Wir sind Anwohner*innen des Kaskelkiezes in Berlin-Lichtenberg, die den öffentlichen Raum aktiv und kreativ als Lebensraum für Menschen gestalten wollen. Die Idee der Parkraumwunder hat uns sofort fasziniert, weil wir damit unsere Vision einer menschenfreundlicheren Stadt im Kiez erlebbar machen können.
Eckhard: „Vom Stuttgarter Parkraumwunder habe ich über die Berliner Initiative Changing Cities erfahren, bei der ich mich für eine Rad- und Fußverkehr gerechte Stadtentwicklung engagiere. Als ich dann die Möglichkeit hatte, mich mit Gerhard Wollnitz über seine tollen Erfahrungen mit dem Parkraumwunder zu unterhalten, war das Feuer entfacht!“
Klaas: „Autos bekommen sehr viel, Kinder bekommen sehr wenig Platz in Großstädten. Das möchte ich ändern. Daher veranstalte ich Kinder-Fahrrad-Demos und beteilige mich am Freiraumwunder-Projekt – eine gute Möglichkeit, ein Bewusstsein dafür zu schaffen und Kindern öffentlichen Raum wiederzugeben.“
Jennifer: „Mehr als die Hälfte des öffentlichen Raums in Städten ist Autos vorbehalten. Das ist ganz schön viel, finde ich! Ich habe Lust auf mehr öffentlichen Raum für Menschen statt Autos. Und Lust darauf, gemeinsam zu diskutieren: Wie wollen wir den öffentlichen Raum gerecht verteilen, nutzen und schön gestalten? Die Antwort auf diese Frage kann und muss immer wieder neu verhandelt werden – und das Freiraumwunder lädt ganz hervorragend dazu ein.“
Manuel: „Ich habe in anderen Städten wie Amsterdam, Kopenhagen oder Barcelona gesehen, wie sich Stadtteile verändern, wenn der Fokus nicht mehr hauptsächlich auf den Autoverkehr gelegt wird. Das müssen wir auch in deutschen Großstädten schaffen und dafür setze ich mich ein! Das Freiraumwunder ist ein fantastischer "Hack", um Leute auf das Problem aufmerksam zu machen, die sich sonst nicht damit beschäftigen würden.“
Jupp: "Der Freiraum in Städten wird immer weniger. Gerade dann ist es wichtig, Platz für Menschen zu schaffen. Denn immer da wo Menschen die Möglichkeit haben sich frei auszuleben und Ideen zu entwickeln, entsteht etwas Kreatives und Buntes."
Ein großes Dankeschön geht an alle unsere Unterstützer*innen, die uns von der ersten Idee über die Kampagnenvorbereitung bis hin zum Bau des Freiraumwunders mit Rat und Tat zur Seite stehen:
- Gerhard Wollnitz für das Teilen seiner Ideen, Baupläne und Ratschläge rund um das Freiraumwunder
- Dem Büroteam von Changing Cities für Rat und Tat bei der Verwirklichung der Crowdfunding-Kampagne
- Dem Netzwerk Fahrradfreundliches Lichtenberg für die tatkräftige Unterstützung des Projekts
- Claus Peter Witzel für die fabelhafte Musik
- Stefan Müller für das Einsprechen des Textes
Und ganz besonderer Dank gilt den Dankeschöngeber*innen aus dem Lichtenberger Kaskelkiez:
- Café "Nadia + Kosta" in der Türrschmidtstraße 31, 10317 Berlin-Lichtenberg
- Videothek, Eisdiele und Café "Madeleine und der Seemann" in der Kaskelstraße 31 , 10317 Berlin
- Pizzeria "Cara Mia" in der Kernhofer Straße 12, 10317 Berlin
- "SchokoLadenEis Manufaktur Winkel" in der Kaskelstraße 15, 10317 Berlin
- Café-Restaurant-Catering "Jelänger Jelieber" in der Kaskelstraße 49, 10317 Berlin
- Vietnamesisches Familienrestaurant „Dong Da" in der Pfarrstraße 121, 10317 Berlin
- "Heimat.Wein" in der Türrschmidtstr. 36, 10317 Berlin