Das Projekt „SUB.TEXTE - Kampf um Freiräume“ beleuchtet einen Teil der Potsdamer Stadtgeschichte, der vor der historischen Kulisse der Stadt oft nicht sichtbar ist. Potsdam scheint zunächst eine Stadt zu sein, die sich allein durch ihre preußische Vergangenheit auszeichnet. Doch dass die Landeshauptstadt auch eine ausgeprägte subkulturelle Szene hat, ist vielen Menschen nicht bewusst.
Gemessen an der Einwohner*innenzahl, galt Potsdam in den 1980er/90er-Jahren als “Hochburg” der Hausbesetzungen. Dementsprechend ist die Geburtsstunde vieler sub- und alternativkultureller Orte oft auf die Hausbesetzungen der 1990er-Jahre zurückzuführen.
Uns interessiert, was aus diesen Projekten geworden ist und wie eine Stadt, die ihr historisches Erbe pflegt, mit diesen Initiativen umgeht.
Der Film soll ein breites Meinungsspektrum abdecken. Daher werden nicht nur Vertreter*innen der subkulturellen Projekte und Initiativen zu Wort kommen, sondern beispielsweise auch Vertreter*innen der Stadt.