Welche Restaurants in Stuttgart machen denn schon mit? Würde ich mir gerne mal ansehen! Danke
In dem Artikel steht;
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.mehrwegsystem-fuer-stuttgart-essen-ohne-schlechtes-gewissen-danach.b0196f5e-cac5-4006-bd15-9e8aa192cf0e.html?utm_campaign=Echobox&utm_medium=Social&utm_source=Facebook#link_time=1495561909
„Mehrweg für Take-away können sich viele nicht vorstellen, und die zehn Euro sind zunächst eine Hürde“, sagt Jonas Umgelter, Sprecher von Cradle2Cradle. An den schnellen Erfolg glaubt er deshalb nicht, hofft jedoch, dass die Akzeptanz zunimmt. Er und seine Mitstreiter haben jede Menge Argumente für das Mehrweggeschirr: Es ist bruchsicher, kann in die Mikrowelle, wenn man Reste zu Hause aufwärmen will, übersteht rund hundert Waschgänge in Gastrospülmaschinen, ist auslaufsicher und wird in Behindertenwerkstätten verpackt.
Das Essen schmeckt besser als in Styropor
Aber nicht nur der Umweltaspekt spricht für die Boxen. „Das Essen schmeckt darin einfach besser als in einer Styroporschachtel. Gutes Essen und Take-away sind deshalb längst kein Widerspruch mehr“, sagt Liane Preuß. Begleitet wird der Pilotversuch von Studenten der Sozialwissenschaften der Uni Stuttgart, die eine Hausarbeit zum Thema machen, und von einem Absolventen vom Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte und Abfallwirtschaft (ISWA), der eine Bachelorarbeit zum Thema Ressourcenmanagement schreibt.
Einen ersten Fan hat Recircle an diesem verregneten Freitag schon gewonnen. Dominik Maier aus Holzgerlingen, als Angler und Jäger ein naturverbundener Mensch, ist vom Konzept begeistert. „Es ist eine tolle Sache, weil sie für Nachhaltigkeit steht“, sagt der 27-Jährige. Anders als bei den klassischen Start-ups geht es bei Recircle aber nicht darum, Profit zu machen. „Uns geht es um die Sache und darum, Müll zu vermeiden“, sagt Jonas Umgelter, der sich wie die anderen ehrenamtlich engagiert.
Weil das Geschirr in der Schweiz produziert wird, fallen Zollkosten an, die Logistik in Stuttgart sowie die Öffentlichkeitsarbeit und Schulung für die Gastronomen müssen finanziert werden. Die Funding-Schwelle von 2000 Euro soll die grundlegenden Kosten zur Einführung des Systems decken – das Funding-Ziel liegt bei 7000 Euro. „Wir arbeiten noch daran, wie wir das Ganze nachhaltig auf die Beine stellen können“, sagt Jonas Umgelter. Und wenn die Box dann ausgedient hat, landet sie nicht im Müll, sondern wird einer neuen Aufgabe zugeführt – aus ihr werden Dächer für Rikschas hergestellt.
Diese Gastronomen sind dabei
Elf Adressen in Stuttgart machen bereits mit bei dem Pilotprojekt. Weitere Gastronomen, die der Umwelt zuliebe teilnehmen wollen, sind willkommen.
S-Mitte
Weltcafé Stuttgart, Charlottenstraße 1; Tante Lenes Maultaschenkiosk, Esslinger Straße 8; Pasta Baby, Hospitalstraße 19
S-West
Topfgucker, Rotebühlstraße 69; I love Sushi, Rosenbergstraße 69; Schüttgut, Vogelsangstraße 51; San’s, Rotebühlstraße 51
S-Süd
Café Galao,Tübinger Straße 90; Super Jami, Bopserstraße 10; Pasta Baby, Marien-straße 10
Untertürkheim
Cassiopeia, Inselstraße 147
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.mehrwegsystem-fuer-stuttgart-essen-ohne-schlechtes-gewissen-danach.b0196f5e-cac5-4006-bd15-9e8aa192cf0e.html?utm_campaign=Echobox&utm_medium=Social&utm_source=Facebook#link_time=1495561909
„Mehrweg für Take-away können sich viele nicht vorstellen, und die zehn Euro sind zunächst eine Hürde“, sagt Jonas Umgelter, Sprecher von Cradle2Cradle. An den schnellen Erfolg glaubt er deshalb nicht, hofft jedoch, dass die Akzeptanz zunimmt. Er und seine Mitstreiter haben jede Menge Argumente für das Mehrweggeschirr: Es ist bruchsicher, kann in die Mikrowelle, wenn man Reste zu Hause aufwärmen will, übersteht rund hundert Waschgänge in Gastrospülmaschinen, ist auslaufsicher und wird in Behindertenwerkstätten verpackt.
