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Ein Buch, 29 Texte, 37 Autor*innen, 22 Länder, 6 Kontinente: Wie ein Gesetz schwere Umwelt-Schäden bestrafen und Lebensgrundlagen besser schützen kann

"Ökozid" ist die massive Schädigung und Zerstörung der Natur mit weitreichenden und langfristigen Folgen. In diesem Sammelband wird auf vielfältige Weise erklärt, welche Folgen Ökozide haben, wer dafür verantwortlich ist und was wir dagegen tun können. Inspirierende Menschen aus verschiedenen Teilen der Welt geben uns Einblicke in ihre Erfahrungen und erklären, wie ein Ökozid-Gesetz auf internationaler und nationaler Ebene helfen kann, die Zerstörung unserer Umwelt zu beenden.
Datenschutzhinweis
Finanzierungszeitraum
22.03.23 - 28.07.23
Realisierungszeitraum
Bin schon dabei
Website & Social Media
Stadt
Weimar
Kategorie
Umwelt
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Primäres Nachhaltigkeitsziel
13
Klimaschutz

Worum geht es in dem Projekt?

Die lebenswichtigen Ökosysteme der Erde werden unwiederbringlich zerstört. Die Natur hat immer noch keine Stimme in den Gerichten. Ein Ökozid-Gesetz kann dies ändern.

Bei diesem Projekt handelt es sich um die Veröffentlichung eines Sammelbandes zum Thema Ökozid. Das Buch wird im oekom verlag erscheinen: https://www.oekom.de/.

Unter Ökozid versteht man die massive Schädigung und Zerstörung der Natur, mit weitreichenden oder langfristigen Folgen.

Hier findest du einige Beispiele für Ökozide: https://www.stopecocide.de/was-ist-oekozid.

Die Beiträge in diesem Buch zeigen das Ausmaß der Schäden, die in vielen Teilen der Welt bereits angerichtet wurden, sowie die Folgen für Menschen, Tiere und Ökosysteme.

Die Beiträge und Autoren findest du unten unter "Wer steht hinter dem Projekt".

Bei der Kriminalisierung von Ökozid geht es darum, auf internationaler und nationaler Ebene ein Gesetz zu erlassen, das schwere Umweltverbrechen unter Strafe stellt.

Ziel des Ökozidgesetzes ist es, die Verantwortlichen für schwere Umweltverbrechen anzuklagen und zu verurteilen. Seit vielen Jahren wird dafür gekämpft, dass der Straftatbestand des Ökozids als Verbrechen gegen die Menschlichkeit in das Römische Statut des Internationalen Strafgerichtshofs aufgenommen wird.

Außerdem kann dieses Gesetz als Abschreckung gegen weiteren Umweltverbrechen dienen.

Menschen aus verschiedenen Kulturkreisen und mit unterschiedlichem beruflichem Hintergrund haben in diesem Buch darüber nachgedacht.

Da Betroffene, Indigene, Aktivisten und Journalisten, aber auch Wissenschaftler, Politiker und Juristen zu Wort kommen, gibt das Buch Raum für ganz unterschiedliche Perspektiven, Erfahrungen und Zugänge zum Thema.

Hier zwei Links zu Websites, die Informationen zum Thema Ökozid bieten:
StopEcocide: https://www.stopecocide.de/
EndEcocide: https://www.endecocide.org/de/

Ich selbst habe im Jahr 2020 einen Artikel darüber geschrieben: https://www.klimareporter.de/protest/oekozid-darf-nicht-laenger-straflos-bleiben

Wichtige Info zur Sprache des Buches: Das Buch wird in deutscher Sprache veröffentlicht. Im Moment sind wir im Gespräch, es auch auf Englisch zu veröffentlichen.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Die Leser*innen sollen dafür sensibilisiert werden, wie schwerwiegend sich Umweltverbrechen auf Ökosysteme, sowie die in ihnen und von ihnen lebenden Menschen auswirken können.

