Zuerst bezahlen wir damit die Rechnungen unserer Dienstleister für PR und Marketing, welche für ein solches Crowdfunding nötig sind und das Projekt bekannt machen.
Konkret sind das:
ca. 1700 € für PR und Marketing der Crowdfunding Kampagne
1.800 € für den Kampagnenfilm
500 € für Social Media Postings zur Crowdfunding Kampagne
Von diesen Kosten bekommen wir 50 % bis zu 2.000 € wieder durch eine Crowdfunding-Förderung der Stadt Augsburg.
Die Produktion der Dankeschöns ergibt sehr unterschiedliche Kosten. Die bedruckten VR-Brillen sind beispielsweise in der Anschaffung recht teuer. Hier zahlen wir ca. 350 € und wir verdienen erst ab 30 verkauften Cardboards. Bei anderen Produkten (wie zum Beispiel den Druckprodukten) zahlen wir ca. 30 % des eingenommen Geldes für die Herstellung. Andere Dankeschöns wie zum Beispiel die Workshops ergeben großen zusätzlichen Aufwand für uns, den wir zum Teil an die jeweiligen Referent*innen und zum Teil an das Projekt auszahlen.
Zusätzlich zahlen wir 2 % der eingenommenen Summe als freiwillige Provision an Startnext - weitere 4 % fallen als Transaktionsgebühren an. Und Steuern zahlen wir natürlich auch noch.
Danach fließt ein großer Teil in die Produktion der Visualisierung. Mit dem erwirtschafteten Überschuss, welchen wir nur erreichen, wenn wir über 4.000 € einnehmen, finanzieren wir die Produktion der VR-Visualisierung. Bisher sind schon einige Materialkosten angefallen: ca 300 €. Die größte Anschaffung für uns war eine neue VR-Brille. Wenn alle Kosten gedeckt sind kommt der Überschuss dem Kollektiv zu Gute: wir können intensiv an der VR-Produktion arbeiten, Software und Hardware bezahlen und wir zahlen uns als Kollektiv quasi ein kleines Gehalt aus, denn in der Zeit haben wir weniger Kapazitäten für bezahlte Auftragsarbeiten.