Nürnberg, 1932/33.
Ein freies Theater zwischen politischer Eskalation und privater Tragödie - im Kampf ums Überleben und für die Freiheit der Kunst.
Wiederholt sich die Geschichte zwangsläufig, oder kann jeder im Kleinen eine Veränderung bewirken? Wie schafft man es, über den eigenen Tellerrand zu blicken, vorrausschauend zu denken und angstfrei und tolerant zu leben? Fragen, denen sich das Theater rote Bühne in seiner nächsten und bisher größten Eigenproduktion widmet: zwischen Kunst und Geschichte, Fiktion und Vergangenheit entsteht eine Inszenierung, die auf- und be-arbeitet, was hinter uns liegt und bewusst fragt: Was wäre, wenn..?