Dieses Buch richtet sich an Menschen, die sich über Klima- und Umweltschutz informieren wollen, sich dafür engagieren oder dies in Erwägung ziehen.

Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie keine oder wenig Erfahrung haben oder ob Sie sich bereits beruflich und privat intensiv mit dem Thema beschäftigen.

Nicht zuletzt, weil die Zerstörung der Natur voranschreitet, wächst das Interesse an diesem Thema.

Wir alle sind bereits von den Folgen betroffen. Mit jedem Tag wächst die Gefahr für uns und die Menschen, die wir lieben und schützen wollen.

Immer mehr Menschen wollen etwas gegen die Zerstörung unserer Lebensgrundlagen tun. Dieses Buch soll ein Teil des Wandels sein. Einem Wandel hin zu einer Welt ohne Zerstörung und voller Ideen, unser Zusammenleben nachhaltig und zukunftsfähig zu gestalten.

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

Die Aufklärung über schwerwiegende Umweltverbrechen und -zerstörung und ihre Folgen läuft immernoch schleppend.

Dabei gelten Ökozide als eine der größten Bedrohungen für die menschliche Zivilisation und das Leben auf der Erde.

Dieses Buch ist ein Baustein auf dem Weg zu einer besseren Welt, in der schwere Umweltverbrechen keinen Platz haben.

In Deutschland gibt es bisher keinen Sammelband, der Interessierten einen fundierten und vielschichtigen Einblick in diese Thematik ermöglicht.

Die Autor*innen eint die Erkenntnis, dass die Situation rund um den Globus wirklich ernst ist. Einige von ihnen erleben die Folgen der Umweltzerstörung am eigenen Leib.

Wir stehen an einem Scheideweg und haben nur noch wenige Jahre Zeit, um wirksam gegen die unumkehrbare Zerstörung unserer Ökosysteme vorzugehen.

Ökosysteme sind die Lebensgrundlage für uns Menschen. Wenn sie nicht mehr funktionieren, versiegen auch die Quellen unserer Nahrung, unseres Trinkwassers und anderer lebenswichtiger Güter, die wir der Natur verdanken.

Dieser Sammelband soll uns helfen zu verstehen, wie bedrohlich die Situation auf der Erde ist und wer dafür verantwortlich ist.

Gleichzeitig zeigen die Beiträge, wie wir gemeinsam an Lösungen arbeiten können, um Möglichkeiten zu schaffen, der Zerstörung des Lebens zu begegnen.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Für die Realisierung des Projekts sind folgende finanzielle Mittel erforderlich:

1. Eine Projektanzahlung in Höhe von 10.990€ an den oekom verlag. Für die Herstellung des Manuskripts und den Druck der ersten Auflage.

Das fertige Buch wird einen Verkaufspreis von 32€ haben. Dieser Preis kann etwas nach oben oder unten angepasst werden, wenn das Buch einige Seiten weniger oder mehr als geplant bekommt.

2. Ein Budget von etwa 3000 €, um einigen der Autor*innen (etwa 10) ein Honorar zu zahlen.
Einige der Autor*innen sind Betroffene, Indigene, Aktivist*innen und Journalist*innen, die sich in weniger privilegierten Arbeits- oder Lebenssituationen befinden.
Diesen Menschen möchte ich als Gegenleistung für ihre aufwendige Textarbeit einen Betrag zwischen 200-300€ zahlen.

Viel zu oft wird gerade von Betroffenen, Indigenen und Aktivisten erwartet, dass sie Aufgaben übernehmen, ohne dafür eine Gegenleistung zu erhalten. Dem möchte ich zumindest ein Stück weit entgegenwirken.

Die Bezahlung der betreffenden Autoren kann so zeitnah erfolgen.
Wenn die Einnahmen der finanziellen Zuwendung das Maximalziel übersteigen, werden die Beträge für die Autoren entsprechend erhöht.

3. Ein großer Teil der Texte (ca. 20 Stück) wird in englischer Sprache verfasst sein und muss aus dem Englischen ins Deutsche übersetzt werden.

