Wird diese Summe erreicht, kann ein Teil der Kosten für die Musikvideos gedeckt werden.
"Man selbst bleiben", eine manchmal wirklich schwierige Angelegenheit, wenn man zum Beispiel die Leidenschaft zur Musik zum Beruf machen möchte. Wie gibt man sich, um Anerkennung in der Hip-Hop-Szene zu gewinnen? Bleibt man dabei bei einer der ursprünglichen Ideen der "Realness" oder verliert man sich in einer Inszenierung? Und was hat es mit den Themen wie Luxus und Übermut, Sorgenlosigkeit, Beziehungen zu Frauen, Rückschläge und dem Weiterstreben auf sich?
Im Dokumentarfilm gibt der Royal Music Squad einen Einblick in diese oft missverstandene und scheinbar harte und unnahbare Welt und zeigt den Facettenreichtum innerhalb der Musik und der Künstler. Als zweite Ebene werden in den fiktiven Geschichten der Musikvideos die Themen aufgegriffen, die häufig eine Rolle in diesem Genre spielen.
Der Film zeigt, was hinter einem Hip-Hop-Künstler steckt, wie unterschiedlich sie sein können und wie vielfältig das Musikgenre ist. So erfährt nicht nur der Nicht-Hip-Hop-Hörer, sondern auch der Hip-Hop-Hörer mehr über die vermeintlich oberflächliche Musik und die Künstler.
Damit ist es ein Film für Musikliebhaber und Leute, die mehr über die Hip-Hop-Szene erfahren möchten.
Das Projekt ist eine Symbiose zwischen Dokumentarfilm (Realität) und Musikvideos (Inszenierung). Wie viel von meinem wahren Selbst bin ich bereit preiszugeben? Zu welchem Grad präsentiere ich das Künstlerbild? Das ist ein essentielles Thema, mit dem sich die Künstler hier auseinandersetzen. Der Film wird von Intro und Outro umrahmt und spielt damit auf eine Albumstruktur an.
Mit dieser künstlerischen Herangehensweise wird experimentiert, da der Film selbst von einer Form von Kunst und deren Künstler handelt.
Hier trifft Dokumentation auf Fiktion.
Nach erfolgreicher Realisierung des Projekts und Eurer Unterstützung, möchten wir die Möglicheit nutzen, diesen Film auf diversen Festivals, einem größeren Publikum zu präsentieren.
Mit dem Funding können die Kosten für die Musikvideos teilweise gedeckt werden. Diese beinhalten Versorgung, Verbrauchsmaterialien, Requisiten und Kostüme. So können Yung C und Afso62 das stereotypische Bild der Hip-Hop-Welt präsentieren, Siro in einer inszenierten Strandkulisse zeigen, dass auch psychisches Wohl eine wichtige Rolle spielt, Aslan57 mit dem Mädchen seiner Träume sechs Jahrzehnte grenzenloses Verliebtsein erleben, Malcolm Dryding den Zuschauer auf eine Reise in die harte und auch oft enttäuschende Realität nehmen und Credo mit einem Rolls-Royce-Bike fahren und dazu ermutigen, weiter zu träumen.
Hinter dem Projekt stehen Medienkunst- und Szenographiestudenten der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe, sowie externe Filmschaffende aus der Umgebung und natürlich der Royal Music Squad.