Ein Tanztheaterprojekt über Frauen, was sie bewegt und was sie bewegen.
Wir möchten Honorare für die Technik, unsere DJ, sowie die Materialien bezahlen und am Ende der Projektphase einen Film, sowie einen Trailer erstellen.
In unserer multimedialen Bewegungsperformance möchten wir uns und unserem Publikum Fragen stellen: Was bewegt uns? Was können wir bewegen? Wann fühlen sich Frauen stark, wann verletzlich, fragil, sensibel? Wir möchten Frauen eine Stimme geben und an Frauen erinnern, die unsere Welt im Kleinen oder Großen verändert haben. Dazu haben wir bereits über 30 Gespräche mit Frauen und Mädchen über Zoom und Jitsi geführt und aufgenommen. Wir verbinden Tanz, Texte, Musik, Licht und Videosequenzen und halten uns und dem Publikum einen Spiegel vor.
Wir möchten empowern, möchten zeigen, wie viel wir Frauen schaffen. Gleichzeitig möchten wir auf Ungleichheiten, Vorurteile und überhöhte Ansprüche an uns selbst aufmerksam machen, mit denen wir tagtäglich konfrontiert werden. Das geht alle Menschen etwas an. Das Stück eignet sich für Zuschauer:innen ab 12 Jahren.
Uns liegt das Thema sehr am Herzen. Die Gespräche mit den Frauen und Mädchen im Vorhinein haben uns noch einmal gezeigt, wie viel es zu sagen gibt. Das möchten wir schaffen und dafür brauchen wir Unterstützung und Solidarität. Sehr kurzfristig ist uns eine Förderung, die wir in Aussicht gestellt bekommen haben, weggefallen und durch die Corona-Situation können wir auch nicht mit den Eintrittsgeldern rechnen, die wir bei unserer Planung von letztem Sommer vorgesehen hatten.
Wir freuen uns sehr über die Unterstützung des Theaters in der Meerwiese Münster und vom Kulturamt Münster. Zur Zeit können wir mit der Förderung nur einen Teil der Kosten decken und bekommen selbst keine Honorare. Durch die Corona-Situation erhalten wir seit Monaten kaum bis keine Gagen. Wir würden uns freuen, wenn wir unser Erspartes behalten und die Projektkosten mit eurer Hilfe decken könnten! So können wir einigen Frauen eine Stimme geben.
Wir möchten das Geld nutzen, um das Sound- und Lichtdesign von Lin, sowie Jo-Ann als DJ zu bezahlen. Bei der Berechnung haben wir uns an den Honorarempfehlungen des Bundesverbands Freie Darstellende Künste für Nicht-KSK-Mitglieder orientiert. Außerdem möchten wir unser Bühnenbild, Kostüme, sowie Fahrtkosten und Corona-Tests finanzieren.
Hinter dem Projekt stehen die freischaffende Tänzerin Melanie López López (https://www.melanielopezlopez.com/) und die Theaterpädagogin und Schauspielerin Freya-Maria Müller (http://freya-mueller.de/). Wir haben uns 2018 bei der Bespielung einer Ausstellung im Weser-Renaissance-Museum kennengelernt und 2019 gemeinsam im Straßentheaterstück "Moving On" vom Theaterlabor Bielefeld in Schöppingen, Faenza, Bilbao und Bielefeld gespielt.