Crowdfinanzieren seit 2010

Ukrainische Flüchtlingsfamilien entdecken ihre Zauberkräfte

Crowdfunding beendet

Mit der russischen Übersetzung unseres erfolgreichen Mitmach-Buches soll die Achtsamkeit auch für ukrainische Flüchtlingskinder wieder Einzug halten

"Was brauchen Kinder, die unter erschütternden Ereignissen ihre Heimat verlassen mussten, damit sie ihre Herzen nicht verschließen und sie ihr Vertrauen an das Leben nicht verlieren?"
Das LIEBLINGSFACH Mitmach-Buch bringt bereits sMehr anzeigen

Datenschutzhinweis
Finanzierungszeitraum
01.06.22 - 02.08.22
Realisierungszeitraum
2 Monate
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): 9.999 €
Damit können Übersetzung und Buchsatz realisiert und 500 Bücher gedruckt, verpackt und versandt werden. Pro 1000€ mehr können wir jeweils 100 Bücher spenden.
Stadt
Bergisch Gladbach
Kategorie
Bildung
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6/21/2022

Das legendäre Schutzengeltaschenbild

Patricia Goehlich
Patricia Goehlich
2 min Lesezeit

Am Sonntag, 26.06.2022 findet auf unserem Gut Kleve der erste Flohmarkt und Kunsthandwerkermarkt statt und wir stecken schon mitten in den Vorbereitungen. (Du willst dabei sein? Hier geht’s zur Anmeldung.)

Mit dabei sind auch die bezaubernden Schutzengeltaschenbilder und Ukraine-Friedensbilder von Künstlerin Christin René, die wir dort verkaufen werden. Die Erlöse der Bilder gehen gesammelt an diese Kampagne!

Die Geschichte der legendären Schutzengeltaschenbilder kannst du hier nachlesen:

entstanden im Frühling 2013

“Nachdem ich mehrere Wochen im Koma lag und Monate in Rehaeinrichtungen verbracht habe, kam ich zurück in mein Atelier. Ich saß im Rollstuhl, hatte vieles verlernt oder war dazu einfach nicht mehr in der Lage. Meine Welt hatte sich grundlegend verändert. Deshalb konnte ich auch mit den vielen Bildern und angefangenen Leinwänden um mich rum nichts mehr anfangen. Also begann ich sie zu zerreißen. Mit wachsender Begeisterung zerbrach ich das fremd gewordenen um mich herum in viele kleine Stücke, Auf diese Stücke malte ich die Schutzengel. Jeweils mit einem Ohr, einem deutlichen Bauchnabel und einem breiten Grinsen. Ich glaube nicht, dass mich jemals jemand gefragt hat, warum die Engel gerade so aussahen, und ich glaube auch nicht, dass ich darauf eine Antwort gehabt hätte außer: “Es fühlt sich so richtig an.”
Im Nachhinein glaube ich, dass ich die Engel unvollständig, aber optimistisch darstellen wollte und ihnen deshalb nur ein Ohr gab und der Bauchnabel die innere Mitte zeigt, dank der man, egal wie unvollständig man ist, nur wankt, anstatt zu fallen. Die Engel verteilte ich zu Dutzenden zu Hunderten. Um denen Danke zu sagen, die mir nach meinem Koma geholfen haben, ins Leben zurückzufinden. Um Fremden ein Lächeln zu scchenken.

Mittlerweile habe ich bestimmt mehrere tausend dieser kleinen Bildchen verteilt. Und wenn ich dann von jemandem höre, der mit seinem Engel eine Weltreise gemacht hat oder von jemandem, der darauf schwört, dass der Engel sein Leben gerettet hat, dann geht mir das Herz aus und ich erfreue mich an dem Gedanken, mit so einem kleinen Bildchen einen guten Einfluss auf ein fremdes Leben genommen zu haben.”

Christin René – www.farbkoffer.de

Info

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