Crowdfunding since 2010

Können wir in unserer Weltraumumgebung verhindern, was wir auf unserem Planeten schon angerichtet haben?

Wer soll in den Weltraum reisen dürfen, geht es dabei nur ums Geld? Es gibt immer mehr Satelliten, wohin mit ihrem Schrott? Sollten wir auf dem Mond ein Teleskop auf seiner erdabgewandten Seite bauen? Wer darf behalten, was beim Weltraumbergbau gewonnen wird? Diese Fragen sollen in einer umfassenden "planetaren Nachhaltigkeit" mit der Nachhaltigkeitsdiskussion auf der Erde verbunden werden. Dafür bin ich Experte, aber derzeit ohne Funding.
Funding period
11/6/19 - 12/6/19
Realisation
November 2019
Website & Social Media
Minimum amount (Start level): 500 CHF

Flug (mit Co2 Kompensation) nach Wien, Unterkunft vom 18.-23.November, um bei dem World Space Forum der UN das Thema planetare Nachhaltigkeit voranzubringen.

City
Bern
Category
Science
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17.11.2019

Sollten wir auf der anderen Seite des Mondes ein Teleskop bauen?

Dr. Andreas Losch
Dr. Andreas Losch2 min Lesezeit

Seit einiger Zeit macht der Generalsekretär der European Space Agency (ESA) mit der Idee eines «Moon Village» von sich reden. Staaten und Firmen sollen kooperieren, um ihre Interessen auf dem Mond zu verfolgen. Die Forschung wird das größte Interesse an einem Teleskop auf der anderen Seite des Mondes haben. Start-Ups mögen die Möglichkeiten der einzigartigen Umgebung nutzen wollen. Industrie könnte an den Wasservorräten und seltenen Erden auf dem Mond interessiert sein. Überhaupt könnte die Ansiedlung auf dem Mond wie die ISS ein Beispiel für das Zusammenleben der Völker sein. Auch Touristen könnten ggf. willkommen geheissen werden.
Was ist davon zu halten? Auch die ISS war einmal ein sehr visionäres Projekt, nun ist sie bereits seit einigen Jahren Wirklichkeit, verschleisst aber auch, und es bleibt die Frage, was an ihre Stelle treten soll. Die Amerikaner propagieren daher eher einen Gateway zum Mond, eine Station in dessen Orbit, als Basis für weitere Erforschungen.
Ob «Moon village» oder Gateway, es gilt z.B. zu beachten, dass es auf dem Mond aufgrund kaum vorhandener Atmosphäre keine Verfallsprozesse gibt. Die Abdrücke der ersten Astronauten sind dort immer noch vorhanden. Wird das in den Plänen genügend berücksichtigt?
Das Moon Agreement, der als einer der ersten internationalen Verträge so etwas wie Nachhaltigkeitsfragen anspricht, wurde von kaum einer Nation unterzeichnet.

Bild: Adobe Stock, mit Elementen von NASA

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11/28/19 - Übrigens: wenn sich nicht noch ein sehr...

Übrigens: wenn sich nicht noch ein sehr grosszügiger Gönner findet und die zweite anvisierte Summe nicht zusammenkommt, aber die die erste Summe von 500 CHF schon, darf ich das Geld trotzdem behalten. Evtl. überschüssige Geld wird natürlich ebenso für das Projekt verwendet, z.B. für Fahrtkosten zu weiteren Veranstaltungen, bei denen ich mich für planetare Nachhaltigkeit einsetzen kann. Also, wenn mindestens die erste Summe erreicht wird.

11/17/19 - Neu: Lest im Blog mehr über die einzelnen...

Neu: Lest im Blog mehr über die einzelnen Fragen!

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