Crowdfunding since 2010
Ein Science-Fiction-Filmprojekt von einer Gruppe Studenten aus NRW. Herauskommen soll ein rätselhaftes Roadmovie im Weltraum, ein unheimliches und bilderreiches Kammerspiel in einem kleinen, alten Raumschiff.
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Funding period
3/3/14 - 4/13/14
Website & Social Media
Minimum amount (Start level): €
8,500 €
City
Siegen
Category
Movie / Video
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08.08.2019

Der Stand

Marcel Barion
Marcel Barion6 min Lesezeit

Liebe Unterstützer von "Das letzte Land",

ihr wisst, per www.dasletzteland.de könnt ihr euch, was unseren Film angeht, immer auf dem Laufenden halten. Da aber auch hier per Startnext noch immer interessierte Nachfragen kommen, gebe ich euch jetzt mal eine Zusammenfassung zu allem Wichtigen, was war und was noch kommt:

Nach der Uraufführung beim "Max Ophüls Preis" im Januar, wo unser Film insgesamt 8 mal zu sehen war, wurde er zunächst beim "Berlin Independent Film Festival" gezeigt. Hier wurde er in der Nachlese auch als "Best Sci-Fi / Horror Feature" ausgezeichnet. Bis dahin war das schon alles mehr, als wir gedacht hatten, denn Max Ophüls ist ein wirklich renommiertes Filmfestival, wir hatten da insgesamt an die tausend Zuschauer, und gleich danach in der Hauptstadt zu laufen, inklusive Auszeichnung, das war schon was ganz Besonderes.

Im Vorfeld hatten wir u.a. herauszufinden, wie wir unser Plakat gestalten sollten, wie man ein DCP erstellt (das Ding, das der Filmvorführer im Kino heutzutage braucht) und wie eine ordentliche Pressemappe aussieht. Und im Nachinein ging die Festivalrecherche nochmal richtig los, denn jetzt hatten wir Referenzen, die wir vorher nicht hatten. Auch unsere FSK-Prüfung musste erfolgen, sonst hätte es keine Siegerlandpremiere geben dürfen. Gekostet hat die um die 1300 Euro, freigegeben wurde der Film ab 12.

Die Siegerlandpremiere Ende Februar war sehr gut besucht - über 700 Zuschauer an drei Terminen. Es gab eine Ausstellung mit Modellen, Kostümen, Requisiten und Zeichnungen, eine super Premierenfeier - und so einiges Feedback, über das wir uns sehr freuen konnten. Viele von euch waren ja auch da.

Danach konnte ich schonmal etwas Zeit in unser Making-of stecken. Wir haben ja so allerlei Videoaufnahmen vom Bau, vom Dreh usw., woraus man ne schöne und informative Doku basteln kann, die dann mit auf eure DVDs und Blurays gepackt werden soll. Außerdem mussten unsere englischen Untertitel finalisiert werden, denn die sollten jetzt gebraucht werden...

Und zwar beim "Neisse Film Festival", im Dreiländereck Deutschland-Polen-Tschechien, zweimal wurde der Film da gezeigt - in Görlitz und in Liberec (und hier eben untertitelt). Wie schon bei Max Ophüls hat es uns besonders gefreut, mit unserem Film an einem solchen Festival teilzunehmen, das sich gerade NICHT ausschließlich dem Science-Fiction-Genre verschrieben hat. Das hat uns einmal mehr gezeigt, dass unser Film anscheinend auch Nicht-Sci-Fi-Fans gefallen kann.

Doch umso echtere Sci-Fi-Fans sollten sogleich folgen! Das "Sci-Fi-London Film Festival" war unser erstes "Nischenfestival" und fand auch noch im Prince Charles Cinema statt, einem ziemlich bekannten Programmkino in London, wo ständig Klassiker gezeigt werden. Unser Film lief dementsprechend genau zwischen "Batman" und "Batman Rückkehr" und die Zuschauer waren ganz außergewöhnlich lebendig, vor allem als wir vom Wittgensteiner Raumschiffbau erzählten.

Nur zwei Wochen später saßen wir dann in Mailand im Cinema Arcobaleno. Hier, beim neu gegründeten "Oltre lo Specchio - Through the Looking Glass International Film Festival" fand die Italien-Premiere statt. Eine Jury verlieh uns den "Jabberwocky Award" für den "Most Original Film" und ein ganz lieber Kerl namens Michele hatte schon über uns gelesen, war ganz aus dem Häuschen und wollte Autogramme haben! Wir waren uns danach jedenfalls nicht mehr ganz sicher, was wir besser finden sollten, den Preis oder Michele. ;)

Zuhause, wieder am Making-of, fiel mir auf, ich brauche erstmal anständige Musik dafür. Man konnte nicht einfach die lose Filmmusik verwenden, da die zu eng mit den Filmgeräuschen verwoben war. Und da das Soundtrack-Album ja ebenfalls zu euren Dankeschöns gehört, wurde also erstmal das gestaltet. Dazu reicherte ich die Filmmusik mit ausgewählten und teils verfremdeten Geräuschfetzen und Sprachteilen an, zu einem hoffentlich ganz gut hörbaren Konzeptalbum. Per Downloadlink werdet ihr das alle in einem Paket mit den anderen Dankeschöns erhalten, wenn es soweit ist. Es muss nur noch klanglich poliert werden, ansonsten ist das schonmal fertig.

