Der Film ist seit Januar 2011 fertig und lief bereits auf zahlreichen renommierten Filmfestivals. Unter anderem wurde er mit dem Preis des Verbands der deutschen Filmkritik ausgezeichnet.
Tom Lass, der Regisseur (das bin ich) wurde während dieser Festivals mehrfach von Verleihern angesprochen, die Interesse zeigten den Film ins Kino und auf DVD zu bringen. Ich hatte während des Drehs von PAPA GOLD nie an eine Kino-Auswertung geglaubt. Ich wollte nur, dass die Branche den Film sieht, damit ich bald einen weiteren Film machen kann.
Nun soll PAPA GOLD aber ins Kino, und bevor das möglich ist, müssen die Musikrechte geklärt werden. Ich habe bereits alle Rechte an der verwendeten Musik für die Festival Aufführungen kostenlos bekommen, nachdem ich über Wochen die Musiker und deren Manager bequatscht habe. Für eine All-Media Auswertung sind allerdings unglaublich komplexe Verträge und Verhandlungen notwendig, die ich selber überhaupt nicht stemmen kann.
Deswegen konnte ich einen Profi der Branche überzeugen, mir für einen Bruchteil seines üblichen Gehalts zu helfen. Er heißt Stefan, sitzt bei BMG in Berlin und macht den ganzen Tag nichts anderes als Musik für Filme zu "clearen". Die Bands sind dabei kein Problem. Sie mögen den Film, geben mir gerne ihre Musik und würden sie mir vermutlich auch schenken wenn sie könnten. Das Problem sind eher die Publisher und Muskverläge und Besitzer der Master-Rechte und was es da noch alles gibt. Selbst wenn Stefan noch so gut verhandelt, werden wir für den Erwerb der Verwertungsrechte Geld brauchen.
Wenn kein Vertrag zustande kommt, darf der Film nicht ins Kino und auch nicht auf DVD oder im Fernsehen gezeigt werden.
Den Film der Welt zu zeigen - darum geht es in diesem Projekt.