Das gesammelte Geld geht zu 100% in die nötigen Schallschutzmaßnahmen und Investitionen in die Kinotechnik.
Inmitten einer Pandemie, in Zeiten überbordender Streamingangebote und marktbeherrschender Multiplexe ganz sicher ein bisschen verrückt – aber gleichzeitig sehr realistisch. Wir glauben, dass gerade in diesen herausfordernden Zeiten die Menschen einen Ort wie das Bellaria schätzen und lieben werden.
Es geht uns nicht nur darum einen traditionsreichen Ort zu retten. Nein, unsere Vision geht darüber hinaus. Mit dem größten Respekt gegenüber seiner Geschichte werden wir das Bellaria neu erfinden und beleben. Am Ende soll ein zusätzlicher Hotspot zwischen Museumsquartier und Volkstheater im pulsierenden Kultur- und Gastroleben des 7. Bezirks entstehen.
Historisches Flair mit frischem Schwung. Ein Filmprogramm vom Feinsten mit Highlights aus dem internationalen Filmangebot garniert mit Kultfilmen und Klassikern. Ergänzt wird dies mit zeitgenössischer Gastronomie. Statt Junk Food gibt’s bei uns hausgemachtes Slow Food - serviert direkt im Saal.
Ob ein Kaffee am späten Vormittag, ein Filmklassiker am Nachmittag, ein Bier nach der Arbeit, ein Drink vor dem Theaterbesuch, der Preisträgerfilm eines aktuellen Filmfestivals am Abend oder ein Absacker vor dem Heimgehen. Das Bellaria soll ein Ort werden, den man zu jeder Tageszeit gerne besucht.
Im neuen Bellaria sollen Stammgäste auf junge Filmenthusiast*innen und interessierte Bezirksbewohner*innen treffen, um so ins Gespräch zu kommen. Ein Ort der Begegnung und des Austausches auf allen Ebenen.
Ganz klar geht es um den Erhalt eines wichtigen Kulturdenkmals. Dieser geschichtsträchtige Ort darf nicht einfach verloren gehen, sondern soll zukunfstfit gemacht, wiederbelebt und neu erfunden werden.
Aber auch all jene, für die Kinokultur nicht nur aus Multiplexen besteht, die anspruchsvolle Filme lieben und einen Sinn für zeitgenössische Kulinarik haben, sind herzlich eingeladen, sich mit uns ins Abenteuer zu stürzen.
Ohne umfangreiche (und kostspielige) Schallschutzmaßnahmen wird ein Spielbetrieb zukünftig nicht möglich sein. Auch Investitionen in die Kinotechnik sind Voraussetzung, damit es wieder losgehen kann. Mit dem Erreichen der ersten Schwelle (95.000,-) sind diese Basis-Maßnahmen gesichert.
Darüber hinaus sind Schritt für Schritt weitere Verbesserungsmaßnahmen geplant, wie eine zeitgemäße Belüftung (135.000,-) und eine neue Bestuhlung (165.000,-), selbstverständlich unter Berücksichtigung der Instandhaltung des historischen Flairs.
Die Initiative zu diesem Projekt ging von den Betreibern des Café Liebling und der Burggasse 24, Moritz Baier und Daniel Botros, aus. Das Team des Votiv Kino (Michael Stejskal, Sarah Stross) interessierte sich ebenfalls für das Objekt und sehr schnell war die ideale Kombination aus Gastronomie- und Kinoexpertise gefunden. Eine geballte Ladung an Know How und Enthusiasmus, um dieses tollkühne Vorhaben in die Praxis umzusetzen.
Team Bellaria