Einmal mit solchen Tonarbeiten beschäftigt, fing ich auch mit dem Hörspiel an. Denn auch das gehörte ja zu den Dankeschöns. Aktuell habe ich 1 Stunde und 14 Minuten fertiggestellt - ca. eine halbe Stunde liegt noch vor mir. Im ständigen Wechsel schreibe und spreche ich den Erzähler ein und baue die Aufnahmen an den Originalfilmton an. Wenn das Hörspiel fertig ist, kehre ich zum Making-of zurück.

Während Arbeiten wie diesen gibt es immer mal wieder neue Festivaleinreichungen vorzunehmen. Wir wollen es weiter im In- und Ausland versuchen, denn genau jetzt ist die Zeit dafür. Eine neue Zusage haben wir auch schon, und zwar aus Australien vom "SciFi Film Festival" in Sydney. Da wird er am 6.9. gezeigt. Die Festplatte mit der Vorführkopie ist bereits unterwegs...

Im Herbst wird es außerdem auch in Deutschland wieder eine Festivalvorstellung geben. Wo, das dürfen wir aber erst Anfang Oktober verkünden...

Ansonsten freuen uns auch die bisherigen Reviews. In schon einigen Zeitungen und Filmmagazinen wurde über unseren Film geschrieben und interessanterweise sind die wenigsten bisher auf deutsch... Wer sich das genauer anschauen will, auf unserer IMDB-Seite findet sich eine Auflistung (https://imdb.to/2Te48hb). Insgesamt ist das Bild sehr positiv.

Festivalteilnahmen sind auch 2020 noch möglich. Doch so langsam wird es dann auch Vorstellungen außerhalb von Festivals geben. Eine können wir auch schon ankündigen: Am 29.2.2020, um 19:30 Uhr im Kulturgut Haus Nottbeck. Da wird unser Film im Rahmen des "Aliens Welcome!"-Projekts gezeigt, wo es um Science Fiction made in NRW geht, vor allem Science-Fiction-Literatur. Wir steuern den einzigen Film bei. Nähere Infos geben wir bezeiten bekannt.

Während der ganzen Zeit hat unser Johannes übrigens zahlreiche Tests durchgeführt, um rauszufinden, wie wir die kleinen Raumschiffmodelle am besten realisieren (die ja auch zu den Dankeschöns gehörten). Mittlerweile liegt ein wohl finaler Prototyp vor, ein 3D-Druck, angefertigt im Fab Lab Siegen, basierend auf einem recht aufwändigen 3D-Scan unseres Originalmodells. Dieser Prototyp wird in den nächsten Tagen testweise grundiert und angemalt. Und wenn das gut wird, dann stellen wir demnächst alle her. Am Wochenende wird Farbe gekauft. ;)

Wir hoffen, dass es nicht mehr allzu lange dauert, bis ihr eure komplett fertigen Dankeschön-Pakete bekommt. Wie Ihr seht, ist das noch immer alles sehr aufwändig, doch nach und nach bekommt man das natürlich alles hin. Für mich gilt es nun erstmal das Hörspiel fertigzustellen.

Danke für eure Aufmerksamkeit und wenn noch Fragen offen sind, meldet euch!

Viele Grüße,
Marcel

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Der Film ist fertig. Das große Ziel, ein abendfüllendes Sci-Fi-Abenteuer herzustellen, trotz beschränkter Mittel und neben unseren normalen Tätigkeiten, ist erreicht. Der Film dauert 113 Minuten und hat unsere damaligen Ansprüche noch übertroffen. Und glücklicherweise ist eine Festivalpremiere zustande gekommen: Im Januar 2019 wird "Das letzte Land" auf dem 40. Filmfestival Max Ophüls Preis uraufgeführt und im Rahmen der Festivalwoche (14.-20.1.) noch einige weitere Male gezeigt werden!

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Der angepeilte Betrag von 8.500 Euro wurde am 17.3. erreicht und sogar schon stattlich überschritten. ;) Vielen Dank an euch alle, die ihr das nach nur 14 Tagen möglich gemacht habt! Solange nun aber die Finanzierungsphase noch weiterläuft (bis spätestens zum 13.4.), kann jeder das Projekt auch noch weiterhin unterstützen... Das heißt, mit jedem zusätzlichen Geld werden wir mehr und mehr in der Lage sein, zusätzliche Ideen umzusetzen, Methoden zu verbessern und den Film noch reicher und vielseitiger zu machen. Dennoch können wir uns mittlerweile sicher sein, dass der Film überhaupt gemacht werden kann.

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