Zu diesem Zweck werde ich ein ehrenamtliches Team zusammenstellen, das mich dabei unterstützt. Ich möchte diesem Team dafür ein Honorar zahlen.

Die Bezahlung ist um ein Vielfaches geringer als die Dienstleistung eines Übersetzungsbüros (derzeit beträgt die Übersetzung ca. 20 Cent pro Wort (2000€ pro Text).

Derzeit ist geplant, den Übersetzer*innen etwa 1/10 des Preises für ihre Arbeit zu gewähren. Das wären dann etwa 200€ pro Text.

Bei etwa 20 zu übersetzenden Texten beträgt das benötigte Budget etwa 4000€.
Auch hier wird sich der Betrag erhöhen, sollten die Einnhamen mehr als den benötigten Betrag erreichen.

Alles in allem benötige ich mindestens 10.990€, um die Kosten für die Buchproduktion zu decken und idealerweise 18.000€, um die Autor*innen und die Übersetzer*innen pünktlich und umfassend bezahlen zu können.

Vielleicht fragen Sie sich jetzt, warum ich als Herausgeber die Beteiligten nicht selbst bezahle.

Ich selbst bin derzeit Student und Umweltaktivist, lediger Vater im Wechselmodell und lebe unterhalb der Armutsgrenze.
Meine Beteiligung an jedem verkauften Buch wird ca. 1,50€ betragen.

Ich arbeite seit November 2022 an diesem Projekt. Bis zur Fertigstellung im September/Oktober ergibt das fast ein Jahr, in dem ich 5-6 Tage die Woche mehrere Stunden unentgeltlich Arbeitszeit investiere.

Sollten die 18.000€ nicht ganz erreicht werden, erhalten die Beteiligten trotzdem ihre Zahlung, in diesem Fall nur mit einer zeitlichen Verzögerung, da das Geld von mir privat aufgebracht werden muss bzw. aus dem Verkaufserlös genommen wird.

Wer steht hinter dem Projekt?

Als Herausgeber stehe ich in der Verantwortung, dass dieses Projekt umgesetzt wird. Das Konzept, die Rahmung und Inhalte wurden und werden von mir erarbeitet. Die Verlagsaufgaben übernimmt der oekom verlag.

Folgende Autor*innen werden mit jeweils einem Textbeitrag im Sammelband erscheinen

Die Kontinente Afrika, Südamerika, Nordamerika, Asien, Australien und Europa sind vertreten.

Mit dabei sind Menschen aus Australien, Belgien, Brasilien, Kanada, Dänemark, Deutschland, England, Frankreich, Indien, Irland, Italien, Kolumbien, Niederlande, Nigeria, Polen, Schweden, Schweiz, Spanien, Südkorea, Syrien, Türkei und der Ukraine.

Das Vorwort wird Jojo Metha geben. Jojo Mehta hat Stop Ecocide 2017 zusammen mit der verstorbenen Anwältin und Rechtspionierin Polly Higgins mitbegründet, um sich für die Einführung des Straftatbestands des Ökozids vor dem Internationalen Strafgerichtshof einzusetzen.
Website: https://www.stopecocide.earth/jojo-mehta-profile

Mit einem Kommentar von Dr. Mark Benecke: https://home.benecke.com/

1. Tren Maya Made in Germany. „Deutschlands schnellster Klimaschützer“: Ein Ökozid in Südmexiko
Victor Hübotter, geb. 1999, studiert Geschichts- und Sozialwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin. 2023 schloss er seinen Bachelor der Geschichtswissenschaften mit einer Arbeit zur Haitianischen Revolution ab. Neben dem Studium ist Victor in verschiedenen Kollektiven der Klimagerechtigkeitsbewegung aktiv, wobei der Fokus auf dem Aufzeigen kolonialer Verbrechen deutscher Unternehmen in Lateinamerika liegt. Als Teil einer internationalen Recherche AG wirkt er am Aufzeigen der Beteiligung der Deutschen Bahn in zerstörerischen Megaprojekten im Südosten Mexikos mit.
Website: https://deinebahn.com/

