UNDERNEATH

Derya ist von ihrer Familie verstoßen worden. Selbst nach dem Tod ihrer Mutter bleibt ihr die Teilnahme am gemeinsamen Trauern und der Bestattung verwehrt. Der Grund:

Derya liebt ein Mädchen und betet zu Allah.

Inmitten von Schuldgefühlen, Sehnsucht nach ihrer Familie und dem Wunsch nach einer Versöhnung mit ihrer Religion muss sich Derya die Frage stellen:

Sind mein Glaube und meine Liebe wirklich so unvereinbar wie es scheint?

Mehr Aufmerksamkeit für queere Themen – besonders im Zusammenhang mit Glaubenskonflikten!

Noch heute – in einer vorwiegend doch eher säkularen und offenen Welt – gibt es zahlreiche Konflikte wie den der Protagonistin Derya. Die Beziehung zwischen Homosexualität und Religiosität ist eine vermeintlich schwierige. Umso mehr braucht das Thema Aufmerksamkeit und Inhalte, die beweisen, dass manches gar nicht so unvereinbar sein muss wie es zunächst scheint.

Angesprochen werden sollen Menschen jeglichen Geschlechts mit jeglicher sexueller Orientierung – insbesondere natürlich die der LGBTQ+, die sich einem ähnlichen Konflikt konfrontiert sehen.

Wir sind eine No-Budget-Produktion, d.h. dieses Projekt ist nur aufgrund der Begeisterung und des Vertrauens zahlreicher Menschen so weit wie es jetzt ist. Wir machen Filme aus Leidenschaft, ohne finanziellen Hintergedanken und haben vor das Projekt auch ohne erfolgreiches Crowdfunding unter allen Umständen zu realisieren.

Jeder Euro mehr ermöglichen uns allerdings ein leckeres Catering für Cast und Crew, besseres Equipment und weniger Kompromisse bei kreativen Entscheidungen.

Jeder Euro bringt uns einen Quadratmeter mehr kreativen Freiraum.

Unsere Hochschule – die ‘DEKRA Hochschule für Medien in Berlin’ – unterstützt uns mit dem notwendigen Kamera-, Licht und Tonequipment für die Drehtage. Folgende Kosten müssen wir jedoch zum Beispiel selbst decken: Reisekosten, Unterkunft, Catering, Maske, Kostüme, Requisiten, Drehgenehmigungen oder auch Festival-Gebühren.