Axel Fischbacher Trio goes to Abbey Road

DIRECT TO DISC RECORDING AT ABBEY ROAD STUDIOS
Ich möchte mir und meinem Trio mit diesem Crowdfunding die Möglichkeit eröffnen unser nächstes Album im legendären Londoner Abbey Road Studio zu produzieren.
Meine Band und ich, wir sind nach dem Erfolg unseres vorigen und mittlerweile ausverkauften Albums, der LP „Bebop Sketches“, zu echten Überzeugungstätern in Sachen Vinyl geworden.

Wir haben für unsere wertige Art der Veröffentlichung Vinyl und mit schönem aufwendigem Cover und Booklet in der Fachpresse viel Anerkennung erfahren, und viel, manchmal überwältigendes, Lob seitens der Käufer. Dieser Erfolg ermutigt uns dazu im nächsten Schritt „noch eins draufsetzen“.
Uns geht es darum, unserem hohen künstlerischen Anspruch an uns selbst und unsere Musik mit einer im Niveau angemessenen Aufnahmetechnik gerecht zu werden.
Darum wird unsere kommende Platte eine „Direct to Disc“ Produktion sein. Der ausgeprägte Livecharakter unserer Jazzmusik wird mit einer solchen Aufnahmetechnik Aufnahme perfekt wiedergegeben. Die Momentaufnahme ist musikalisch unverfälscht (keine Tricks, keine „Post-Produktion“) und sie ist von nicht zu übertreffender klanglicher Direktheit.
Weil wir auch hier kompromisslos auf die höchstmögliche Qualität setzen, haben wir uns für das Abbey Road in London entschieden. Unzweifelhaft der „Rolls Royce“ unter den europäischen Tonstudios.
Auch der Informationsgehalt zur Produktion wird in jeder Hinsicht über das gängige Volumen eines Mainstream-Tonträgers hinausgehen. Das fertige Produkt umfasst eine hochwertige Vinyl LP mit schönem Klappcover, ein ausführliches Booklet mit einer schönen „Making Of“ Dokumentation in Wort und Bild.
Es geht uns nicht zuletzt um eine Signalwirkung. Darum, der schnelllebigen digitalen Verramschungsphilosophie in Betracht auf Musik, etwas entgegenzusetzen, indem man einen Tonträger anbietet, der dazu einlädt, Zeit mit ihm zu verbringen. Hören, Sehen, Lesen und sich gesamtheitlich vertiefen, anstatt hektisch den "Replay Button" zu drücken.

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NOCH EIN PAAR WORTE ZU BAND
Geschichte und Stand der Dinge
Jazz Ensembles unter der Leitung des Gitarristen Axel Fischbacher gibt es in verschiedenen Besetzungen bereits seit 1981. Der Name der Bands war meist „Axel Fischbacher Group“, da die Anzahl der beteiligten Musiker variierte.
Diese Ensembles wurden 1983 mit dem „Preis der Deutschen Phono Akademie“, sowie 1987 mit dem „WDR-Stadtmusik“ Preis ausgezeichnet, haben zahlreiche Tonträger aufgenommen und hunderte von Konzerten gespielt. Details hierzu finden Sie auch in den Dokumenten im Upload oder auf der Homepage:
www.axelfischbacher.com
Das aktuelle Axel Fischbacher Trio mit Nico Brandenburg/Bass und Tim Dudek/Schlagzeug (siehe Biographien) besteht seit circa 8 Jahren und ist bis Mitte 2021 vor allem als „Kreativmotor“ verschiedener, größerer, künstlerisch ambitionierter Projekte in Erscheinung getreten.
- Dem Internet Projekt „Ibanez Jazzjam“ 2017
- Dem Charlie Parker Projekts „Five Birds“
- Jazz/Klassikorchester Projekt „Five Birds and Strings“, eine Zusammenarbeit mit der Kammerphilharmonie Wuppertal unter anderem mit einem WDR-Livekonzert.
- Dem Projekt „Normal 2021“ im Rahmen von „1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland“
Mit all diesen Besetzungen fanden zahlreiche Konzerte sowie CD/LP Produktionen statt (Presse und Details siehe Uploads).