2. Blauer Ökozid - wie die Vitalität der Ozeane bewusst beschädigt wird
Silvia Frey, PhD, ist eine deutsche Meeresbiologin und Direktorin von KYMA sea conservation & research. Seit mehr als 25 Jahren führt sie Forschungsprojekte, Kampagnen und Umweltbildungsprojekte durch, um das Leben in den Ozeanen zu schützen.
Website: https://www.speakerinnen.org/de/profiles/silvia-frey

3. Die Anerkennung von Ökozid als Verbrechen in Belgien
Samuel Cogolati, Abgeordneter und Verfasser des ersten Gesetzentwurfs über den Ökozid (Belgien), Vorsitzender des IPU-Ausschusses für die Menschenrechte der Parlamentarier, Doktor im internationalen Recht (Universität Löwen), LL.M. (Harvard Law School).
Website: https://samuelcogolati.be/
Julien Debande, parlamentarischer Praktikant im Büro von Samuel Cogolati, Master-Kandidat für Europarecht (UCLouvain), Bachelor in Rechtswissenschaften (UCLouvain), Menschenrechtsaktivist (Amnesty International), Ausbilder für freiwilliges humanitäres Engagement (Belgisches Rotes Kreuz).
Website: https://www.linkedin.com/in/julien-debande-7508361bb/

4. Ökozid und Umweltflucht: Die Vergessene und unterdrückte Fluchtursache
Peter Emorinken Donatus stammt aus Nigeria, ist freier Journalist und langjähriger Umweltaktivist.
Website: https://taz.de/Panter-Preis-Nominierte-VI/!5878368/

5. Unschuldige Treibhausgasemissionen oder ein Verbrechen gegen die Umwelt? - Shell plc als Beispiel für Ökozid
Luise Maria Kozlowski ist eine deutsche Diplom-Juristin und derzeit Rechtsreferendarin. Sie hat in Berlin Jura studiert und an der Universität Oslo einen LL.M.-Abschluss in Völkerrecht erworben. Nebenbei ist sie bei der Stiftung Stop Ecocide in Deutschland aktiv.
Website: https://www.linkedin.com/in/luise-maria-kozlowski-ll-m-34a41014a/

6. Dürre, Ölverschmutzung und Entwaldung: Von Umweltschäden zu potenziellem Ökozid in Nordostsyrien
Philippe Pernot ist ein französischer journalist. Er schreibt und fotografiert für die Frankfurter Rundschau aus Tripolis (Libanon). Er berichtet vor allem über sozialen Ungleichheiten, Klimagerechtigkeit und soziale Bewegungen. Er studierte Politikwissenschaft in Nancy (Frankreich) und an der Freien Universität Berlin.
Website: https://philippepernot.com/bio/

7. Urbanismus als Ökozid: Stadtplanung als inkrementelle Treiber des Ökozids, die Alteingeborenen des " Klimaurbanismus" und die Postwachstumsstadt
Frank Eckardt ist ein deutscher Politikwissenschaftler und Professor für Stadtsoziologie an der Bauhaus-Universität Weimar. Er forscht zum Konzept von Politik und Planung für die Postwachstumsstadt.
Website: https://www.uni-weimar.de/de/architektur-und-urbanistik/professuren/stadtforschung/aktuelles/

8. Landraub, Agrobusiness und Entwaldung auf dem Weg zum Wendepunkt? Sustainability Due Diligence und Ökozid als internationale Kriminalität: mögliche Szenarien.
Elena Bosani ist eine italienische Anwältin, Mitglied der Mailänder Anwaltskammer mit Schwerpunkt auf sozialer, ökologischer und ethischer Nachhaltigkeit. Sie ist Gründerin der BosaniFiorentino-Parrelli Law Firma.
Website: www.bosanifiorentinoparrelli.eu

