Crowdfunding since 2010

Kein Mensch soll einsam sterben müssen!

Unsere Vision: Kein Mensch soll einsam sterben müssen! Der SterbeNotruf Deutschland ist ein gemeinnütziges Hilfsprogramm zur psychosozialen Unterstützung von Sterbenden und Trauernden sowie deren Zugehörigen. Unser bundesweiter SterbeNotruf hilft qualifizierte Begleiter:innen schnell, rund um die Uhr, telefonisch, online oder für Hilfe direkt vor Ort zu mobilisieren. Wir sind Teil des #UpdateDeutschland #WirVsVirus #OpenSocialInnovation Programms unter Schirmherrschaft der Bundesregierung.
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Funding period
11/16/20 - 3/18/21
Realisation
Ab 01.06.2021
Website & Social Media
Minimum amount (Start level): 14,000 €

Gründung einer gemeinnützigen GmbH als Trägergesellschaft für den SterbeNotruf Deutschland.

City
Hamburg
Category
Social Business
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What is this project all about?

Für den Aufbau eines SterbeNotrufs für Deutschland brauchen wir jetzt Deine Unterstützung!

Wir sorgen dafür, dass einsam sterbende Menschen begleitet werden.

Begleitende Angehörige und Zugehörige von sterbenden Menschen erhalten Hilfe zur Selbsthilfe und Unterstützung bei der Betreuung ihrer Lieben und in ihrer Trauer.

Auch für Menschen, die eine gescheiterte Reanimation, Nahtoderlebnisse oder ähnlich belastende Situationen erleben mussten, soll zeitnah qualifizierte psychosoziale Unterstützung gewährleistet werden.

Unser Hilfsangebot ist gemeinnützig sowie politisch, religiös und weltanschaulich neutral und unabhängig.

Wir unterstützen die Umsetzung der Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen.

Zudem sind wir Teil des #UpdateDeutschland, #WirVsVirus #SolutionEnabler und #OpenSocialInnovation Programms unter Schirmherrschaft des Bundeskanzleramts der Bundesregierung.

Warum wir den SterbeNotruf Deutschland aufbauen?
Wir alle wünschen uns ein möglichst erfülltes, langes und gesundes Leben.

Die meisten Menschen möchten schmerzfrei, nah am Gewohnten, selbstbestimmt, sozial eingebunden und gut versorgt aus dem Leben scheiden.
Damit sind sich alle einig darüber, was es heißt, "gut" zu sterben: Frauen wie Männer, Junge wie Alte, Arme wie Reiche, Menschen mit und ohne Migrationshintergrund.

Tatsache ist jedoch:
In Deutschland sterben zurzeit 80% aller Menschen nicht so wie sie es sich wünschen. Das sind über 750.000 Personen im Jahr.

Rund 10% aller Menschen sterben darüber hinaus ohne Angehörige oder Familie und unbegleitet. Das sind über 94.000 Personen im Jahr. Diese Zahl wird in Zukunft demographiebedingt noch weiter steigen.

In Zeiten der Corona-Pandemie können noch mehr Menschen aufgrund medizinischer Isolation und der Umsetzung von Hygienevorschriften in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen nicht angemessen psychosozial begleitet werden und müssen einsam sterben.

Auch können Angehörige und Zugehörige nicht in der gewohnten Form Abschied nehmen und trauern.

Jeder Verstorbene mit Zugehörigen hinterlässt durchschnittlich 10 Menschen, die um ihn trauern. Das sind 8.460.000 Betroffene pro Jahr.
Jeden Tag beginnen 23.100 Menschen zu trauern. Akute, alltagseinschränkende Trauer kann um die 4 Jahre anhalten. Unbegleitet verlängert sich dieser Zeitraum oft noch erheblich.

What is the project goal and who is the project for?

Unser Ziel ist der Aufbau und die feste Etablierung eines bundesweiten SterbeNotrufs für Deutschland.

Damit schließen wir die aktuelle, akute Notfallhilfe-Versorgungslücke zwischen dem medizinischen Notruf 112, dem Notarztwagen-System und der punktuellen, psychosozialen Unterstützung durch Psychosoziale Notfallversorgung, Kriseninterventionsteams oder Telefonseelsorge und schaffen einen barrierearmen Zugang zur Unterstützung durch lokale und ambulante Hospizdienste, durch Palliative Care Teams, Trauerbegleiter:innen und Sterbebegleiter:innen.

Unsere Versorgung ist sowohl auf die notfallhilfeorientierte Begleitung von sterbenden Menschen, als auch auf die kurzfristige, konkrete und direkte Unterstützung von begleitenden und trauernden Zugehörigen zugeschnitten.

