Crowdfunding since 2010

Ein Schul- und Kulturzentrum der Permakultur in der Mitte der Welt - als Beispiel für ein nachhaltiges und gemeinschaftliches Zusammenleben.

Wir sind ein Schulzentrum für Permakultur in der Hauptstadt Ecuadors, Quito. Die Permakultur beobachtet die Abläufe und Muster der Natur, um das Erlernte im eigenen Garten anzuwenden. Mit unserer holistischen Heransgehensweise lassen wir uns von den Gegebenheiten der Natur leiten. Das ermöglicht es uns nachhaltiger zu leben. Um autonomer zu werden, möchten wir mit eurer Unterstützung unser Regenwassersystem verbessern und unsere ersten Erfahrungen mit Solarenergie machen.
Funding period
3/14/20 - 4/26/20
Realisation
so bald wie möglich
Website & Social Media
Minimum amount (Start level): 550 €

Um mehr Wassertanks zu installieren, unsere Wasserpumpe zu reparieren, das Bewässerungssystem optimieren und mit den Dankeschöns sozial gutes tun (s. bald Blog)

City
Quito
Category
Environment
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What is this project all about?

Das Tinku ist eine Zentrum mit großem Garten und einigen selbstgebauten Häusern mitten im Großstadt Leben der Hauptstadt Ecuadors namens Quito. Es ist ein Projekt der Stiftung Runakawsai.
Unser Ziel ist es zu demonstrieren wie wir unser urbanes Leben gestalten können um im Einklang mit der Natur leben zu können.
Als eines der einizigen urbanen Schul- und Kulturzentren in Ecuador möchten wir mit dem Prinzip der Transition Towns das Leben in der Stadt nachhaltig verändern.

Das langfristige Ziel dieses Projektes ist mehr urbane Zentren wie das Tinku aufzubauen, damit jede*r einen einfachen Zugang zum Lernen der Permakultur und anderen Fähigkeiten hat. Durch das Erlernen dieser Werkzeuge können wir unser urbanes Leben nachhaltiger und resilienter gestalten. So können wir nach und nach unsere Lebensweise gemeinschaftlich verändern. Zentren wie das Tinku dienen dann nicht nur um Dinge zu erlernen, sondern bieten Raum für vieles mehr: Zum Beispiel das Austauschen von Dienstleistungen um die Wirtschaft vor Ort zu unterstützen.

Durch die Stärkung lokaler Strukturen können so gemeinschaftlich Lösungen für lokale Probleme gesucht werden. Dadurch könnte die ecuadorianische Demokratie, die stark durch Korruption gezeichnet ist gestärkt werden. Und es kann ein starker Zusammenhalt der Nachbarschaft entstehen, weite Wege zu Arbeitsplätzen vermieden werden und der Konsum von Lebensmitteln auf lokale Lebensmitttel umgestellt werden, wie zum Beispiel mit dem Konsum der selbstangebauten, organischen Gemüses.
(Mehr Info zu Tranisition Towns in Deutschland: https://permakultur-info.de/transition-towns/)

What is the project goal and who is the project for?

Diejenigen, die direkt von der Realisierung unserer Ziele profitieren sind die Personen der Tinku Gemeinschaft. Dazu gehören Freiwillige, Senioren und Seniorinnen, die Kindergartenkinder der Waldorfschule, Nachbarn aus der Nachbarschaft und der Stadt Quito und die Besucher*innen die aus ganz Ecuador, anderen lateinamerikanische Regionen und anderen Kontinenten kommen um in einem Freiwilligendienst oder in einem unserer Kurse zu lernen.

In Kursen der Permakultur und Biokonstruktion wird gezeigt wie wir uns nachhaltig ernähren und Häuser bauen können. Durch die Einnahmen der Kursgebühren versuchen wir die Kosten zu decken und die nötigen Anschaffungen und Aktivitäten zu finanzieren(z.B. Wasser, Strom, Hundefutter, Materialien für Bau und Garten). Das alles ist nur möglich, weil die wenigen Festangestellten für ein geringes Gehalt so viel Zeit und Liebe mit ihrer Arbeit in das Projekt stecken. Und natürlich durch die monatlich wechselnden internationalen und vorallem nationalen Freiwillige, die uns unentgeltlich tatkräftig unterstützten. Als Dankeschön für ihre Hilfe können die Freiwilligen ihr Wissen über die Permakultur in einem unserer Kurse vertiefen.

Why would you support this project?

