine Kondensation wird verhindert. Hierdurch ist der SMILER auch für Brillenträger gut geeignet.
Der vertikale Auftrieb größerer Aerosole wird durch die Schwerkraft verhindert. Sie werden vorzugsweise an der großen Oberfläche des Schilds adsorbiert und verlassen kaum den Gesichtsbereich, da der Abstand zwischen Schild und Kinn konstruktiv klein gehalten wird.

  • verlässlich und jederzeit effektiv:


Naturgemäß verändern sich die Eigenschaften des SMILERs nicht bei längerer Tragezeit. Der Atemwiderstand steigt nicht mit zunehmender Tragezeit und der Schild bleibt dauerhaft für virusgroße Partikel undurchdringlich.

  • transparent und macht Mimik wieder sichtbar:


Mimische Bewegungen sind ein wichtiger Bestandteil der nonverbalen Kommunikation in allen Kulturen und unterstützen auch das Hören durch die Möglichkeit des Lippenlesens. Da das Visier ein Lächeln wieder sichtbar macht, haben wir das Visier SMILER genannt.

What is the project goal and who is the project for?

Wir wollen mit eurer Hilfe systematische Untersuchungen initiieren und unterstützen, die die Grenzen und Risiken aller Tröpfchenbarrieren im Alltag beleuchten. Damit wollen wir eine profunde Abwägung von Nutzen und Risiken ermöglichen, deren Grundlage vom Robert-Koch-Institut (RKI) seit Monaten gefordert wird. Mit den Ergebnissen dieser Untersuchungen wollen wir den verantwortlichen Politikern in den Bundesländern eine Entscheidungshilfe an die Hand geben, um einen ökonomisch und ökologisch optimalen und sicheren Schutz für die Bevölkerung im Alltag bereitzustellen.

Why would you support this project?

Es gibt zwei Gründe unser Projekt zu unterstützen:

(1) die Initiierung und Unterstützung von systematischen Untersuchungen, die die Grenzen und Risiken aller Tröpfchenbarrieren im Alltag beleuchten und damit eine profunde Abwägung von Nutzen und Risiken bei der Auswahl eines ökonomischen, ökologischen und sicheren Schutzes für die Bevölkerung im Alltag zu ermöglichen und

(2) die Erprobung unseres SMILERs als alternative Tröpfchenbarriere, die nachfolgende Eigenschaften hat:

  • Ressourcenschonend,
  • keine Konkurrenz zu Ressourcen medizinischer Schutzausrüstungen,
  • hohe Alltagsverfügbarkeit,
  • gute Hygieneeigenschaften,
  • Wiederverwendbarkeit,
  • stabile Positionierung im Gesicht mit Hinterlüftung,
  • Tragezeit-unabhängige Eigenschaften sowie
  • Gesichtsbedeckung statt Gesichtsverdeckung.

How will we use the money if the project is successfully funded?

Wir haben sorgfältig einen Plan für die Mittelverwendung ausgearbeitet und wollen ihn mit euch teilen.
In der Abbildung ist die Mittelverwendung dargestellt, wenn wir die geplante Ziellinie von 300.000 Euro erreichen. Mit diesem Betrag haben wir die SMILER-Zielmarke für das "Wir wollen es wissen"-Budget erreicht. Damit können wir die Wirksamkeit und Grenzen der verschiedenen Tröpfchenbarrieren von unabhängigen Stellen und Wissenschaftlern prüfen und bestätigen lassen und so die Faktenlage für die Entscheidung in den Bundesländern zu unterstützen, einen ökonomischen, ökologischen und sicheren Schutz für die Bevölkerung im Alltag in ihren Pandemie-Plänen aufzunehmen.
Natürlich gibt uns jeder weitere Euro den Freiraum für die Unterstützung weiterer Projekte und Aktivitäten.
Wir gehen davon aus, dass viele unserer Unterstützer eines der Dankeschön–Angebote annehmen wollen. Die Kosten für die Fertigung dieser Dankeschön-SMILER werden durch das "Wir fertigen Dankeschöns"-Budget abgedeckt. Wir wollen den Ungeduldigen von euch ermöglichen, schon vor Ende der Crowd-Funding-Sammelperiode erste Masken-Prototypen für eine Erprobung zu erhalten. Schickt uns Eure Fotos! Mit den besten wollen wir allen zeigen, dass mit einem SMILER Menschen aller Altersgruppen, aller Geschlechter und mit beliebiger Augen-, Haar- und Hautfarbe wieder ihr Gesicht zeigen können. Damit müssen wir nur noch mit der den Nachweis erbringen, dass der SMILER-Effekt im Pitchvideo auch ein Schutz ist. Die Kosten für diese "Early Bird"-SMILERs werden wir durch eine großzügige Vorfinanzierung decken können.
Ein recht großer Posten ist das "Wir versenden Dankeschöns"-Budget. Wir haben dieses Budget sehr defensiv kalkuliert, da wir nicht vorhersehen können, welche Dankeschön-Pakete ihr bevorzugt. Sobald wir den konkreten Bedarf kennen, werden wir mit den großen Versandunternehmen über mögliche Rabatte verhandeln. Die Überschüsse werden dem "Wir wollen es wissen"-Budget zugeschrieben.
Erreichen wir mit eurer Hilfe die Zielmarke der Projektfinanzierung, wird die Vereinfachung der SMILER-Prototypen-Herstellung umgesetzt. Die Kosten werden mit dem "Wir machen es einfacher"-Budget gedeckt. Wir haben schon die Pläne für die Vereinfachung der Fertigung und der Montage. Damit werden die Herstellungskosten für die Dankeschöns günstiger und wir können das Budget unseres Hauptziels "Wir wollen es wissen" erhöhen.
Mit dem "Wir tragen die Gebühren"-Budget decken wir die Kosten der StartNext Plattform sowie die Finanztransferkosten und weitere Verwaltungskosten.
Ein Teil der Finanzierung ist für das "Wir zahlen Steuern"-Budget vorgesehen. Durch die Absenkung der Umsatzsteuer auf 16% im zweiten Quartal 2020 können wir das Budget unseres Hauptziels "Wir wollen es wissen" erhöhen.
Wir waren bei der Erstellung des Finanzplans sehr sorgfältig und haben Aufwand und Kosten nach bestem Wissen abgeschätzt. Trotzdem können unvorhergesehene Kosten auftreten. Dafür haben wir das "Wir können nicht alles vorhersehen"-Budget eingerichtet.

Who are the people behind the project?

Hinter dem Projekt steht eine Reihe von Personen unterschiedlicher Professionen, die dem Projekt die erforderliche Tiefe verleihen. Wir freuen uns aber über jede weitere Helfer*Innen, die sich durch praktische Mitarbeit/Hilfe einbringen möchten!
Wir müssen noch nachweisen, dass der Effekt unseres SMILERs ein Schutz ist. Und doch können wir mit eurer Hilfe Photos veröffentlichen und nachweisen, dass mit dem SMILER das Lächeln und jede andere non-verbale Kommunikation diskriminierungsfrei möglich ist, von allen Altersgruppen, allen Geschlechtern und allen Augen-, Haar- und Hautfarben. Auch in diesen schwierigen Corona-Pandemie-Zeiten.

SMILER Team

The crowdfunding project was not successful and can no longer be supported.

  • All orders and payments have been automatically cancelled and reversed.
  • You have questions? Contact the Startnext support team.
What does this mean? 
Legal notice
SMILER Team UG i.G:
Frank Urban
Perleberger Str. 13
10559 Berlin Deutschland

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