"Was macht man, wenn man keinen Ausweg hat?
Was macht man, wenn man keinen Ausweg hat?
Entweder Schluss, oder man steigt aufs Rad.
Ich hab den Rikscha Blues." Der neue Roman von Falko Hennig. Unterstützt uns und seid die ersten, die … Show more
Es geht um nicht weniger als die Rettung der Existenz eines ehemals recht hoffnungsvollen Literaturtalents, der sich heute, fast 50-jährig, mit Rikschafahren ein karges EInkommen verdient. Er schrieb erste bezaubernde Bücher, um dann zum größten Plagiator der Weltgeschichte zu werden und sich so vollzukiffen, dass erst jetzt wieder etwas veröffentlicht werden kann. Man will nicht wissen, wie er es in seinem Geisteszustand geschafft hat, knapp 300 lesbare S… Show more
Ziel ist, Autor und Verlag reich zu machen und von den banalsten Herausforderungen der Daseinsfürsorge zu verschonen, um ein angemessenes Leben als Literat und Verwerter führen zu können.
Aus Mitleid. Naja, vielleicht auch, weil das Buch gut ist und ihr die ersten sein wollt, die dieses Buch geliefert bekommen. Der Verleger begeisterte sich für Hennigs Geschichte, weil er in Jahren nicht mehr einen so guten Text gelesen hat. Das mag eine ernüchternde Zustandsbeschreibung des Verlags sein, aber wir haben ein Gefühl: dieses Buch IST etwas Besonderes und muss an die Öffentlichkeit.
- Druckkostenzuschuss
- besondere Ausstattung, gute Papiere
Der ehemals wohl bestaussehende Berliner Autor und Mitgründer der legendären Reformbühne Falko Hennig: http://www.falko-hennig.de (Achtung: die Fotos auf der Website sind mindestens 20 Jahre alt, er sieht heute wesentlich schlechter und fertiger aus).
Und Alexander Schug, Berliner Verleger, der froh ist, dass in seine Netze endlich mal ein dicker Fisch gegangen ist, dessen Erfolg andere Kleinstverlage wie Hanser & Co. echt alt aussehen lassen wird.
Rikschisten