Wir wollen durch den Umzug auf eine größere Fläche endlich langfristig den Betrieb der Solawi sichern und dabei noch mehr Menschen die Möglichkeit bieten, Teil der Solawi Bamberg zu werden.
Besonders in unserer traditionsreichen Gärtnerstadt sehen wir unser Projekt als vielversprechend und zukunftsweisend an, was den Erhalt und die Weiterführung des wertvollen Gärtnererbes betrifft.
Mit der solidarischen Landwirtschaft soll eine Alternative für nachhaltige, lokale und solidarische Wirtschaftsformen innerhalb des Gemüseanbaus aufzeigt werden.
Es geht auch anders!
Bei Solidarischer Landwirtschaft werden die Lebensmittel nicht mehr über den Markt vertrieben, sondern fließen in einen eigenen, durchschaubaren Wirtschaftskreislauf, der von den Teilnehmer*innen mit organisiert und finanziert wird. Der Gärtner arbeitet dabei nicht selbständig, sondern in einem Angestelltenverhältnis und hat somit ein festes Einkommen. Die erwirtschaftete Ernte wird unter den Teilnehmenden aufgeteilt. Auch neugierige Besuche oder Mitarbeit auf dem Feld sind dabei stets gerne gesehen.
Solidarische Landwirtschaft fördert und erhält eine bäuerliche, kleinteilige und vielfältige Landwirtschaft, stellt regionale Lebensmittel zur Verfügung und ermöglicht Menschen einen neuen Erfahrungs- und Bildungsraum.
Diese Art der Landwirtschaft stellt die Existenz der Menschen, die dort arbeiten, sicher und leistet einen essenziellen Beitrag zu einer nachhaltigen, ökologischen Entwicklung.