9. Ökozid und die Kolonisierung der Zukunft – Über Widerstandsmöglichkeiten
René Gabriëls ist ein niederländischer Dozent an der Universität Maastricht. Seine Forschungsschwerpunkte sind Sozialphilosophie, Wissenssoziologie, Sprachphilosophie und Schichtungssoziologie.
Website: https://www.maastrichtuniversity.nl/r.gabriels

10. Ökozidale Auswirkungen der russischen Aggression in der Ukraine und Visionen der Wiederherstellung
Tetjana Gardaschuk stammt aus Kiew, Ukraine. Sie ist Dr. Sci. Hab. in Philosophie und tätig am H. Skovoroda Institut für Philosophie. Sie ist Mitbegründerin des Nationalen Ökologiezentrums der Ukraine. Wissenschaftliche Interessen: Philosophie und Methodologie der Wissenschaft, Ökophilosophie, Umweltethik.
Website: https://www.researchgate.net/profile/Tetiana-Gardashuk

11. Wie Ökozid und sozialer Widerstand im globalen Süden mit dem System der Auslandsverschuldung und dem Übergang zu erneuerbaren Energien im globalen Norden verknüpft sind: eine Fallstudie aus Peru
Alexandra gavilano "ist eine schweizerische Umweltwissenschaftlerin und Klimaschutzaktivistin. Sie ist Mitglied der Schweizer Bewegung Extinction Rebellion, dem Klimaschutz Verein Schweiz, Collaboratio Helvetica[4] und Mitbegründerin von fossil-free.ch, der Umweltplattform UP und der Umweltbildungsorganisation RootsCamp, Music Declares Emergency Schweiz und der Pyrolysis GmbH."
Website: https://de.wikipedia.org/wiki/Alexandra_Gavilano

12. Die Kolonialkrise
Ruan Pablo Guiterrez ist ein kolumbanischer Menschenrechtsverteidiger, dekolonialer Lehrer, Aktivist und internationaler Delegierter der Nationalen Indigenen Organisation Kolumbiens (ONIC) und der Yukpa Indigenous People. Er arbeitet seit 2009 an der Sichtbarkeit und Anprangerung der humanitären Situation indigener Völker in Kolumbien. Er ist auch bekannt für die Entwicklung dekolonialer Theorien, aus den Epistemologien des globalen Südens, rund um die Befreiung des Denkens, kritisch gegenüber eurozentrischen Totalitarismus.
Website: http://www.juanpablogutierrez.com/en/juan-pablo-gutierrez

13. Die Politik der Unnachhaltigkeit - Verteidigung des Planeten gegen Ökozid: Eine koreanische Perspektive
Juneseo Hwang ist Dozent an der Sungkonghoe University, Südkorea. Seine Lehr- und Forschungsgebiete sind ökologische Gerechtigkeit, Friedensförderung, transnationale Umweltkriminalität und grüne politische Bewegungen.
Website: https://www.sipri.org/about/bios/juneseo-hwang
Jeongjun Yun studiert im B.A. Environmental Studies und einen B.S. in Statistics & Data Science an der Yale University. Er verfolgt mit Leidenschaft für datengesteuerte Umweltpolitik.
Website: https://jeongjunyun.com/

14. Vom Ökozid zum Recht der Natur: Ontologische Wendungen und das Anthropozän
Peter Doran ist Rechtswissenschaftler an der Queens Universität. ewr ist Autor des Buches "A Political Economy of Attention, Mindfulness and Consumerism: Reclaiming the Mindful Commons".
Website: https://twitter.com/pfdoran

15. Rechtsschutz für unsere Ozeane. Wie das Ökozid-Gesetz unsere Ozeane schützen kann; Die Fallstudie von Fukushima - ein anhaltender Ökozid
Dr. Gwynn MacCarrick ist Australierin und Direktorin von Ecocide Watch. Sie ist Rechtswissenschaftlerin an der Griffith University und der James Cook University in Australien und war Teil des Internationalen Monsanto-Tribunal zur Frage des Ökozids.
Website: https://experts.griffith.edu.au/39637-gwynn-maccarrick

