„Kunst ist die Tochter der Freiheit.“ (Friedrich Schiller).
Sabina Hank geht noch einen Schritt weiter:
„Musik ist das Kind der Liebe.“
Und wo kann ein Kind besser wachsen als in einem Raum von bedingungsloser Liebe, die ohne Druck, ohne Zwänge und Erwartungshaltungen von aussen auskommt? Ein utopischer Gedanke? Nun ja- Die Realität sind natürlich oft anders aus- vor allem in dieser Hochzeit von Kitsch, Kommerz und Konsumwahn.
Bei diesem musikalischen „Weihnachts-Baby“ hat sich die kompromisslose Musikerin allerdings ganz klar für einen Weg entschieden, der sich nicht in erster Linie an „kommerziellen Marktgesetzen orientiert“- sondern an dem, was für sie Weihnachten wirklich ausmacht: „Es ist die Ursprünglichkeit, das Echte, wonach wir uns sehnen- Entschleunigung anstatt Hektik. Stille anstatt Lärm. Es ist vielmehr ein ehrliches, offenes Lächeln von Menschen, die wir lieben, was unser Herz zum Klingen bringt. Und manchmal gesellt sich der Blues unter dem Christbaum einfach dazu.“
Seit Monaten nun ist Hank zusammen mit ihrem Produzenten Christian Lettner versunken in den Aufnahmen von „Blue Notes On Christmas“- produziert wird in Salzburg, München, Linz- Und Los Angeles. Und viele Nächte werden zu Tagen gemacht. „Es hilft alles nichts- wenn die Musik ruft, ist diesem Ruf zu folgen- da gibt es kein Zurück. Vor allem, wenn in einem Projekt soviel Herzblut und Hingabe steckt wie in diesem.“
„Ohne Geld ka Musi´.“
„Natürlich geht es aber in diesem Projekt am Endes des Tages nicht darum, dass wir dieses Album nur für uns produzieren und es dann nach Fertigstellung in einer Schublade landet, die den Schriftzug „lárt pour lárt“ trägt- im Gegenteil! Nein, natürlich will diese Musik auch raus, sie will die Welt erobern, sie will gehört werden. Und: sie verdient es auch. Die Namen der Mitwirkenden sprechen hier für sich: Allen voran Bob Mintzer am Tenorsaxophon, Martin Scales an der Gitarre, Herb Berger an der chromatischen Mundharmonika, um nur ein paar illustre Gäste zu nennen.
„In Wirklichkeit brauchen wir einfach noch genügend Geld, um die Produktion zu finalisieren“ meint Sabina Hank, die seit 2009 auch ihr eigens gegründete Plattenlabel „Meander Records“ betreibt. „Danach hätte das Album dann aber auch verdient, auf eine angemessene Reise geschickt und adäquat promoted zu werden. Auch über die Grenzen Österreichs hinaus. 10 000 € wären hierfür die STARTsumme- für einen NEXT Step. Oder vielleicht auch zwei....Was heissen soll: Eine (Budget)Grenze nach oben hin gibt es in dem Fall natürlich nicht! " ;-)