Mit dem Geld renoviere ich meinen Tanzraum und schaffe einen Ort der Begegnung.
Für unsere Tanzgruppe soll ein Tanzraum entstehen (auch nutzbar für einen Theatertreff), dessen Renovierung aufgrund der Pandemie nicht finanzierbar ist. Ursprünglich wollten wir 2020 im Sommer fertig sein. Die Pandemie und die damit verbundenen Verbote haben uns zwar Zeit geschenkt, aber wir konnten nicht genug Geld verdienen, um unser Projekt umsetzen zu können.
Der Raum soll ein Ort der Begegnung werden, ein geschützter Raum für sensible, kreative Menschen, die sich ausprobieren wollen, sowohl tänzerisch als auch spielerisch.
Angesprochen sind alle Altersgruppen und Geschlechter, was alle miteinander verbindet, ist die Neugierde und Lust auf Kontakt.
Während der Pandemie müssen wir pausieren, es wird danach ein noch größeres Bedürfnis nach Nähe, Begegnung, Austausch, Bewegung und Kontakt da sein. Ich als Kursleiterin bin selbständig im Nebenerwerb und damit von jeglichen staatlichen Hilfsmaßnahmen für Coronageschädigte ausgeschlossen.
Das Geld fließt in die abschließenden Renovierungsmaßnahmen des Raumes: Wände und Holzbalken müssen abgeschliffen, grundiert, lasiert und gestrichen werden, ein Tanzboden soll verlegt werden, es fehlen noch zwei Türen und eine Garderobe.
Das bin ich mit meinem Mitbewohner und den drei weiteren AnleiterInnen unserer Tanzgruppe.