„Am Borsigplatz geboren – Franz Jacobi und die Wiege des BVB“ soll ein Film werden, der den Ansprüchen der modernen Medienwelt in allen Aspekten gerecht wird. Wie der fertige Film genau aussehen wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt aber noch nicht zu sagen.
Die Produktion steht natürlich in großer Abhängigkeit einer erfolgreichen Finanzierung und den Handlungsmöglichkeiten, die sich daraus ergeben. Ein Projekt dieser Größenordnung ist nicht „nebenbei“ zu stemmen und bedarf nicht nur einer fundierten Recherche, sondern auch der Zusammenarbeit mit professionellen Kameramännern und Cuttern. „Am Borsigplatz geboren“ ist ein anspruchsvolles Vorhaben. Da das alles Geld kostet, werden die Möglichkeiten mit zunehmendem Budget aber auch besser.
Ein paar Anhaltspunkte, wie wir uns die Gestaltung des Films vorstellen, seien hier aufgeführt:
Schon jetzt ist davon auszugehen, dass der Film viele Fotos dokumentieren wird – authentische Originaldokumente dieser Zeit. Neben den bekannten Aufnahmen wird es dabei auch um neue Fundstücke gehen, die ihm Rahmen der Recherche entdeckt werden.
Darüber hinaus soll es natürlich zum einen Dreharbeiten an Originalschauplätzen geben, zum anderen sind Interviews mit Angehörigen von Franz Jacobi und seinen Mitstreitern, sowie (idealer Weise) mit Zeitzeugen, die die Gründer noch persönlich kannten, geplant.
Ein weiteres mögliches Element ist das so genannte „Re-Enactment“, das historisch korrekte Nachstellen wichtiger Eckpunkte historischer Ereignisse. Ob – und wie – diese ganz besondere Aufbereitung von geschichtlichen Fakten möglich ist, hängt tatsächlich vom Budget ab, denn diese szenische Nachstellen ist mit entsprechend großem Aufwand verbunden (Statisten, Location, Requisite, Kostüme, etc).
Ein zusätzliches sinnvolles Element kann auch die „3D Animation“ sein. Mit dieser Herangehensweise kann man etwa nicht mehr existente Ort wie den „Wildschütz“ oder die „Weiße Wiese“ für den Zuschauer erlebbar machen. Je nach Rechercheergebnissen und Budget sind hier verschiedene Ansätze möglich: So könnte zum Beispiel der Spiegelsaal des „Wildschütz“, von dem es nach jetzigem Kenntnisstand keine Fotos gibt, mittels graphischer Animation zum Leben erweckt werden.
Um diese Elemente einsetzen zu können brauchen wir ein Budget von mindestens 250.000€, die wir uns hier als Fundingziel gesetzt haben.