Mit dem Solarcamp Freiburg möchten wir darauf aufmerksam machen, dass die Energiewende durch den Fachkräftemangel gefährdet ist. Gleichzeitig möchten wir einen Beitrag leisten, das Problem zu lösen, indem wir 50 Menschen die Chance geben, in die Solarbranche einzusteigen.
Unser Ziel: 50 Menschen dazu befähigen, Photovoltaik-Anlagen zu installieren und damit einen Beitrag zur Energiewende zu leisten. Wir sprechen gezielt sozial benachteiligte Gruppen an.
Die Hälfte der Plätze ist dabei für Frauen, intergeschlechtliche Personen, nicht binäre, agender und trans*-Menschen reserviert. Diese Menschen sind bisher mit unter 3 % in den betreffenden Branchen extrem unterrepräsentiert.
Außerdem sprechen wir Schüler*innen mit finanziell benachteiligten Hintergründen an, denen der Einstieg bisher schwer gemacht wird.
Unsere dritte Zielgruppe sind Menschen, die sich beruflich umorientieren wollen. Dazu gehören Studierende aber auch Arbeitende, die einer Tätigkeit mit Sinn nachgehen möchten.
Unser Projekt hat das Potential, einen Beitrag zur Lösung des Fachkräftemangels im PV-Bereich beizutragen. Aktuell warten die Kund*innen Monate auf Termine mit Handwerker*innen und die Betriebe suchen händeringend nach Auszubildenden. Die Politik wäre am Zug. Nun nehmen wir es selbst in die Hand.
Das Geld wird verwendet, um Menschen Zugang zu geben, die bisher in den Betrieben unterrepräsentiert sind.
Dadurch dass wir den größten Teil der Arbeit ehrenamtlich leisten, hat das hier gespendete Geld eine sehr hohe Kosten-Nutzen-Effizienz.
Wir verwenden das Geld um Ausbilder*innen zu bezahlen, Zelte zu mieten, Teilnehmer*innen mit Essen zu versorgen und das Camp zu einem möglichst diskriminierungsfreien Ort zu machen.
Hinter dem Projekt stecken viele ehrenamtliche Helfer*innen aus ganz unterschiedlichen Gruppen:
Mit dem Solarcamp leisten wir einen Beitrag zur Solarwende und damit einen Beitrag dazu, dass der Anteil der sauberen, nachhaltigen Energien steigt. Außerdem haben wir den Anspruch mit unserem Camp Unterrepräsentation von Frauen, Inter*-, nichtbinären Personen, Trans*- und Agender-Menschen entgegen zu wirken.