Das Erlebnis-Kollektiv sind nicht nur Christian, Micha und Robin. Wir sind ein Netzwerk aus freiberuflichen Pädagog*innen und wir wirtschaften kollektiv.
Vertrauen, Teamgeist und Respekt. Drei Dinge, die wir bei Kinder- und Jugendgruppen fördern wollen. Sollten wir nicht also auch unsere Arbeitsweisen darauf ausrichten?
Kollektiv wirtschaften heißt für uns also in erster Linie Entscheidungen gemeinsam zu treffen. Das bedeutet, dass alle Kollektivmitglieder gleichberechtigt sein müssen. Das letzte Wort hat bei uns nicht der Chef oder die Chefin. Die Entscheidung treffen alle gemeinsam im Konsensprinzip. Es wird also auch nicht abgestimmt, sondern so lange diskutiert, bis alle einverstanden sind. Das ist manchmal ganz schön anstrengend, aber durch Übung werden wir immer besser.
Regelmäßige Begegnungen und direkter Kontakt schaffen Vertrauen im Kollektiv – eine gute Basis um gemeinsam kreativ zu werden, Ideen zu spinnen und Projekte zu verwirklichen.
Hierarchiefrei, partizipativ und solidarisch – so wollen wir unsere Arbeit im Kollektiv gestalten. Das betrifft alle Bereiche unseres Vereins, sowohl den pädagogischen, als auch den wirtschaftlichen Bereich. Wirtschaftliche Gleichberechtigung heißt für uns also auch, dass der Verein allen Kollektivmitgliedern gleichermaßen gehört und diese für ihre Arbeit gerecht bezahlt werden.