Das Tinku kann uns helfen im Sinne von Transition Towns Quito zu verändern. Es kann als Vorbild dienen um in anderen Stadtteilen der Hauptstadt weitere dieser Zentren auf öffentlichen Plätzen zu errichten damit die direkte Nachbarschaft davon profitieren kann.
Das Tinku ist ein Ort

  • um die Permakultur und Biokonstruktion zu erlernen
  • zum Wohlfühlen und Erholen
  • mit einem Waldorfkindergarten, der den Kindern das nachhaltige Leben von klein auf beibringt
  • der Raum für kulturellen Austausch gibt
  • um sich zu treffen, kennenzulernen und zu verbinden
  • und vieles mehr...

How will we use the money if the project is successfully funded?

Das Ziel dieser Kampagne ist es die vorhandenen natürlichen Ressourcen optimal zu nutzen. Im Fall von Quito sind Regen und Sonne wichtige Ressourcen für ein nachhaltiges Leben. Wenn es in der Regenzeit regnet, dann sehr viel und stark.
Die Sonneneinstrahlung ist ebenfalls sehr stark. Quito ist mit einer Höhenlage von 2.800m in den Anden die höchstgelegene Hautpstadt der Welt (ähnlich der Höhe der Zugspitze). Dank der Kombination von Höhenlage und Nähe zum Äquator ist die Sonneneinstrahlung ungewöhnlich stark. Und da die Sonneneinstrahlung langfristig angesichts der Erwärmung der Erde zunimmt, ist es umso wichtiger Erfahrungen mit der Verwendung dieser Energiequelle zu machen.

Mit der Unterstützung aus dieser Kampagne sollen weitere Wassertanks installieren werden um mehr Regenwasser in den immer kürzer werdenden Regenzeiten aufzufangen. Unsere aktuelle Kapazität von 12.000l reicht nicht aus um die Pflanzen in längeren Trockenphasen mit ausreichend Wasser versorgen zu können. Um das Wasser optimal zu nutzen möchten wir unser altes Bewässerungssystem reparieren. Mit der Verwendung einer Wasserpumpe können wir dann zukünftig das Wasser entweder direkt zur Bewässerung mit Schläuche nutzen oder es auf verschiedenen Tanks verteilen um mit Hilfe der Schwerkraft das Bewässerungssystem zu betreiben. Dazu benötigen wir eine Pumpe, einen Satz Steuerventile, Schläuche und Verbindungsteile.

Ein weiteres Fianzierungsziel ist es Solaranlagen zu installieren. Da die Batterien sehr teuer sind und wir unsere ersten Erfahrungen mit Crowdfunding machen, möchten wir Solaranlagen anschaffen, die die Wasserpumpe versorgen können. Die überschüssige gewonnene Energie können wir ins öffentliche System einspeisen lassen. So können wir unsere ersten Erfahrungen mit Solarenergie machen bis wir die Mittel für eine Investition in Batterien zu haben.


Darüber hinaus ist die Unterstützung ein wichtiges Zeichen. Das Tinku hat die Erlaubnis der Stadt für 15 Jahre bekommen, dieses öffentliche Gelände zu nutzen. Um diese Erlaubnis in vier Jahren verlängern zu können ist es wichtig der Stadt Quito zu demonstrieren, dass das Projekt große Unterstützung erfährt.

Who are the people behind the project?

  • Markos - Permakultor, Gründer des Projekts Tinku und Mitgründer & Geschäftsführer der Stiftung Runakawsai
  • Fransisco - Mitgründer und Präsident der Stiftung Runakawsai
  • Alex - Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit der Stiftung Runakawsai
  • Monica - Sekretärin der Stiftung Runakawsai
  • Martha - Koordination der Projekte der Stiftung Runakawsai
  • Susi - Koordinaration der Freiwilligen des Tinkus und Mitglied der Stiftung Runakawsai
  • Monatlich wechselnde Freiwillige und Kursteilnehmer/innen

Video

  • Bruno - Papa eines der Kindergartenkinder, Permakultor und Produktion des Videos
  • Mateo - Auch Papa eines der Kinder, Schnitt und Foto

Fundación Runakawsai

The crowdfunding project has been successfully completed. Supporting and ordering is no longer available on Startnext.

  • The processing of orders placed will be handled directly by the project owners according to the stated delivery time.

  • The production and delivery is the responsibility of the project owners themselves.

  • Cancellations and returns are subject to the terms and conditions of the respective project owner.

  • Revocations and cancellations via Startnext are no longer possible.

What does this mean? 
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Permakulturgarten Tinku
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