Die aktuelle Band und ihre Musik
„Wir Drei spielen nun schon etliche Jahre zusammen. Und doch, in meinem Kopf ist diese Band immer wieder mein „Neues Trio“. Denn so fühlt es sich an: Neu! Jedes Mal, wenn wir gemeinsam Musik machen.
Das gehört zu den Glücksfällen im Leben eines Musikers. Man kann es nicht herstellen oder herbeiproben. Erklären kann man es auch nicht wirklich. Muss man auch nicht. Es ist einfach da, wenn wir uns auf der Bühne oder im Studio treffen und Musik machen.
Wir sind, auch wenn mein Name in der Überschrift steht, eine richtige „Band“, zu der jeder weit mehr als sein Können am Instrument beiträgt. Es ist sehr schön für mich, hier mit zwei virtuosen Solisten zu musizieren, die ihr Spiel ganz dem gemeinsamen Sound widmen. Tim und Nico sind sehr „komplette“ Musiker. Jeder von ihnen be-schäftigt sich mit Komposition, Musikproduktion und vor allem mit einer Reihe weiterer Musikinstrumente. Für mich besonders dankenswerterweise beide auch mit der Gitarre (und wissen, was in mir vor sich geht).
Man zählt an, es klingt einfach gut und es geht ab. Was will man mehr? An Sound und Swing haben wir nie arbeiten, oder gar darüber diskutieren müssen.
Die Art, wie wir die strenge Form des Trios, Solist und Begleiter, komplett auflösen und dann wieder bedienen, wie wir uns improvisatorisch zwischen „abstrakt/frei“ und „streng/stiltreu“ bewegen, und überhaupt mit den Elementen der Kompositionen spielen, war einfach da. Wir haben das nicht besprochen. Wir mussten das nicht. Und das ist gut so.
Wir besprechen andere Dinge, die oft nur sehr indirekt mit Musik zu tun haben. Es ist von Bedeutung, dass wir uns immer mal wieder klarmachen, warum wir das machen mit der Musik, und warum wir es auf diese Art machen.
Denn: „Wer nur von Musik etwas versteht, versteht auch davon nichts!“.

Das Wichtigste für unsere Band sind die Konzerte. Wir sind eine überzeugte, und sogar für die Jazzwelt sehr improvisationsbetonte Liveband. Ein Kritiker hat geschrieben: „Das Fischbacher Trio spielt die Stücke nicht einfach, es spielt „mit“ ihnen!“.
Das trifft den Punkt:
Es geht uns bei unseren Konzerten um die Lebendigkeit der Musik, also darum, dass das Publikum „unterhalten“ wird, in dem es bei einem echten „Entstehungsprozess“ dabei ist; nicht bei einer auswendig gelernten Vorführung von virtuosen Kunststückchen mit all ihren Vorhersehbarkeiten.
Improvisation in unserem Sinne ist so etwas wie eine spontane Komposition.
Es entsteht Musik. Und wir bedienen uns dabei der Stücke und „Versatzstücke“ der gesamten Jazzgeschichte, der Popmusik und der Avantgarde.
Es fiel oben der Begriff „das Publikum unterhalten“. Und so meinen wir das auch.
Wir wollen das Gesamterlebnis zwischen Publikum und uns ermöglichen und machen einen Jazz, der nicht zimperlich und verkopft daherkommt.

Unsere Tonträgerproduktionen ordnen sich diesem Ansatz unter. Sie sind „Live“.
Wir werden von jetzt an nur noch „Direct-to-Disc“ LPs (Vinyl) veröffentlichen.
Also eine Produktionsart benutzen, bei der die Band jeweils eine LP-Seite ohne Pause ohne Zwischenschritt, direkt auf die Matrize spielt
(keine Reparaturtricks, keine Postproduktion, keine Schnitte).

Ziel ist die Herstellung eines besonderen Tonträgers mit Signalwirkung (siehe oben).
Die angestrebte Fördersumme wird uns in die Lage versetzen, "High End" Aufnahme herzustellen.
Der Unterstützer erwirbt exklusiv ein Exemplar mit der von ihm gezahlten Summe. Erst danach und mit einem Abstand von einem Jahr geht das Album in den regulären Vertrieb.
Die Zielgruppe:
Kulturell interessierte Menschen mit einem Gespür für Echtheit und künstlerische Qualität.
Menschen, die den Wert "handgemachter Musik" zu schätzen wissen und auch bereit sind angemessen dafür zu bezahlen.
Solche, deren Plattenregal viel Vinyl enthält, und deren Informationshintergrund nicht nur Google oder Spotify ist.

In diesem Projekt geht es vor allem um die Unterstützung unserer musikalischen Arbeit und primär um unsere Musik des Jahres 2023, die wir bereits bei unseren Konzerten spielen, damit wir sie bei unserer Recordingsession im Abbey Road „rund“ zu haben.
Aber es geht auch darum, dem schnelllebigen Streaming-Musik-Konsum etwas entgegenzusetzen.
Jemand, der mein Projekt unterstützt, erhält (je nach "Dankeschön") eine hochwertige, handsignierte LP mit einem Booklet mit einer schönen „Making Of“ Dokumentation in Wort und Bild.
Nicht nur die Musik auf dieser Produktion, sondern auch die Form der Veröffentlichung ist ein inhaltliches Statement zum Wert von Kunst und Kultur.

Das Geld geht komplett in die Studiokosten, und Herstellung des "Making of" Videos.
Also auch Gagen für Ton und Videotechniker sowie Transport und Unterbringung .
Die späteren Herstellungskosten der LPs sind bereits durch eine Projektförderung der Initiative Musik gesichert.