16. Haben Bäume Rechte? Rechtliche und gesellschaftliche Implikationen des Begriffs vom Eigenwert der Natur.
Karin Michel ist eine deutsche Professorin für Ethik am Institut für Therapeutische Ausbildung und Pflege an der Evangelische Hochschule RWL in Bochum.
Website: https://www.evh-bochum.de/persoenliche-homepage-prof-dr-karin-michel.html

17. Ein theoretischer Rahmen zur Charakterisierung von Ökozid in Flussökosystemen
Paula dos Reis Oliveira ist eine brasilianische Biologin und Mutter von zwei Kindern. Sie erhielt eine Ph.D. von der Universität Amsterdam. Derzeit konzentriert sich ihre Forschung auf Ökologie zur Wasserkonservierung und -wiederherstellung in Latin-America.
Website: https://www.lhf-esalq.com.br/en/about-5
Marcelo S. Moretti hat Erfahrung in der Limnologie, mit Schwerpunkt auf der Ökologie benthischer Wirbelloser und der Verarbeitung organischer Stoffe in Fließgewässern. Er arbeitet an der Universidade Vila Velha (Brasilien).
Website: https://www.leialab.com/
Arne Janssen erforscht die Populationsdynamik und Ökologie von pflanzenbewohnenden Arthropoden und hat ein starkes Interesse an biologische Kontrolle.
Andreas Bruder ist Süßwasserökologe und untersucht die Rolle der Biodiversität für das Funktionieren von Ökosystemen in verschiedenen Umweltbereichen. Er betreibt und leitet grundlegende und angewandte Forschung und Naturschutzprojekte in diesen Bereichen.
Website: https://www.supsi.ch/im_en/Institute/staff/Andreas-Bruder.html

18. Ökozid und/oder Terrizid? Rechtspluralismen, Überschneidungen und Synergien zur Dekolonisierung des Völkerrechts.
Begoña Dorronsoro ist eine baskisch Feministin /Aktivistin /Akademikerin sie arbeitet zu den Themen menschliche Beziehungen; Autonomien, Selbstentschlossenheit; Dekolonisierung und dekoloniale Feminismen.
Website: https://ces.uc.pt/en/ces/pessoas/doutorandas-os/begona-dorronsoro/apresentacao

19. Die Verortung des Ökozids in der heutigen Zeit und die Notwendigkeit einer internationalen rechtlichen Regelung
Olalere Omoteniola Popoola stammt aus Nigeria und hat einen Bachelor of Laws und arbeitet an der Faculty of Law Elizade University.
Website: https://twitter.com/oopopoola?lang=de


20. Ökozid und umstrittene Vorstellungen von erneuerbaren Energien

Malayna Raftopoulos ist eine dänische außerordentliche Professorin für internationale Entwicklung und internationale Beziehungen an der Universität Aalborg, Dänemark.
Website: https://research.london.ac.uk/search/staff/751/dr-malayna-raftopoulos/
Damien Short ist Engländer, Co-Direktor des Human Rights Consortium (HRC) und Professor für Menschenrechte und Umweltgerechtigkeit an der School of Advanced Study der Universität London.
Website: https://www.rightsofnaturetribunal.org/judges/damien-short/
Joanna Morley ist Engländerin und vom ESRC finanzierte Doktorandin in Lateinamerikastudien an der Universität Liverpool, UK.
Website: https://liverpool.academia.edu/JoannaMorley

21. Das Verhältnis von Ökozid und Kapitalismus - Lösungsansätze für weitergehenden Umweltschutz im Rahmen kapitalistischer Systeme!
André Bohn ist ein deutscher Strafverteidiger, Autor und Lehrer an der das Universitätsniveau. In seinem Privat- und Berufsleben unterstützt er den Schutz der Umwelt und nachhaltige Lebensstile.
Website: https://www.strafverteidiger-dr-bohn.de/