Unser Projekt stärkt, unterstützt und ergänzt damit nahtlos die bereits bestehenden, lokalen und ambulanten Angebote regionaler Organisationen und Hilfsprojekte.

Why would you support this project?

Es gibt in Deutschland noch keinen Notruf für sterbende Menschen oder Zugehörige, die sie begleiten - obwohl gerade in der Situation des Sterbens oft Unterstützung und Hilfe dringen benötigt werden, um einen möglichst friedvollen Abschied zu für alle Beteiligten zu gestalten.

Der Zugang zu dieser Hilfe muss schnell, unkompliziert, ohne große Hürden und so niedrigschwellig wie machbar möglich sein.

Wer stirbt, darf damit nicht allein gelassen werden und wer einen geliebten Menschen verliert, muss sich darauf verlassen können, dass alle beteiligten Menschen qualifizierten Beistand erfahren dürfen.

How will we use the money if the project is successfully funded?

Mit dem Erreichen eines ersten Unterstützungsziels von 14.000 Euro werden wir in der Lage sein eine gemeinnützige UG auszugründen.
Diese dient als Grundlage für den Projektstart und den Ausbau zu einer gemeinnützigen GmbH als dauerhaften und nachhaltigen Träger für unser Hilfsprojekt.

Gedeckt sind mit dem ersten Ziel beispielsweise Posten wie anfallende Rechtsanwalts-, Steuerberatungs- und Notar-Kosten, Stammkapital und Handelsregister-Eintragung.
Die Ausgründung eines gemeinnützigen Trägers ist eine Voraussetzung für die Umsetzung einer Vielzahl unserer geplanten Aktivitäten.

Mit dem Erreichen eines zweiten Unterstützungsziels von mindestens 26.500 Euro, wird es uns ermöglicht, den Träger zu einer gemeinnützigen GmbH umzuwandeln, das Projekt größer aufzustellen und den bundesweiten Ausbau des SterbeNotrufs noch weiter voranzutreiben.

Darüber hinaus gehende Unterstützungen helfen uns dabei die laufenden Kosten für das Projekt im ersten Jahr mit zu decken.
Berücksichtigt werden müssen dabei beispielsweise Personalkosten und Budgets für Hard- und Software.

Hauptamtliche Mitarbeiter:innen koordinieren dann langfristig die Einrichtung von 16 Leitstellen, denen mindestens 100 regionale Stellen zugeordnet werden sollen.
Nachhaltig läuft die Planung damit auf 100-200 hauptamtliche Mitarbeiter:innen und 7000 nebenamtliche Mitarbeiter:innen hinaus.

Who are the people behind the project?

SterbeNotruf Deutschland
Begleitung bei Sterben, Tod und Trauer

ist ein Projekt der

ENTELES
Gemeinnützige GmbH i.G.
Brookdeich 226A
21029 Hamburg
Deutschland

Kontakt
Telefon: +49 40 78890166
Email: [email protected]
Website: www.SterbeNotruf.de

Geschäftsführer: Tim Komischke

SterbeNotruf Deutschland

The crowdfunding project has been successfully completed. Supporting and ordering is no longer available on Startnext.

  • The processing of orders placed will be handled directly by the project owners according to the stated delivery time.

  • The production and delivery is the responsibility of the project owners themselves.

  • Cancellations and returns are subject to the terms and conditions of the respective project owner.

  • Revocations and cancellations via Startnext are no longer possible.

What does this mean? 
Legal notice
SterbeNotruf Deutschland ist ein Projekt der ENTELES Gemeinnützige GmbH i.G.
Tim Komischke
Brookdeich 226A
21029 Hamburg Deutschland

Verantwortlich nach § 6 Abs.2 MDStV
Tim Komischke
Brookdeich 226A
21029 Hamburg
Deutschland

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Cooperations

Bundesregierung

Als Teil des #WirVsVirus Solution Enablers und #OpenSocialInnovation Programms stehen wir unter der Schirmherrschaft der Bundesregierung.
Schirmherr ist Prof. Dr. Helge Braun als Chef des Bundeskanzleramts.

#WirVsVirus Matching Fonds

Der #WirVsVirus Matching Fonds ist Teil des Umsetzungsprogramms des #WirVsVirus-Hackathons.
Der #WirVsVirus Matching Fonds unterstützt besonders förderungswürdige Projekte mit 25% Co-Funding.

Gemeinnützige Hertie-Stiftung

Die Gemeinnützige Hertie-Stiftung unterstützt den #WirvsVirus-Matching Fonds und die dadurch geförderten Projekte.

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SterbeNotruf
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