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"Der Fühlweber - Asche des Feindes". Ein Science-Fiction-Fantasy-Roman von Cathrin Block.

„Der Fühlweber“ ist ein Science-Fantasy Roman: Menschen siedeln seit langem auf Nouworld und inzwischen gibt es unter ihnen besonders Begabte. Vor allem Fühlweber können jeden mental steuern, weshalb man sie fürchtet, aber auch braucht. Gav ist Fühlweber. Und als er unabsichtlich jemanden mit seiner Gabe verletzt, wird er zum Gejagten der Gilde, die jeden Missbrauch sofort ahndet. Er flieht – und kommt dabei einem Geheimnis auf die Spur. Hier signiert bestellen! Leseprobe im Blog ↓
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9/25/22 - 10/25/22
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Wofür wird das Geld verwendet:
1) Signiertes und illustriertes Special-Edition-Lexikonheft.
2) Broschüre für Hörbuch- und Filmproduzenten.

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Literature
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13.10.2022

Braucht man Dinge wie Kohle und Eisen auf Nouworld?

Juliane Block
Juliane Block2 min Lesezeit

Wenn man wie ich eine moderne Welt erschaffen will, gibt es nur eine Antwort: Ja.

Okay, Kohle ist klimaschädlich, wissen wir alle. Aber ohne sie hätte man viel weniger elektrischen Strom zur Verfügung, selbst wenn sie nicht in Kraftwerken verbrannt wird. Gut, Windräder liefern Strom, auch das ist allgemein bekannt, doch um die zu bauen, braucht man Stahl. Und um den zu erzeugen, braucht man – Kohle.

Allerdings wird hier bei uns seit Neuestem versucht, bei der Stahlerzeugung die Kohle durch Wasserstoff zu ersetzen. Was noch in den Kinderschuhen steckt. Doch um Wasserstoff zu bekommen, braucht man, neben Wasser natürlich, wieder ganz viel elektrischen Strom.

Den könnten doch Fotovoltaikanlagen liefern, wird man jetzt sagen. Aber um Solarzellen herzustellen, braucht man – ja genau, ganz viel elektrischen Strom.

Du siehst, hier beißt sich die Katze in den Schwanz. Ohne Kohle kein Stahl und kein Strom. Ohne Stahl kein Windrad und kein Strom. Und ohne Strom kein Wasserstoff und keine Solarzelle. Und ohne Wasserstoff und Solarzelle kein Strom.

Was also tun, wenn man als Autorin eine Welt ohne Kohle und Metallerze beschreiben will?

Nun, wie jeder weiß, gibt es Elektrizität auch bei uns erst seit dem 19. Jahrhundert, also noch gar nicht so lange. Doch wir Menschen sind auch vorher schon gereist, haben Essen gekocht und unsere Wohnungen beleuchtet. Das kann man doch verwenden. Allerdings würde meine Romanwelt, nämlich Nouworld, dadurch ins Mittelalter katapultiert, was ich ganz und gar nicht wollte. Also gibt es jetzt auf Nouworld ein paar Bergwerke mit ein bisschen Kohle und ein bisschen Erz, gerade genug für das Allernötigste. Dagegen kann man überflüssige Dinge wie Autos, Traktoren und Maschinen aller Art ruhig verschwinden lassen, denn vieles geht auch mit Muskelkraft, mit der von Tieren und Menschen, durch die sich trotzdem eine moderne Welt erschaffen lässt.

Diesen und viele andere wundervolle Beiträge der Autorin zum Hintergrundwissen auf Nouworld gibt es in dem Special-Edition Lexikonheft, was du nur hier bis zum 25.10. bekommen kannst :)

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