22. Ökozid durch Klimawandel und Krieg: Verhinderung von Umweltverbrechen und nachhaltige Friedenssicherung
Jürgen Scheffran ist ein deutscher Professor für Integrative Geographie am Institut für Geographie der Universität Hamburg. Er ist Leiter der Forschungsgruppe Klimawandel und Sicherheit am Centrum für Erdsystemforschung und Nachhaltigkeit der Universität Hamburg.
Website: https://www.geo.uni-hamburg.de/geographie/mitarbeiterverzeichnis/scheffran.html

23. Die Auswirkungen eines internationalen Ökozidgesetzes auf das Verhalten von Unternehmen - Hypothesen und Szenarien aus der Rechts- und Wirtschaftstheorie
Sara Varda Str. Vincent stammt aus Schweden. Sie hat einen Master of Laws (LLM) von der Universität Stockholm und der Université Aix-Marseille und ein Diplom in praktischem Journalismus von der Poppius-Journalistenschule.
Website: https://www.linkedin.com/in/sara-varda-st-vincent-5734873/

24. Teersand in Kanada und Ökozid
Max Wilbert ist der Autor von "Bright Green Lies: How The Environmental Movement Lost Its Way and What We Can Do About It". Er ist seit 20 Jahren als Graswurzel-Organisator tätig, zuletzt bei Protect Thacker Pass.
Website: https://www.maxwilbert.org/

25. Ökozid & Völkermord: Dient die Betonung des Nexus der Sache oder untergräbt sie sie?
Jakub Wojsyk ist ein polnischer Doktorand der Politikwissenschaften an der Andrassy-Universität Budapest, Absolvent des Global Campus of Human Rights, Alumnus des Europakollegs und Absolvent der Rechtswissenschaften an der Adam-Mickiewicz-Universität in Poznań.
Website: https://www.linkedin.com/in/jakubwojsyk/

26. Ökozid als Thema der politischen Jugendbildung. Zur Gestaltung des Workshops "Tatort Lützerath"
Gianluca Giongo (M.A.), studierte an der Evangelischen Hochschule Darmstadt Soziale Arbeit. Er war nach seinem Studium mehrere Jahre als Bildungsreferent in einem Landesflüchtlingsrat tätig und arbeitet derzeit als Jugendreferent in der Evangelischen Jugend im Rheinland. Dort hat er die Geschäftsführung einer lokalen Partnerschaft für Demokratie im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!".

27. Indiens Kampf mit seiner historischen Öko-Kultur und dem Wunsch nach wirtschaftlichem Wachstum
Chittranjan Dubey ist eine indischer IT-Berater, Autor, Klimaaktivist und Meditationslehrer. Ich war in sozialen und Klimabewegungen in Indien und Europa aktiv. Ich habe XR-India mitbegründet und setze mich jetzt für Klimagerechtigkeit ein.
Website: https://www.linkedin.com/in/chittranjan-dubey-2a98606/?originalSubdomain=de
Anandajit Goswami ist ein indischer Professor, Musiker, Autor und sozialer Aktivist und Gründer der TOHRI-Stiftung. Ich habe neun preisgekrönte Bücher und 36 international begutachtete wissenschaftliche Arbeiten verfasst und bin Mitglied des Redaktionsausschusses von Fachzeitschriften.
Website: https://www.facebook.com/anandajit.goswami/

