Nach der vierten Aufführung reicht es uns dann aber auch bzw. reicht es uns nicht mehr. Wir wollen zwar wieder einen Film im Kino zeigen, aber dieses mal einen selbst produzierten. Und nicht erneut einen Film von Anderen zu zeigen (http://www.banq.de/spezial.php?id=118), auf Trails und über Gaps die wir nie fahren würden.
Wir wollen selbst einen Film kreieren, ganz nach unseren Vorstellungen. Einen Film, der unser liebstes Hobby aus unserer Perspektive zeigt. Radfahren.
Wir sind selbst leidenschaftliche Radfahrer, die bereit sind, körperlich bis zum Äussersten zu gehen (http://24ore.tumblr.com/) und jetzt wollen wir einmal zeigen, dass Radfahren - neben Wettkampfsport - auch eine extrem ambitionierte Freizeitbeschäftigung sein kann.
Wir werden Radfahrern aus Dresden ein Podium geben, damit sie Euch deren Lieblingstrails zeigen können und wir aus deren Mund hören können, warum es sportliche Hochkultur ist, Dresden und Umgebung mit dem Rad zu erobern.
Es wird ein professionell gedrehter Film werden, aber dieser wird ohne Hochglanzbilder aus Gegenden, die keiner von uns so ohne weiteres befahren wird, auskommen. Sondern es werden Trails und Tracks aus der Umgebung gezeigt. In Hochglanzbildern. Und zum selbst nachfahren!
Unser Anspruch ist es, einen professionellen Film über Radfahren in Dresden zu drehen, der sich an die riesige Gruppe begeisteter Radfahrer in unserer Heimat richtet. Nach Fertigstellung wollen wir den Film im Kino präsentieren.
Die vergangenen Veranstaltungen haben uns gezeigt, das es keine Schwierigkeit ist, einen Kinosaal mit 400 Leuten zu füllen.
Der Film soll sich vordergründig an diejenigen richten, die der Filme aus Kanada und Co. trotz ihrer Perfektion überdrüssig sind. Ein Film, der zeigt, was in hiesigen Wäldern möglich ist und das Radsport auch ohne Seilbahn, Ganzkörperprotektoren und viel Federweg Spaß machen kann.
Der fertiggestellte Film soll zeigen, welchen Spaß Radfahren machen kann und dass es dazu eigentlich nicht mehr braucht, als einmal am Tag den inneren Schweinehund zu überwinden.
Man braucht keine Berge Kanadas und auch nicht die Weiten Australiens. Vor der Haustür schon beginnen die schönen Gegenden. Und was man mit bzw. in diesen radfahrerisch machen kann, das wollen wir zeigen.
Um letztlich auch noch den Unentschlossenen zu gewinnen, der zwar schon ewig ein Rad im Keller stehen hat, aber der sich nicht sicher ist, ob er sich auch mit dem Bike raus begeben sollte. Wir meinen JA, aber nur wenn die Bremsen funktionieren :)
Wir werden das Geld in die technische Realisierung des Projektes stecken, vor allem in die Postproduktion. Zeit ist Geld und da man Zeit nicht wirklich kaufen kann, wollen wir mit dem Geld Technik erwerben, die uns die Bearbeitung des Films am Schreibtisch erleichtert und beschleunigt.
Anton, ein ambitionierter Radfahrer, der seit über 20 Jahren mehrmals wöchentlich aufs Fahrrad steigt. Egal ob Gelände oder Straße, Hauptsache raus. Höhepunkte sind die Teilnahme an großen Wettkämpfen im Ausdauerbereich, sowie in und um Dresden. Bei dem Projekt wechselt er die Seiten, ist Produzent und steht hinter der Kamera.
Regisseur ist René, der den größten Teil seines Lebens mit Kamera und Rechner verbracht hat und bisher schon Dresden um schöne Dinge reicher gemacht hat.
Außerdem dabei natürlich eine Hand voll fleißiger Freunde und Helfer.