Kennst Du das auch, dass Du Dir ein Ventil wünscht, um einfach mal Dampf ablassen zu können? Hast Du etwas passendes für Dich gefunden? Ich hab echt lange suchen müssen, um für mich das richtige zu finden.
Vor neun Jahren habe ich dann aber angefangen zu schreiben - erstmal nur für mich. Es hat mir geholfen, mich zu verstehen und irgendwie habe ich mich dadurch selbst therapiert. Es wurde zu meinem Ventil und ich bin so dankbar, dass ich es für mich gefunden habe. Ich konnte brüllen und weinen, gemein sein und mich ganz schwach zeigen. Und ganz nebenbei konnte ich irgendwann die Herausforderungen in meinem Leben, die mich richtig lange geplagt haben, plötzlich viel besser nehmen. Ich bin viel friedlicher geworden. Zu mir und zu meinen Mitmenschen.
Und dann ist daraus ein autobiografischer Roman geworden ...
... und da meine Freunde, die meine Texte schon mal gelesen haben, sagen, ich würde herzerfrischend selbstironisch und schonungslos-ehrlich schreiben und sie damit berühren, möchte ich jetzt meinen ganzen Mut zusammennehmen und in die Öffentlichkeit gehen.
Ja, ich möchte Sich-verletzlich-zeigen kultivieren und einen Anfang machen. Wie ein Sänger mit seinen Liedern oder ein Künstler mit seinem Bildern ... Ich möchte Dich berühren.
Drum brauche ich jetzt Deine Unterstützung - mental und finanziell - um meinen Roman „manchmaloft“ zu veröffentlichen und ganz viele Menschen zu berühren.
Knud, meine innere Stimme, mein innerer Freund möchte auch etwas auf diese Frage antworten. Und da er ohnehin in Buch einen großen Part einnimmt und ich ihn eh nicht daran hindern kann. Bitte:
"Agapi gelingt es, den Leser mit ihrer unprätentiösen Selbstironie so in den Bann zu ziehen, dass er sich irgendwann, ohne es zu merken, leichtfüßig auf dem Weg zu sich selbst befindet. Dabei spricht sie nur rotzig-ehrlich aus, was sie bewegt, was sie nicht kann und was sie im Prozess gerade lernt. Wunderschön naiv, humorvoll, verwundbar und mit einer beherzten unfrivolen Nacktheit, die berührt und von der man am liebsten mehr haben möchte.
Dabei überwindet Agapi lediglich ihre Angst vor der Scham, betrachtet sie nicht mehr als Feind und beginnt den Prozess ihrer Selbstfindung. Liebevoll tastet sie sich ab. Sie erforscht ihre Verkorkstheit und lässt ihre Leser damit zwangsläufig mitfühlen und auch mitleiden.
Sie entblößt sich, durchlebt ihre wunden Punkte mit uns und berührt uns dadurch bis ins Innerste. Ganz beiläufig. Sie lernt sich selbst anzunehmen und macht sich auf die Suche nach dem, was lebendig in ihr ist. Agapi nimmt uns an die Hand und führt uns durch ihre humorvolle Sicht auf sich selbst in unser eigenes, tief vergrabenes Sein." Knud