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Ein Flipperautomat, der in den 1990er Jahren für eine Multimedia Performance umgebaut wurde, soll restauriert und öffentlich ausgestellt werden.

Wir brauchen Eure Unterstützung, um einen Flipperautomaten aus den 1990er Jahren zu restaurieren, der als Teil eines Medienkunst Projekts zu einem Musikinstrument erweitert wurde. Wir wollen den Flipper wieder spielbar und als interaktive Medieninstallation einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen.
Finanzierungszeitraum
18.05.21 - 13.06.21
Realisierungszeitraum
14.06.21 - 12.07.21
Website & Social Media
Mindestbetrag (Startlevel): 1.500 €

Ein Flipperautomat, der in den 1990er Jahren für eine Multimedia Performance umgebaut wurde, soll restauriert und öffentich ausgestellt werden.

Stadt
Villingen-Schwenningen
Kategorie
Kunst
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Worum geht es in dem Projekt?

Der Flipper ist einer von drei Automaten, die für eine Reihe von Multimedia Performances umgebaut wurden, so dass man mit ihnen elektronische Klänge steuern kann. Wir wollen den Flipper restaurieren und als interaktive Klanginstallation ausstellen. Die Spieler werden ganz normal flippern können, aber dabei elektronische Klänge auslösen, so dass eine musikalische Improvisation entsteht, die dem Spielverlauf folgt.

Die Performances, für die man denr Flipper ursprünglich technisch erweiterte worden ist, wurde 1997 unter dem Titel “Players – Twilight Zone” auf dem österreichischen Festival für zeitgenössische Kunst “Steirischer Herbst” gezeigt. Neben drei Flipperspielern, haben an der Performance zwei Schachspielerinnen und drei Instrumentalisten mitgewirkt, wobei die Flipperelemente wie Bumper oder Rampen – statt der üblichen Klangeffekte – live gesampelte Klänge der Instrumentalisten ausgelöst haben. Zwischen den Aufführungen konnte das Publikum auf den Flippern mit den Klängen der jeweils letzten Performance spielen. Kreiert wurde die Performance von Peter Böhm, Uli Fussenegger und Corinne Schweizer.

Der Flipper ist ein Automat der Firma Bally aus dem Jahr 1993 zum Thema “Twilight Zone”, eine US amerikanische Fernsehserie. Andere Geräte der gleichen Baureihe sind zu den Themen “Star Trek: The Next Generation” und “Indiana Jones” erschienen. Die Elektronik des Flippers wurde durch ein digitales Interface erweitert, das die 64 Sensoren des Automaten in MIDI-Steuersignale umwandelt.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Alle sind dazu eingeladen auf dem Flipper zu spielen, um ein Stück Medien- und Medienkunstgeschichte aufleben zu lassen – und dabei viel Spaß zu haben.

Wenn alles gut geht, soll der restaurierte Flipper zum Quartier Instandsetzung#2 in Villingen-Schwenningen am 18. bis 20. Juni 2021 das erste Mal gezeigt und dann in den folgenden Monaten im Kreativ-Quartier Hammersatt ausgestellt werden. Danach soll der Flipper auf Tour um die Welt gehen, um auf Festivals, in Galerien und …Kneipen gespielt zu werden.

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

Selbst diejenigen, die sich weder für alte Spielautomaten noch für futuristische Medienkunst aus den 1990er Jahren interessieren, sollten sich nicht die einzigartige Erfahrung eines Musik-Spiel-Automaten entgehen lassen. Und keine Sorge: Wenn Ihr nicht nach Villingen-Schwenningen kommen könnt, werden wir versuchen zu Euch zu kommen.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Nach über 15 Jahren Stillstand soll der Flipper aus Österreich in den Schwarzwald transportiert und dort restauriert werden. Wir müssen den Flipper reinigen, die Elektronik und Mechanik überholen sowie Verschleißteile wie Flipper- und Bumper-Gummis austauschen lassen.

Sollten wir mehr Geld sammeln, als wir für die Instandsetzung des Flippers und seine Ausstellung brauchen, würden wir das Geld zunächst in die langfristige Wartung des Geräts investieren. Und dann haben wir noch viele viele Ideen, um mit verschiedenen Künstlern zusammen an weiteren Licht und Klangwelten sowie an neuen Performances mit dem Flipper zu arbeiten. Ein nächstes Projekt wäre z.B. eine Duo-Performance mit dem Flipper und einem Instrumentalisten unter dem Titel “Players – Twilightzone 2022 (Duo)”.

Wer steht hinter dem Projekt?

Hinter dem Projekt steht der Verein Reservoir e.V., der sich der Förderung des Experimentierens mit neuen künstlerischen Ausdrucksformen für ein breites und vielfältiges Publikum verschrieben hat. Der Verein kooperiert für dieses Projekt mit den Econo Wirtschaftsmedien, die das Kreativ-Quartier Hammerstatt unterhalten, der Hochschule Furtwangen, die bei der Restauration des Flippers hilft und dem Musiklabor Wien, den eigentlichen Besitzern des Flippers, die aktuell durch die Pandemie sehr angeschlagen sind.

Das Crowdfunding-Projekt war nicht erfolgreich und kann nicht mehr unterstützt werden.

  • Alle Bestellungen und Zahlungen wurden automatisch storniert und rückabgewickelt.
  • Du hast Fragen? Melde dich beim Startnext-Support-Team.
Was heißt das?
Impressum
Reservoir e.V.
Norbert Schnell
Wilhelmstraße 3
78120 Furtwangen im Schwarzwald Deutschland
USt-IdNr.: 22102/29152

Kooperationen

Medienkunst-Quartier Instandsetzung #2

Instandsetzung #2 findet im Juni 2021 auf dem Gelände des ehemaligen Schlachthofs in Schwenningen statt, auf dem zurzeit das Kreativquartier Hammerstatt entsteht.
Organisation: Reservoir e.V., Econo Wirtschaftsmedien mit Partnern.

MusikLabor Wien

Seit den 1990ern konzipiert das MusikLabor Wien interaktive Multimedia-Installationen und Performances. Das Projekt "Players – Twilight Zone" mit 2 Schachspielern, 3 Musikern und 3 Flippern hat das MusikLabor 1997 für den Steirischen Herbst kreiert.

Hochschule Furtwangen

Die Hochschule Furtwangen unterstützt das Projekt logistisch und hilft bei der Restaurierung des Flippers.

Weitere Projekte entdecken

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Players – Twilight Zone 2021 (Solo)
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