Radio Aktiv
Liebe Supporterinnen und Supporter!
Moritz, also ich, war im Radio aktiv - im Radio Dreieckland. Hier gab es in einem ukrainisch-deutschen Format allerhand Fragen zum Film, zu unseren Heldinnen und Helden, zu Strahlung und zu den Menschen von Tschernobyl. Das Interview kommt gleich am Anfang der Sendung (kurz nach der Panflöte, die müsst ihr einige schier unendlich scheinende Sekunden lang ertragen) – und diese ist nur noch zwei Tage online!
Wenn ich jetzt nicht selbst diesen Beitrag schreiben würde, sondern, sagen wir mal, jemand anders aus meinem Team, dann würde diese Person vielleicht schreiben: Moritz erzählt in der Sendung interessante Details zur Entstehung des Films und der Filmidee, witzige und traurige Episoden aus dem Leben unserer Protagonist*innen und beantwortet unter anderem die Frage, die alle am allermeisten zu interessieren scheint: ob wir denn keine Angst vor der Strahlung hätten. Moritz, also ich, spricht, also spreche, da dem ganzen Team aus dem Herzen.
Bei dem Radiointerview, wie auch bei diesem Blogeintrag, bleibt auf einer Meta-Ebene bemerkenswert, wie sehr wir als Team schon zu einem kollektiven Subjekt verwachsen sind, unsere Gedanken und Worte nicht mehr voneinander trennen können, Autorschaft nicht mehr dezidiert benennen. Darüber spricht Moritz auch im Interview. Also ich. Aber vielleicht auch nicht.