Das Essen schmeckt besser als in Styropor
Aber nicht nur der Umweltaspekt spricht für die Boxen. „Das Essen schmeckt darin einfach besser als in einer Styroporschachtel. Gutes Essen und Take-away sind deshalb längst kein Widerspruch mehr“, sagt Liane Preuß. Begleitet wird der Pilotversuch von Studenten der Sozialwissenschaften der Uni Stuttgart, die eine Hausarbeit zum Thema machen, und von einem Absolventen vom Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte und Abfallwirtschaft (ISWA), der eine Bachelorarbeit zum Thema Ressourcenmanagement schreibt.
Einen ersten Fan hat Recircle an diesem verregneten Freitag schon gewonnen. Dominik Maier aus Holzgerlingen, als Angler und Jäger ein naturverbundener Mensch, ist vom Konzept begeistert. „Es ist eine tolle Sache, weil sie für Nachhaltigkeit steht“, sagt der 27-Jährige. Anders als bei den klassischen Start-ups geht es bei Recircle aber nicht darum, Profit zu machen. „Uns geht es um die Sache und darum, Müll zu vermeiden“, sagt Jonas Umgelter, der sich wie die anderen ehrenamtlich engagiert.
Weil das Geschirr in der Schweiz produziert wird, fallen Zollkosten an, die Logistik in Stuttgart sowie die Öffentlichkeitsarbeit und Schulung für die Gastronomen müssen finanziert werden. Die Funding-Schwelle von 2000 Euro soll die grundlegenden Kosten zur Einführung des Systems decken – das Funding-Ziel liegt bei 7000 Euro. „Wir arbeiten noch daran, wie wir das Ganze nachhaltig auf die Beine stellen können“, sagt Jonas Umgelter. Und wenn die Box dann ausgedient hat, landet sie nicht im Müll, sondern wird einer neuen Aufgabe zugeführt – aus ihr werden Dächer für Rikschas hergestellt.
Diese Gastronomen sind dabei
Elf Adressen in Stuttgart machen bereits mit bei dem Pilotprojekt. Weitere Gastronomen, die der Umwelt zuliebe teilnehmen wollen, sind willkommen.
S-Mitte
Weltcafé Stuttgart, Charlottenstraße 1; Tante Lenes Maultaschenkiosk, Esslinger Straße 8; Pasta Baby, Hospitalstraße 19
S-West
Topfgucker, Rotebühlstraße 69; I love Sushi, Rosenbergstraße 69; Schüttgut, Vogelsangstraße 51; San’s, Rotebühlstraße 51
S-Süd
Café Galao,Tübinger Straße 90; Super Jami, Bopserstraße 10; Pasta Baby, Marien-straße 10
Untertürkheim
Cassiopeia, Inselstraße 147
Danke Lazlo für die Antwort :) Genau, folgende Restaurants sind dabei: Weltcafé, Tante Lenes Maultaschenkiosk, Pasta Baby, Topfgucker, I love Sushi, Schüttgut, Café Galao, Super Jami, Cassiopeia. Achtung: San's hat auch Mehrweggeschirr, dass aber nur dort ausgegeben und zurückgenommen wird, weil diese nur für ihren Bedarf geeignet sind. Für Stammkundschaft sollte das auch in Ordnung sein. Liebe Grüße, Diana