Wie es überhaupt zum Alparka kam
Jahrelang hatte ich das Glück, Südamerikanische Wetterverhältnisse genießen zu dürfen - wobei das nicht heißt, dass überall 30 Grad und Palmen vorherrschen! Gerade im argentinischen Süden, aber auch in den Hochanden von Peru und Bolivien kann es bitterkalt werden!
An unser norddeutsches Schietwetter werde ich mich wohl nie wirklich gewöhnen. Und gerade für mich als Reiterin ist es jedes Mal wieder eine Herausforderung, so zwischen November - Oktober: nass, eisiger Wind von allen Seiten ...da sitzt man wie so ein Michelin-Männchen auf dem Pferd und dann soll man auch noch feinmotorisch sein?
Und dann erinnerte ich mich an die Faser, die 10 Grad Minus Nächte im Altiplano wunderbar erträglich machte: Das Haar des Alpakas! Ein echter Mega-dämmstoff! Also besorgte ich mir als erstes Socken! Nie mehr kalte Füße im Reitstiefel - einfach UNGLAUBLICH!! Und dann machte ich viele Selbstversuche - Ergebnis: inzwischen viele Begeisterte Kunden im Reit- aber auch in anderen Outdoor Bereichen: Hundesportler, Radfahrer - ja sogar die ersten Golfer wurden in Alpaka gesichtet!! Das tolle: Alpaka hält nicht nur warm sondern es funktioniert wie eine Klimaanlage: Speichert so viel Wärme, wie man braucht, und wenn der Körper sich erwärmt, z.B. durch Bewegung, gibt es das Zuviel einfach über den Hohlraum im Haar wieder ab. Kein Saunaeffekt mehr! Nur ein Wetter war noch nicht abgedeckt: der Regen und naja, davon haben wir hier ja reichlich. Es wurde weiter gegrübelt, recherchiert und ausprobiert.
Und nun trauen wir uns, Euch das Resultat vorzustellen, unseren Alparka!! Bleibt dran, um alle Details zu erfahren!