28. Ökozid als genozidale Technik: Koloniale Codes der Umweltzerstörung in Nordkurdistan
Necmettin Türk ist ein Menschenrechts- und Umweltwissenschaftler und Aktivist. Er hat sich in der Menschenrechtsvereinigung (Insan Haklari Dernegi (IHD)) und "Mezopotamya Ekoloji Hareketi" (Mesopotamia Ecology Movement) sowohl in der Türkei als auch in Europa als Aktivist engagiert, der gegen Menschenrechtsverletzungen, Staudämme, Bergbau, Abholzung und Umweltverschmutzung in Kurdistan gekämpft hat. Im Jahr 2021 schloss er den Masterstudiengang Menschenrechte an der FAU Erlangen-Nürnberg ab. In seiner Masterarbeit untersuchte er den rechtlichen Aspekt und die politische Ökonomie von Landgrabbing und dessen Auswirkungen auf das Recht der Bauern auf Nahrung, Land, Entwicklung und Umwelt in ländlichen Gebieten mit besonderem Fokus auf die sozioökonomischen/ökologischen Schwachstellen der Bauern. Derzeit promoviert er an der Universität Hamburg. Sein Dissertationsprojekt befasst sich mit der Frage, wie und inwieweit die demokratische Autonomie von Rojava als dritte Ordnung auf die Klimakrise/Dürre im Hinblick auf die Entwicklung alternativer Landwirtschaftssysteme und die sozio-ökologische Transformation in einer Geographie des Konflikts und Widerstands reagiert. Insbesondere zielt es darauf ab, strukturelle und historische Facetten dieser ökologischen und gesellschaftlichen Krise durch die Brille der politischen Ökologie im Hinblick auf koloniale und ökozidale Politiken externer Akteure aufzudecken.
Website: https://www.humanrights-master.fau.de/speakers/necmettin-turk/

29.Das tauende Eis als Sehnsuchtsort oder Monsterhort? Literarische Gletscherschmelzen im Kontext
von Verbrechen und Strafe in der realistischen und phantastischen Literatur

Sören Barkey verbrachte die ersten Jahre seines Lebens neben dem Braunkohletagebau Inden. Im Rahmen seines Studiums der Germanistik und des Öffentlichen Rechts an der Universität Potsdam und in verschiedenen Praktika beschäftigte er sich intensiv mit der Klimakrise. Derzeit arbeitet er an einer literaturwissenschaftlichen Dissertation zum Ökozid im Anthropozän.

Welche Nachhaltigkeitsziele verfolgt dieses Projekt?

Primäres Nachhaltigkeitsziel

13
Klimaschutz

Warum zahlt das Projekt auf dieses Ziel ein?

Der Sammelband fungiert als Bildungsgegenstand, der die Lesenden dabei ermutigen und inspirieren soll, selbst im Klima- und Umweltschutz tätig zu werden.

Dieses Projekt zahlt außerdem auf diese Ziele ein

4
Bildung
15
Leben an Land

Das Crowdfunding-Projekt wurde erfolgreich abgeschlossen. Das Unterstützen und Bestellen ist auf Startnext nicht mehr möglich.

  • Die Abwicklung getätigter Bestellungen erfolgt entsprechend der angegebenen Lieferzeit direkt durch die Projektinhaber:innen.

  • Die Produktion und Lieferung liegt in der Verantwortung der Projektinhaber:innen selbst.

  • Widerrufe und Rücksendungen erfolgen zu den Bedingungen der jeweiligen Projektinhaber:innen.

  • Widerrufe und Stornos über Startnext sind nicht mehr möglich.

Was heißt das?
Impressum

30.05.23 - Liebe Unterstützer*innen, wir bewegen uns auf...

Liebe Unterstützer*innen,
wir bewegen uns auf das Erreichen der halbe Spendensummer von 5.500€ zu.

Um die Chancen auf die volle Spendensumme von 10.990€ zu erhöhen, verlängern wir die Kampagen um einen weiteren Monat.

Bei dieser Gelegenheit bitte ich euch uns bei der Bewerbung der Kampage nochmal fleißig zu unterstützen, in dem ihr den Aufruf über eure Social media nanäle und in euren Netzwerken teilt.

Vielen Dank und solidarische Grüße.:)

Tino

Kooperationen

Oekom Verlag

Der Sammelband wird im Oekom Verlag erscheinen

37 Autor*innen

Teil des Sammelbandes sind 37 Autor*innen aus 22 Ländern und 6 Kontinenten. Sie verfassen insgesamt 29 Texte.

Stop Ecocide International

Die Direktorin Jojo Metha gibt das Vorwort für das Buch.

Kyma Verein

Die Vorständin Sivia Frey leistet einen Textbeitrag für das Buch.

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