X Jahre, nachdem ich meinen Kaffeeblog ins Leben gerufen und zig Reisen auf die Kaffeefarmen in Kolumbien unternommen habe, möchte ich mit meinem Online-Kaffeeshop den nächsten Schritt gehen. Ich habe die Lebensbedingungen der Farmer aus erster Hand kennengelernt und will sie mit dem Verkauf ihrer Kaffees über CafCaf sinnvoller und nachhaltiger unterstützen, als das Großimporteure tun.
Darum handle ich exklusiv mit kleinen, von einzelnen Familien betriebenen Kaffeefarmen einen überdurchschnittlichen Preis für ihre Kaffees aus, exportiere ihn nach Deutschland und röste ihn hier vor Ort in Berlin frisch für alle meine Kunden.
<b>Den ausbeuterischen Status Quo umstoßen</b>
Kaffee ist ein börsengehandelter Rohstoff. In der Folge ringen Importeure und Händler um immer niedrigere Preise bei gleichzeitig zunehmender Nachfrage. Das heißt, die Preise für Rohkaffee werden kontinuierlich gedrückt, die Farmer verdienen immer weniger und müssen - um diese Verluste auszugleichen und die steigende Nachfrage bedienen zu können - immer mehr Kaffee anbauen. Da bleibt nicht nur die Qualität des Kaffees auf der Strecke, sondern auch die Landschaft, Natur und das Klima.
Während andernorts ursprüngliche Waldflächen gerodet werden, um immer mehr und mehr Boden fruchtbar zu machen, verliert der Planet einen wesentlichen Bestandteil seines natürlichen CO2-Schutzschildes. Auf San Cayetano hingegen wird kein Hochleistungskaffee angebaut. Stattdessen wachsen im Schatten der dichten, kolumbianischen Wälder von … Kaffeepflanzen heran, die ganz gemächlich ihren einzigartigen Geschmack entwickeln dürfen. Nur ein einziges Mal im Jahr holt Miguel Ángel Torres Munar seine Ernte ein: Einen Kaffee, der langsam, inmitten unberührter Natur reifen darf und ein unvergleichliches Aroma aufweist.
Ich bezahle Miguel über 5 Euro für jedes Kilo seines Arabicas. Einerseits, weil ich von der Qualität seines Kaffees absolut überzeugt wurde und bin. Andererseits, weil es zu meinem Selbstverständnis gehört, Kaffeeproduzenten für ihre harte Arbeit gerecht zu entlohnen. Ich bin überzeugt vom Direkthandelskonzept. Ein fairer Preis für seinen Kaffee, den Miguel direkt von mir statt von einem Zwischenhändler erhält, ermöglicht es ihm, unabhängig von Kooperativen zu bleiben und sich auf die Qualität seines Kaffees zu konzentrieren - Stichwort: Klasse statt Masse. Außerdem kann mit dem Kauf seines Kaffees über meinen Shop diese traditionelle Anbauweise aufrecht erhalten werden, die selbst viele Kolumbianer nicht mehr kennen. Das schützt die Wälder, die darin herrschende Biodiversität, das Klima der Welt und nicht zuletzt das Leben Miguels und seiner Familie.
Mit dem Aufbau meines Online-Shops für kolumbianischen Kaffee will ich einen Beitrag dazu leisten, die Welt ein bisschen besser zu machen. Für Mensch und Natur. Indem Ihr mir dabei helft, meinen Kaffeeshop an den Start zu bekommen, legt Ihr den Grundstein dafür, dass ich diesem Ziel ein großes Stück näher komme. Mit euren Spenden könnt Ihr Miguels Ausnahme-Arabica bereits jetzt vorbestellen und ermöglicht mir außerdem, noch weitere Kilos davon zu importieren. Sobald die Lieferung eingetroffen ist, röste ich eure Vorbestellungen und versende sie umgehend. Ihr könnt also einen großen Teil dazu beitragen, dass die Torres Munars und alle ihre Mitarbeiter einem gesicherten Einkommen entgegensehen können.